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Warum spiele ich FoG? Ein gänzlich subjektiver Vergleich mit WAB

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Martin:
Ich mische mich nur ganz vorsichtig hier ein, da ich WAB eigentlich gar nicht kenne, sehr wohl aber WRG 6th und DBM(M)

Ob bei einem Spiel viel gelacht wird oder nicht, hängt mMn viel mehr von den Mitspielern ab. Wenn ich mit Freunden spiele, dann habe ich normalerweise unabhängig von den Systemen ähnlich viel Spass. Ich glaube nicht, dass ich bei dem einen oder anderen System mehr \'spassige\' Situationen habe.

 

Was mir an FOG gefällt, sind die wirklich simplen Regeln, und die dennoch großen Effekte, die damit erzeugt werden können.

 

Beispiel: Trefferwürfe mit einem W6 und recht wenig Modifikatoren (Keine komplexen Gedankenhüpfer a la \"Es ist Deine Runde, aber ich bekomme ein Plus weil ich die Sonne im Rücken habe, aber nur, wenn Dein Würfel weniger Augen hat als meiner\")

Jeder, mit dem ich bislang gespielt habe (und gerade Anfänger, von denen ich einige an die Hand genommen habe) waren nach spätestens einem Spiel in der Lage, ohne weitere Hilfe das Spiel zu spielen (OK, es gibt immer mal wieder Fragen zu Spezialfällen, aber damit müssen wir als TT-Spieler einfach klar kommen)

Der selbe Effekt ist bei DBMM, WRG6th und wohl auch WAB nicht denkbar (sehr wohl allerdings bei DBA)

 

Das allein rechtfertigt schon einmal, FOG anderen Systemen vorzuziehen.

 

Dazu ist die Aufmachung professionell, die Anzahl der Spieler wächst stetig, ebenso die internationale Akzeptanz. Warum sollte ich also ein anderes System spielen als das, was für mich die meisten Vorteile vereinigt.

hwarang:
mal ohne namen zu nennen: es gibt durchaus unterschiede in der demographischen verteilung von spielertypen (das ist: charaktertypen) auf verschiedene systeme. das halte ich eigentlich für trivial.

was ist so erstaunlich daran, wenn sich das in unterschiedlicher atmosphäre niederschlägt?

und um doch namen zu nennen: WAB hat nunmal eine menge lustiger sonderregeln und dadurch viel \"chrom\". es passieren teilweise abgefahrene dinge und es ist raum für heroismus. viele leute finden das witzig. wo das weniger so ist und wo mehr wert auf \"taktik\" und \"realismus\" (die \"\" sollen wertungsfreies zitieren aus dem bauch heraus bedeuten) wissen wir alle auch ohne weitere kräfteverschwendung.

insofern: gähn.

mein beitrag istoffensichtlich methodisch unsauber. wer mich darauf noch hinzuweisen müssen meint ist ein blutleerer pedant.

Mad Mö:

--- Zitat von: \'Ghibelline\',index.php?page=Thread&postID=42425#post42425 ---Bei ner Diskussion im PUB am Wochenende meinte einer der Engländer, der wichtigste Unterschied zwischen FOG und WAB sei dass bei FOG selten gelacht wird, bei WAB aber sehr häufig. Und da haben ihm alle zugestimmt!
--- Ende Zitat ---
Das trifft den Nagel auf den Kopf! :thumbsup:


--- Zitat von: \'hwarang\',index.php?page=Thread&postID=42441#post42441 ---mal ohne namen zu nennen: es gibt durchaus unterschiede in der demographischen verteilung von spielertypen (das ist: charaktertypen) auf verschiedene systeme. das halte ich eigentlich für trivial.
was ist so erstaunlich daran, wenn sich das in unterschiedlicher atmosphäre niederschlägt?
und um doch namen zu nennen: WAB hat nunmal eine menge lustiger sonderregeln und dadurch viel \"chrom\". es passieren teilweise abgefahrene dinge und es ist raum für heroismus. viele leute finden das witzig. wo das weniger so ist und wo mehr wert auf \"taktik\" und \"realismus\" (die \"\" sollen wertungsfreies zitieren aus dem bauch heraus bedeuten) wissen wir alle auch ohne weitere kräfteverschwendung.
insofern: gähn.
mein beitrag istoffensichtlich methodisch unsauber. wer mich darauf noch hinzuweisen müssen meint ist ein blutleerer pedant.
--- Ende Zitat ---
Ich, als blutleerer Pedant, melde mich mal zu Wort.
Wer keine Lust auf Zufälle hat, spiele doch besser Schach oder wenn eine höhere intellektuelle Leistung gefordert wird, Go.
Immerhin zählt Schach zu den Sportarten... :whistling:
Mit der letzten Unze, der mir zur Verfügung stehenden Kraft schleudere ich dem Senat entgegen: \"Ceterum censeo Carthaginem esse delendam!\" Äh, ne...
Wir wissen ja alle, wo mehr Taktik und Realismus zu finden sind. Die Anderen müssen leider weiter die Hälfte ihrer Spielzeit im Regelwerk lesen. ^^

