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Unterschiedliche Maßstäbe, unterschiedlicher Bemalspaß?

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Stahlprophet:
hatte auch schon das vergüngen in den jeweiligen maßstäben den pinsel zu schwingen. 6mm erlaubt es relativ zügig viele miniaturen zu bemalen, genau das macht auch dem maßstab aus, hier ist die masse ausschlaggebend und setzt damit auch den spieltisch in szene - individualismus ist hier einfach weniger gefragt.
ich hatte bei FOW einheiten die 50 - 60 mann zählten auch so meine probleme und bedaure jeden der russische infanterie spielt.
wer nicht soviel zeit investieren kann oder möchte sollte sich einfach mit den diversen \"dipp\" praktiken vertraut machen. ich finde das dies immer noch die beste möglichkeit ist zeitersparnis und halbwegs optische qualität zu vereinen.

Decebalus:

--- Zitat von: \'Sorandir\',index.php?page=Thread&postID=32049#post32049 ---Ich finde 15mm vereint das beste aus vielen Maßstäben. Es ist ähnlich detailliert und schön bemalbar wie 20/28mm und hat aber auch den Masseneffekt von 10mm und (mit Einschränkungen) 6mm-Figuren.
--- Ende Zitat ---
Die Meinung kann man ja haben. Sie war hier nur nicht angesprochen. Die Frage war, ob 15mm Nachteile beim Bemalen hat. Und da scheinen ja doch viele zuzustimmen. Das man es trotzdem einen tollen Maßstab finden kann, ist davon ganz unbenommen. - Ich persönlich finde inzwischen gerade diesen Platz in der Mitte eher als Nachteil. Masse geht nicht richtig (Napoleonisch werden etwa kaum größere Einheiten als bei 28mm genommen) und die Wirkung ist halt doch schwächer da kleiner. Vorteil sehe ich am ehesten bei Fahrzeugen/Panzern, die hier ercht datailliert dargestellt werden können.

Christof:
Ich sehe den Vorteil darin, das die Tischgrösse relativ zur Figurengrösse ganz gut passt. Also besser als bei 28mm finde ich. Wie gut man die 15er bemalt ist ja Geschmackssache und wie lange man dafür braucht eine Frage von Talent und vor allem Übung. Wir hatten \"drüben\" im TS diese Frage mal aufgeworfen, wie sieht das denn hier aus, wie lange malt ihr an 15mm Figuren?

MixusMaximus:

--- Zitat von: \'Razgor\',index.php?page=Thread&postID=32028#post32028 ---Ich kann dir nur empfehlen, schau dass du vor allem die Schilde und die Generalsfiguren ordentlich hinbekommst, alles andere braucht nicht so dolle zu sein.
In dem Maßstab und auf die Entfernung sieht man Details sowieso nicht.
--- Ende Zitat ---

Genau deshalb liebe ich meine 15er! 28mm ist zwar schön und gut für ein paar Figuren, aber bei Armeen bin ich nach langem Hin und Her wieder bei 15mm gelandet, allerdings erst nachdem ich wie hwarang treffend sagt den Anspruch gesenkt und die Fließbandmethode (für mich) vernünftig umgesetzt habe.
Bei 10mm seh ich jetzt für meinen Stil wenig Vorteile gegenüber 15 mm, und bei 6 mm kann man ja direkt bunte Stecknadeln nehmen :P

drpuppenfleisch:
Ich bin in 6mm (nur Modern), 15mm, 20mm und 28mm unterwegs und habe das Gefühl, dass mir die 20mm am besten gelingen. Bei 6mm hab ich noch nicht so richtig raus, wie man es macht, damit es schnell geht und die Fernwirkung trotzdem gut ist. Wenn ich die Panzer so bemale wie ich es bei den anderen Maßstäben mache, wird das Ergebnis am Spieltisch besehen viel zu dunkel. 28mm sieht man bei mir einfach voll an, dass ich keine wirklich gute Technik habe - da häng ich weit hinter der Durchschnittsleistung im Hobby hinterher. Bei den 15mm bin ich nicht effizient genug, und bin da weniger als doppelt so schnell wie bei 28mm. Irgendwie tu ich mich mit 20mm leicht, weil ich da vor dem Material keinen Respekt habe wie bei den anderen Maßstäben. Ich schmiere flott drauf los, haue ohne groß zu Zielen scharfen Dipp drauf, und erziele dabei ne ordentliche Fernwirkung und saukurzer Zeit. Daher liegt bei mir da bemaltechnisch die größte Zufriedenheit vor.

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