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Autor Thema: RapidFire oder Disposable Heroes  (Gelesen 2517 mal)

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Trall

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RapidFire oder Disposable Heroes
« am: 13. Juni 2009 - 09:29:09 »

Und wieder der \"Neue\" mit ein paar Fragen :rolleyes:

Welches TT ist Einsteigerfreundlicher. RapidFire oder Disposable Heroes?
RapidFire ermöglicht es einem doch mehr fahrzeuge aufs Feld zu bringen während bei DH kleinere Scharmützel (PegasusBridge, Eben Emael) im Vordergrund stehen.
Ich würde mir auch beide Bücher zulegen, kosten ja nicht die Welt :walklike:
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drpuppenfleisch

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RapidFire oder Disposable Heroes
« Antwort #1 am: 13. Juni 2009 - 12:13:44 »

Beide Systeme sind nicht wirklich komplex. Hauptargument für Dich scheint mir zu sein, dass Du doch mit mehr als nur 3 Fahrzeugen spielen willst. Daher: Rapid Fire.
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Aeneas

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RapidFire oder Disposable Heroes
« Antwort #2 am: 14. Juni 2009 - 10:18:48 »

Rapid Fire habe ich noch nie gespielt, so daß ich dazu wenig sagen kann. Meines Wissens ist es  Batallions- bis zur Brigadeebene, wobei eine Figur auf dem Tisch 10 Mann darstellt und ein Fahrzeug 5. Es wird mit Multibases gespielt, nicht mit einzelnen Figuren.

Wenn es Dir primär um den Einsatz vieler Fahrzeuge geht, ist Disposable Heroes wahrscheinlich nicht das richtige für Dich. Disposable Heroes ist definitiv ein Infantriespiel. Es wird mit je einem Zug pro Seite gespielt. 30 - 40 Infantristen, dazu kommen Unterstützungseinheiten wie MG, Scharfschützen, Bazooka-Trupps oder eben Fahrzeuge. Die Zahl der Fahrzeuge ist in der Regel auf maximal 3 beschränkt. Meist sind es auf dem Tisch sogar weniger, da auch PAK, schwere Granatwerfer oder Pioniertrupps aus dem Budget für Fahrzeuge angeschafft werden müssen.

Vielleicht solltest Du mal nach den Regeln für Warhammer Panzer Battles im Netz Ausschau halten. Eine Umsetzung der Warhammer 40k Regeln für WW2. Wird auf Kompanie- bis Batallionsebene gespielt, mit einer Umsetzung 1:1. In der Regel 50 - 60 Mann und ein Dutzend Fahrzeuge pro Seite.
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Es gibt keine Wölfe auf Fenris.

Arkhan Land

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RapidFire oder Disposable Heroes
« Antwort #3 am: 14. Juni 2009 - 18:38:43 »

Hmm. schwierige Frage. Auch wenn Aeneas das wesentlichste schon gesagt hat.

Einsteigerfreundlicher ist meiner Meinung nach Rapid Fire. Auch wenn die Autoren von Rapid Fire es als Spiel auf Regimentsebene darstellen, es spielt sich doch eher wie ein Skirmish. Acht Figuren sehen eben doch eher nach Zug als nach Kompanie aus. Basierung ist in dem Sinne nicht festgelegt, du kannst deine Figuren sowohl einzeln als auch in Gruppen auf die Basis kleben.

Schau mal hier: www.rapid-fire.uk.com

Da gibt´s als Download Rapid Fire for Rookies.

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Die überbordene Extravaganz meiner Signatur soll hier nur von der inhaltslosen Leere meiner Posts ablenken.

Jimo

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RE: RapidFire oder Disposable Heroes
« Antwort #4 am: 14. Juni 2009 - 19:39:08 »

& Aeneas

Zitat
Rapid Fire ... wobei eine Figur auf dem Tisch 10 Mann darstellt und ein Fahrzeug 5. Es wird mit Multibases gespielt, nicht mit einzelnen Figuren.

Nicht ganz. 1 Spielfigur = 15 Mann real. Bases? Wenn mit \"Multibases\" gemeint ist, dass eine Base (unabhängig von den Spielfiguren auf dem Base) mehrere reale Soldaten repräsentiert, dann ist das korrekt. Wie der Spieler jedoch seine Figuren baset ist ihm überlassen. Die Mehrheit benutzt Einzelbases. In den letzten zwei Jahren sieht man jedoch zunehmend Spieler die ihre Figuren auf Multibases plazieren. I.a.R 2 Figuren auf eine Base, manche auch 4. Die 2er Basierung wurde zunehmende populärer nachdem die zweite Version des Regelbuches Organisationstabellen bzw. Diagramme benutzt, wo für die Infanterie grundsätzlich Bases mit 2 Figuren dargestellt werden. Typischerweise besteht dann z.B. eine Kompanie laut Rapid Fire aus 8 Spielfiguren. 3 Bases mit jeweils 2 Figuren. 2 Bases aus jeweils Einzelfiguren. So lassen sich Verluste gut vom Tisch entfernen . In den Photos des Regelheftes finden sich dann jedoch alle möglichen Variationen der Basierung. Eben entsprechend dem Gusto des Spielers.

& Trall

Zitat von: \'Trall\',index.php?page=Thread&postID=31764#post31764
... Welches TT ist Einsteigerfreundlicher. RapidFire oder Disposable Heroes? ... Ich würde mir auch beide Bücher zulegen, kosten ja nicht die Welt

Egal welches Regelwerk Du Dir zulegst, Du machst keinen Fehler. Beide sind gut. Beide (!) sind schnell und leicht erlernbar. Sofern man halbwegs gutes Englisch beherrscht. Hast Du beide deckst Du beide (!) typischen Spielvarianten ab, denn sie unterscheiden sich deutlich. Im Ansatz und Spielmechanismus Soll heissen: Disposable Heroes (DH) ist ein Skirmish Spiel, also 1 Spielfigur = 1 realer Soldat etc. Rapid Fire (RF) 1 Spielfigur = 15 real etc. D.h. zwangsläufig, dass Ihr im Normalfall (natürlich abhängig von der Vorgabe oder Szenario) bei DH weit weniger Figuren und Fahrzeuge auf dem Spielbrett haben werdet, wie bei RF. Bei DH wirst Du also eher in Zugstärke antreten, bis hin zu Btls. Stärke. Dann wirst es aber langwierig. RF eher 1-3 Btl. für z.B. einen Angreifer. Nach oben keine Grenze. Beispiel: Willst Du D-Day Omaha Beach, oder zumindest einen Teil daraus spielen, dann eignet sich RF besser. Willst Du anschließend Saving Privat Ryan (quasi die Schluss, Brückenszene spielen, dann bist Du mit DH bestens aufgehoben). Und wie Du gemerkt haben wirst ... man könnte hervorragend beide Szenanrien miteinander vebinden, hintereinander spielen. DH benutzt auch ein Art Aktivierungssystem für jeden Spielzug. Anders wie das typische  IGOYOUGO = ich geh du gehst. RF kennt dies nicht. Wirst bei Spielen aber auch merken ... einzelne Spieler präferieren die RF Zugmethode, andere DH.
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\"Die Amerikaner werden immer das Richtige tun ... nachdem sie alle Alternativen ausgeschöpft haben.\"

Winston Churchill ... nicht wirklich

\"Ich mache wohl als einziger Mensch immer alles richtig. Nachdem ich alle alternativen Fakten ausgeschöpft habe.\"

Donald T. Trump ... habe ich gehört, oder hat man mir gesagt, oder hab ich es von meinen Mitarbeitern?