Hmm, ich habe sehr spannende Spiele gehabt, die mit Element-Monokulturen auskamen.
Marian Roman gegen Marian Roman (beide mit je 9 Blades), oder sogar griechische Hopliten mit 12 Spears gegen 12 Spears.
Auch wenn eine Vielfalt von Elementtypen ein \'anderes\' taktisches Spiel unterstützt, geht die Taktik ohne nicht verloren, einfach weil es bei DBA nicht nur darauf ankommt alles nach vorne zu schieben um in Kontakt zu kommen - was dann tatsächlich auf Würfelglück hinauslaufen würde. Es geht dann mehr um Stellungsspiel - ich habe schon Elemente sinnvoll einsetzen können, die das ganze Spiel nichts anderes gemacht haben, als geschickt platziert ein Geländestück zu besetzen oder eine Flanke zu decken, und rein durch Drohung zu agieren (damit Spielfeld zu sichern, oder gegnerische Reserveelemente zu binden).
Der zweite Punkt liegt darin, dass DBA auch sehr von Gelände abhängt - selbst bei identischen Matchups kann eine unterschiedliche Geländeplatzierung und eine unterschiedliche Geländestrategie der Kontrahenten zu sehr unterschieldichen Spielanforderungen führen.
Drittens ermöglichen die grundlegenden taktischen Optionen bei DBA auch unterschiedliche Herangehensweise - bei einem 12 Spears gegen 12 Spears-Spiel zB kann ich immer entscheiden Speere doppelreihig zu stellen, damit mehr geballte Schlagkraft zu haben, oder einreihig, und damit eine Flankenüberlegenheit zu erzeugen, eine Schlachtreihe zu bilden, oder vielleicht sogar zwei (in V-Formation, oder an Gelände orientiert), oder wenn es eine Blöße beim Gegner gibt, in Kolonne, um einen Flankenangriff zu versuchen.
Element-Monokulturen haben schon eher etwas von Schach...