Ich habe die Überlegung \"FoW in 1:72\" auch hinter mir. Dabei muß ich sagen, daß die Fahrzeuge von Battlefront einzeln betrachtet auch nicht so viel billiger sind als 1:72. Hängt auch etwas von den Quellen ab. Ein größeres Problem, und genau deswegen habe ich Battlefront schätzen gelernt, ist die Auswahl an schwerem Gerät, die in 1:72 doch nicht so groß und zielgerichtet ist, oder schwer erhältlich.
Beispiel Selbstfahrlafetten: Ein Priest von Revell ist noch recht gut aufzutreiben, geht natürlich auch in britischen Diensten, aber beim Sexton wird\'s schwierig. Der Bishop wurde vor Urzeiten von ESCI aufgelegt, ob man den im Moment irgendwo kriegt (abgesehen von Ebay) weiß ich nicht. Wenn man dann auch noch neue Spieler rekrutieren will, die eventuell nicht halbe Armeen im Keller liegen haben, empfiehlt es sich ohnehin, auf FoW Minis zurückzugreifen, weil gut zu beschaffen.
Relation Plattengröße / Miniaturengröße ist auch so ein Thema. Ich denke, man sollte nicht über den Maßstab, sondern über das Spielsystem nachdenken. Ich hab\'s noch nicht gespielt, aber nach erster Sichtung erscheint mir Behind Omaha ganz gut für 1:72 geeignet, wenn man kleinere Scharmützel vorzieht.
Möchte man größere Prügeleien anfangen, ist wohl eher 1:100/FoW die Wahl.
Ich bin im Moment bei letzterem hängen geblieben, aber der Fundus in 1:72 liegt noch im \"Lager\"....