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Hallwoween Kampagne - Berichte und Ergebnisse

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08/15:
Na das sind ja dann fast immer ein Würfel zu viel und manchmal gar drei.
Dann ist ja klar warum die Wölfe so sehr dominiert haben.

Das tut mir leid! Asche auf mein Haupt. Ich lese mir die Regeln auch noch mal genau durch und mach meine Liste trotzdem etwas \"schlechter\"
und dann versuchen wir es direkt noch einmal. Hoffentlich haut es dann hin.
Allerdings habe ich heute Nacht so lange an meinen Vampiren gemalt, das die auch bald Einsatz bereit sind.
Dann muss ich ja vielleicht doch keine Menschen spielen.
Schöne Grüße und bis bald,
V

DonVoss:
Was mir noch nicht ganz klar ist: sollen die Gangs eigentlich auf die Gegner eingetuned werden wenn möglich? Also könnte ich meine Jungs weg von Silberwaffen hin zu Vampirbehinderer ausrüsten? Oder soll man im Prinzip mit einer Liste durchspielen?

@8,8
Für mich waren unsere Games sowieso eher Probespiele, da ich nicht die Zeit hatte mich in die Regeln zu vertiefen. Also das mit den 3-4 Extrawürfeln ist nicht so schlimm. Was wirklich schmerzt, ist dass Igor immer noch keine neue Pelzmütze bekommen hat... :diablo: :D ...

Was ich cool finden würde, wäre wenn wir an den Szenarios noch etwas schrauben würden. \"Geiselbefreiung\" gegen Werwölfe z.B. ist ein schlechter Scherz und kann so nicht funktionieren.
Ich weiß noch nicht, wie man an die Sache heran gehen sollte, also erzählerisch oder funktional, aber die Szenarien sind ja bei den meisten Skirmishes super wichtig, um den üblichen Kneul in der Mitte zu verhindern... ;)

DV

widor:

--- Zitat von: \'DonVoss\',index.php?page=Thread&postID=43032#post43032 ---Was mir noch nicht ganz klar ist: sollen die Gangs eigentlich auf die Gegner eingetuned werden wenn möglich? Also könnte ich meine Jungs weg von Silberwaffen hin zu Vampirbehinderer ausrüsten? Oder soll man im Prinzip mit einer Liste durchspielen?
--- Ende Zitat ---
so wie ich Dio verstanden habe, ist die ganze Sache tatsächlich so ausgelegt, dass man sich immer wieder seine Liste neu zusammenstellen kann, also vor jedem Spiel ein \"Tuning\" stattfinden kann

Diomedes:

--- Zitat von: \'DonVoss\',index.php?page=Thread&postID=43032#post43032 ---Was mir noch nicht ganz klar ist: sollen die Gangs eigentlich auf die Gegner eingetuned werden wenn möglich? Also könnte ich meine Jungs weg von Silberwaffen hin zu Vampirbehinderer ausrüsten? Oder soll man im Prinzip mit einer Liste durchspielen?

--- Ende Zitat ---
Du kannst die Liste vor jedem Spiel anpassen. Es geht erstmal darum sich mit den Regeln und den Charakteren vertraut zu machen und alles auszuprobieren. Um mit einer festen Liste durchzuspielen muß man schon wissen, was man mitnimmt.

--- Zitat von: \'DonVoss\',index.php?page=Thread&postID=43032#post43032 ---Was ich cool finden würde, wäre wenn wir an den Szenarios noch etwas schrauben würden. \"Geiselbefreiung\" gegen Werwölfe z.B. ist ein schlechter Scherz und kann so nicht funktionieren.
Ich weiß noch nicht, wie man an die Sache heran gehen sollte, also erzählerisch oder funktional, aber die Szenarien sind ja bei den meisten Skirmishes super wichtig, um den üblichen Kneul in der Mitte zu verhindern... ;)

DV
--- Ende Zitat ---
Erzählerisch oder funktional schließen sich ja nicht aus. Die Regeln und Listen sind automatisch funktional, man kann sich also voll auf\'s erzählerische konzentrieren.
Die Szenarien müssen definitiv angepaßt werden. Ihr könnt das bei euren jeweiligen Spielen natürlich gerne tun und wenn ihr eine gute Hausregel findet postet sie bitte oder schickt sie mir als PM.

