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Kölner Kampagne - 1128: El Ano Infernal

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KingKobra:
So. Dann legen wir hier mal den Grundstein unserer kleinen Kölner Kampagne mit einem eigenen Thread. Ich geh jetzt mal in normativen Tonfall, aber das soll nix heißen. Sind alles nur Vorschläge. Gespielt wird nach Listen aus dem El Cid Armeenbuch. Zulässig sind:

- Christian Spain - The Reconquista
- Al Andalus - Renegades and Survivors
- African Invaders - Almoravid
- African Invaders - Almohad

Wir nutzen die Kampagnenregeln aus dem El Cid Buch, mit Würfen auf der Campaign Table nach jedem Gefecht. Vor jedem Gefecht wird gewürfelt, der Highscorer wählt ein Szenario aus. Legitime Szenarien entnehmen wir dem WAB Regelbuch und den Büchern El Cid und Age of Arthur. Alternativ erfindet jemand als Spielleiter ein Szenario für zwei andere Parteien (vielleicht auch ein Ansporn, Gelände zu bauen?). El Cid himself ist aus naheliegenden Gründen (29 Jahre tot) nicht verfügbar.

Anfängliche Schlachten werden mit Armeen von 500 bis 1000 Punkten ausgetragen. Die Armeelisten werden vor dem Kampagnentag hier im Forum öffentlich und überprüfbar gemacht. Für die Spiele sind nur bemalte Citadel-Figuren zulässig. Die Ergebnisse des Kampagnentages werden ebenfalls hier veröffentlicht.

Einverstanden?

Christof:
Soweit als allgemeine Regeln völlig in Ordnung.
Was haltet ihr von einem ersten Szenario in dem die Berber ein Dorf überfallen, so dass die Bevölkerung gezwungen ist ein Gefecht mit \"improvisierten\" Truppen zu kämpfen? Improvisiert könnte regeltechnisch bedeuten, dass eine ältere Liste zur Aufstellung der Armee verwendet wird und/oder sehr viele Ausrüstungsoptionen gestrichen werden. Also ich fände es mal sehr lustig mit so etwas einzusteigen, wenn der Grossteil der Verteidiger Plänkler sind...
Gruss Christof

Robert E. Lee:

--- Zitat --- Also ich fände es mal sehr lustig mit so etwas einzusteigen, wenn der Grossteil der Verteidiger Plänkler sind...
--- Ende Zitat ---
Puhh das fände ich ein bischen heikel da du mit Plänklern ja durchaus einen kleinen/großen Mobilitätsvorteil gegenüber den in Formation vorrückenden Gegnern hättest, was bei einiger Maßen vernünftig spielenden Verteidigern für die Angreifer einem Angrief gegen 6 Edition Waldelfen gleich kommt :lol: .

Wobei wir eine Art \"last man standing\" Spiel machen können, sprich also die Verteidiger des Dorfes müssen versuchen den stark überlegenen Gegnern möglichst lange standzuhalten. Je nachdem wie lange die Verteiger durchhalten erkaufen sie ihrem Reich mehr Zeit auf die Invasion zu reagieren, sprich also die Verteidiger erhalten Vorteile im nächsten Spiel .

By the way ich würde gerne einmal eine Belagerung spielen :thumbsup: .

Christof:
Wobei das aufstellen einer Armee mit mehr oder weniger nur Plänklern legal nach den Listen sehr gut möglich ist, gerade wenn man hauptsächlich Bauern darstellen möchte die ihr Gut verteidigen. Ich hatte an so etwas gedacht, wie zu verteidigende Hütten daher nicht nur weghuschen -Plänkler sind hier eher ein Nachteil und vielleicht einen Turm mit Glocke zum Notruf erreichen (hätte man die Kirche besser mal im Darf gelassen...), damit im nächsten Spiel wenn wir das Szenario aus dem El Cid Büchlein spielen mehr Soldaten zu Wiedereroberung der lootcounter antreten. Der Wert der Beute wird allerdings auch durch das erreichen der Hütten in diesem Spiel bestimmt. Danach stünde dann vielleicht tatsächlich eine Belagerung an. Die wäre eben davon beeinflusst wie gut die Versorgung der Stadt/Feste gewährleistet ist bezw. wie viel der Beute im vorherigen Szenario zurück geholt werden konnte (Einfluss auf die Moral etc.). Das ist jetzt ein sehr linearer Ansatz, bei dem wir eben unterbringen was uns Spass macht.

Aber auch das sind alles nur erste Ideen.

KingKobra:
Ich find das mit dem Glockenturm ne schöne Idee, könnte auch ein Holzstapel für Rauchzeichen sein, o.ä.. Könnte sich um ein kleines Dorf in der Pampa handeln, hauptsächlich Bauern (ich hätt auch noch ein paar Mönche), vielleicht ein kleines Kontingent Infanterie, das außerhalb des Dorfes in einer Baracke untergekommen ist (z.B. 10x Speer, 5xBogen, kleiner Anführer, bewachen die Glocke/den Holzstoß). Die Dörfler könnte man improvisiert bewaffnen wie im Shieldwall-Szenario Raid, vielleicht noch ein paar Schafhirten mit Schleudern dazu. Angreifer darf Kavallerie haben und ist deshalb mobiler, alles darf leichte Infanterie sein, kann plänkeln, muss aber nicht. Angreifer ist punktemäßig überlegen. An Moraltests müsste man nochmal feilen, damit nicht alle Verteidiger gleich weglaufen. Für den Verteidiger sollte die minimale Einheitengröße von fünf nicht gelten.

Je nach Anzahl der beteiligten Modelle bin ich bei solchen Partien immer sehr dafür, dass bei Gruppen-Charges von Einheiten jedes Modell seine volle Bewegung gehen darf und sich die Plänkler-Wolken mischen können. Dann muss aber jeder einzelne Nahkampf individuell ausgewürfelt werden, was sich ab ca 15 Nahkämpfen in die Länge ziehen kann...

Auswirkungen des Szenarios:
- Die Glocke wird geläutet/das Feuer brennt: Verteidiger gewinnt, danach gibt\'s ein Spiel in dem eine schnelle Eingtreiftruppe des Verteidigers versucht, den Angreifer zu stellen. Bei der späteren Belagerung hat der Verteidiger dann mehr Punkte zur Verfügung/kann Alliierte/Söldner/wasweißich ranschaffen
- Glocke wird nicht geläutet/Feuer brennt nicht: der Angreifer kann sich für die kommende Belagerung besser anschleichen (Tore offen) oder einen Überraschungsangriff wagen (näher dran aufstellen) oder seine Truppen von zwei Seiten an die Stadt bringen

Durch die Eroberung der Stadt fasst der Invasor Fuß in der Region, dann kann man anfangen, eine dritte Kraft ins Spiel zu bringen, die in ihrem ersten Spiel entweder testet, was die neuen Kinder im Block so drauf haben oder die aktuelle Schwäche ihrer Erzfeinde ausnutzen etc etc.

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