Der Film hat meine Erwartungen voll erfüllt.
Ich saß mit ein paar Freunden bei Bier und Popcorn in einem ausverkauften Kino. :beer:
Schon bei der Vorschau (Hancock :thumbsup: ) hat man durch diverse Zwischenrufe einiger Kinozuschauer gemerkt, dass dieser Kinosaal in seinen Erwartungen an den neuen Indy relativ homogen sind.
Tjoa, dann gings los und der Film hat mich wirklich nicht enttäuscht. Der Film hat vielleicht durch ein paar wirklich unnötige Szenen einen etwas faden Beigeschmack erhalten, aber alles in allem, war es ein Indy...^^ Die OT hatte auch immer ein paar schwache Szenen. Wieso hätte ich sie diesem Film also nicht verzeihen sollen.
Die Sache mit der Atombombe war problematisch. Ich habe in dem Moment, wo ich dieses Sperrholzdorf gesehen habe, tierisch angefangen zu lachen, weil klar war, wo Indy gelandet ist. Auch als er in den Kühlschrank geklettert ist, war ich noch am giggeln... Als das Ding dann allerdings abgehoben ist, war ich erstmal frustriert... Wieso muss das Ding weiter fliegen als jemals ein Kühlschrank zuvor geflogen ist? Hätte er nicht einfach stehenbleiben und ein paar Meter weit weggeschliffen werden können?
George Lucas scheint auf seine alten Tage die Sache mit der Spannungskurve nicht mehr ganz hinzubekommen... Immer öfter bläst er Szenen unnötig auf und seine vermeintlich furiosen Finale sind dabei stets ein Spur zu groß für die Szenen, die sie zu Ende bringen. Das war bei der StarWars PT zu sehen und schlägt sich jetzt leider auch im Indy wieder nieder (ewig lange Weglauf-Szenen am Ende...).
Ansonsten war der Film ein Traum. flytimes Anmerkung kann ich nur bestätigen, die vielen kleinen Anspielungen auf alte Indy Abenteuer spielen dabei natürlich eine wichtige Rolle (die Statue von Marcus, das Bild von Henry Jones Senior, die Bundeslade in ihrer Kiste...^^)