Noch ein kurzer Gedankenschlenker zu Martins Beitrag.
Doch, gib mir einen Anfänger und nach einem Spiel ist er in der Lage WAB zu spielen.
Das liegt an den wirklich simplen Regeln und den dennoch großen Effekten, die damit erzielt werden können.
Beispiel: Trefferwürfe mit einem W6 und recht wenig Modifikatoren.
Derselbe Effekt ist bei DBMM, WRG6th und wohl auch FOG nicht zu erreichen.
Dies alleine rechtfertigt schon einmal, WAB anderen Systemen vorzuziehen.

09:41 Uhr und schon drei Punkte in Rabulistik.
Heimspiel! :D

chris6:
WAB Spiele sind bei mir nun sicher schon 4-5 Jahre her....ich kenne als nur das Erstlingsregelwerk. FOG habe ich mir in der letzten Woche gekauft. Bei WAB empfand ich die Regeln als sehr einfach und leicht zu erlernen. (Vllt weil ich WHFantasy kannte). FOG ist so umfangreich und erscheint so komplex, dass ich es noch nicht schaffe das Regelwerk in einem Stück durchzulesen!

 

Ich erwarte mir jedoch von FOG eine Menge mehr Spielspaß, als ich es mit WAB hatte. Die WAB Schlachten sind mir als kurz und ungerecht in Erinnerung. Die Entscheidung, ob die Einheit flieht oder steht, fällt oft schon nach einer Kampfrunde durch einen verpatzten Moralwurf. Und Kelten brauchen Römer erst garnicht anzugreifen, da sie chancenlos sind.....waren es bei mir immer! Von FOG erwarte ich mir, dass diese \"Entscheidung\" etwas länger hin und herwogt. Ich stehe also quasi auf meinem Feldherrenhügel und beobachte das Gewusel der Truppen und habe noch Zeit Ersatz heranzuführen oder die Kav über die Flügel zu schicken, bevor der Kampf im Zentrum entschieden ist.

 

Bei WAB kann man für meinen Geschmack die Armeen zu sehr \"pimpen\". Also Armeelistenoptimierung wie in 40K oder WH Fant.betreiben. Klar, das Ergebnis ist nicht immer eine historische Truppe, jedoch ist die Versuchung eine erfolgreiche Armee aufzustellen bei vielen Spielern größer als eine historische Armee mit Nachteilen zu stellen.

 

Ist es bei WAB immer noch so, dass Skirmisher oder noch besser leichte Infantrie der schweren Inf weit überlegen ist? Gerade die leichte Infantrie mit der Option. um skirm. und dann beim Zurückfallen in den Block mit Gliederbonus zu gehen ist einfach unrealistisch stark. Unschön fand ich auch, das bei skirm Truppen alle Modelle schießen können. Ein großer skirm Trupp zerschießt hier einfach die schwere Inf., vllt nicht in einer Runde, aber nach und nach.

 

Naja, vllt haben wir das damals auch falsch gespielt?!

 

Nun gut, ich hoffe, das FOG sich als leichter zu verstehen herausstellt, als es sich lesen läßt! :rolleyes:

Robert E. Lee:
@ Chris6
Du spricht da ja Sachen an  :D  . Das \"pimpen\" hängt wohl ziemlich davon ab mit wem du spielst, selbst WHFB oder 40k lassen sich sehr entspannt ohne \"pimpen\" spielen solange das beide Spieler wollen  ;)  . Auch die Kelten müssen nicht ohne Chancen sein, natürlich sind die Römer schon eine der \"harten\" Armeen aber auf keinen Fall unschlagbar (und dazu noch sehr teuer).

Bezüglich der light Infantry verstehe ich deine Kritik nicht  :huh:  , das Neuformieren braucht eine ganze Runde dazu erhalten sie nur +2 (max.) auf denn Gliederbonus. Die meisten Einheiten mit dieser Sonderregel sind dazu auch noch recht schwach im NK oder nicht wirklich überzeugend im FK (Ausnahme hier ggf. Age of Arthur, sowie die Wikinger).
Bezüglich der Skirmisher gilt mMn. das du in jeder Liste Skirmisher hast um Skirmisher des Gegeners zu kontern, auch würde ich bezweifeln das sich alleine mit Skirmishern das Spiel gewinnen lässt.

Wie du vllt. siehst es hängt immer davon ab was du draus machst  :)  .

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