Ein Limit von 6 Runden hilf meistens schon ganz gut, ggf mehr oder weniger.

opa wuttke:

--- Zitat ---Nettes Spiel, auch wenn die Franzosen wieder unfairerweise gewonnen
hatten...aber auch nur, weil arme unschuldige Zigeunermädchen
niedergeschossen wurden
--- Ende Zitat ---
Naja wieder is nich janz richtich, denn ick habe erstmalig gewonnen :D und sooooo unschuldig war das junge Fräulein nu ooch wieder nich ;)

Es lief in etwa so ab:

Nach dem Motto \"Wir ziehen zwar am gleichen Strang, nur eben nicht am selben Ende\" trafen gestern die französischen Monsterjäger auf eine Gypsy-Familie, um in der verfallenen Abtei von Narpoca Sghitulcea dem Geheimnis eines mysteriösen Ritual auf den Grund zu gehen, von welchem sie munkelnderweise in den örtlichen Kaschemmen und an den Lagerfeuern der Karpatenschäfer gehört hatten.

Nachdem sich die französischen Monsterjäger von Süden über die Straße annäherten und die Gypsy-family auf breiter Front von Norden die Szene betrat, wurden sie sofort des mittig gelegenen Altars gewahr, von dessen Zentrum eine unheilige Lichtsäule gen Himmel stieg.

Ohne viel Federlesen hüpfte eine bezaubernde Tanzmaid nach vorne, um das Phänomen zu untersuchen.
Im Gegenzug setzte sich der aufgestachelte Mob von Bürgern des nahegelegenen Städtchens Czentoslwicjetirgovista in Bewegung (Bruder Jacques war bei der \"Rekrutierung von arbeitssamen Helfern\" wieder ein Fitzelchen übers Ziel hinausgeschossen...), um möglichst noch vor den Franzosen Hand anzulegen.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt denken die fahrenden Musikanten und nehmen sogleich die Horde unter Wirkungsfeuer...
Der französische Schrecken der Fauna hat sich derweil in Stellung gebracht und nimmt das zierliche Fräulein aufs Korn. Diese - das drohende Unheil erkennend - macht dem Jägersmann schöne Augen, was indes wirkungslos bleibt, da er in festen Händen und Familienvater ist (sicher doch :D ).
Augenblicke später liegt die Dame ohnmächtig am Boden...

Die kurze Verwirrung nutzend eilte Bruder Jacques mit wehender Kutte in Richtung Altar. \"Gott will es\", denkt er bei sich und nimmt zu spät den bunt gekleideten Reisebruder mit der Riesenflinte wahr, der auf ihn anlegt. Sekunden später fiel auch er in eine gnädige Ohnmacht. Offensichtlich wollte der alte Zebaoth etwas ganz anderes...

Gleich darauf erreichte der pöbelnde Mob - von einigen gezielten Schüssen schon arg dezimiert - mit einer französischen Schönheit im Schlepptau den Altar.
Der eben noch frohlockende Gypsy-Schießkünstler muß nun - seinerseits arg gebeutelt - hinter einer Hecke in Deckung gehen, was ihm aber auch nichts bringt: 2:1 für die Schneckenesser !

Angesichts der beeindruckenden französischen Feuerkraft zog das fahrende Volk in einem geschickten Manöver hinter eine, gleich neben dem Altar gelegene, Erhöhung. Hier steht die ganze Bande bereit um den Schnöseln von der Seine mal gehörig die Leviten zu lesen.

Von nun an ging für die Gypsies alles, aber auch alles schief:

Von einem garstigen Fluch gebeutelt, nahm einer aus der Reisegruppe shape of the beast an und bereitete den finalen Angriff vor. Leider versagten SÄMTLICHE Sinnesorgane und er vermochte nicht einen der - mittlerweile ein wenig planlos in der Gegend herumstehenden - Franzosen wahrzunehmen.
Auch wenn das letzte Mitglied des städtischen Mobs von den tapferen Roma noch ausgeschaltet werden konnte, brachte der nachfolgende charge keinen Erfolg mehr. Die Würfel zu rund und voller Einser, die Tischplatte zu schräg, jedenfalls wollte patout kein passender Wurf gelingen und der vorletzte Gypsy verliert nach Hundebiss das Bewußtsein...

Monsieur Beauregard nahm erfolgreich das Phänomen in Augenschein und mit 1 VP verließ die siegreiche Seite unter Absingen der Marseillaise die Abtei...


Insgesamt eine Runde Sache. Danke an Widor fürs schöne Match und wie er schon ausführte, vielleicht vom Setting her ein ,zwei Runden zu viel aber ansonsten sehr schön.

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