Epochen > Absolutismus und Revolution

Feldzeichen im 7j. Krieg

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Angrist:
lönnt der grüne zweig irgendwie auf jägerbräuche zurückgehen?

vodnik:
...könnte auch \'was mit Volksweisheit, Aberglauben zu tun haben - seit der Zeit der Germanen war die Eiche ein Symbol für Unsterblichkeit und Standhaftigkeit...

Shapur:
meiner meinung nach brauchte mann die feldzeichen um eine eindeutige erkennung freund/feind herzustellen, da es innerhalb der armeen keine einheitlichen uniformen gab. jäger hatten eine eigene uniform, die freikorps hatten auch eine eigene und so gab es zahlreiche beispiele für freundliches feuer auch in diesen krieg. außerdem sehen so die figuren besser auf der tischplatte aus. :wissenschaftler:

Hindu:
Nun die Braunschweig-Lüneburgischen Truppen und die Österreicher waren im 7j. Krieg Gegner. Die öster. Infanterie hatte weiße Uniformen, die Br.-Lün. rote , ich denke nicht, das es eines vergleichsweise kleinen Zweiges bedurft hat, um die Truppen unterscheiden zu können, zumal beide einen Eichenlaubzweig am Hut trugen.

Vermutlich ist die Lieblingspflanze des Heiligen Detlefs - Schutzpatron der Soldaten - ein Eichenzweig und daher....... :whistling:

Old Nosey:
Aber im Österreichischen Erbfolgekrieg (1740 - 1748) waren die Österreicher noch mit den Briten und Hannoveranern verbündet. Diese haben zusammen in den österreichischen Niederlanden gegen die Franzosen gekämpft. D.h., auf beiden Seiten gab es Regimenter in weißen, roten und blauen Uniformen. So einfach würde ich die Sache mit der Freund-/Feidnerkennung da nicht vom Tisch wischen. :)

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