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Autor Thema: Destilliertes Wasser  (Gelesen 4499 mal)

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drpuppenfleisch

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Destilliertes Wasser
« am: 11. Januar 2010 - 13:22:09 »

Meine Vallejo-Farben kommen in die Jahre. In letzter Zeit kommt nur mit viel Druck ein dickflüssiger Plopp aus der Flasche raus. Spricht etwas dagegen, destilliertes Wasser nachzugeben? Sollte man lieber eine Art Acrylbinder reinmischen? Wer hat damit schon Erfahrungen gemacht? Ich male selten und würde daher gerne eine Lösung finden, bei der auch noch in 12 Monaten die Farben brauchbar sind....

Vielen Dank!
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Longshanks

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Destilliertes Wasser
« Antwort #1 am: 11. Januar 2010 - 13:38:24 »

Ich nehme immer normales Leistunswasser um angedickte Farben (teilweise die 10 Jahre alten hohen Hexpötte von GW) aufzumischen und habe damit noch nie Ärger gehabt.

Ob destiliertes Wasser nützlicher oder schädlicher ist, kann ich dir leider nicht sagen.
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drpuppenfleisch

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Destilliertes Wasser
« Antwort #2 am: 11. Januar 2010 - 14:15:51 »

Habe gehört, dass Leitungswasser unter Umständen saumäßig stinken kann...
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MacGuffin

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Destilliertes Wasser
« Antwort #3 am: 11. Januar 2010 - 15:08:25 »

ich habe eher das umgekehrte problem, dass meine farben zwar nicht uropaalt sind, aber nach einiger zeit nun der dicke anteil unten sitzt und ich trotz schüttelns und rüttelns des fläschchens einfach nur dünne plörre bekomme, mit der sich nicht malen lässt...
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Longshanks

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Destilliertes Wasser
« Antwort #4 am: 11. Januar 2010 - 15:23:27 »

Zitat von: \'Ziltoid\',index.php?page=Thread&postID=48298#post48298
ich habe eher das umgekehrte problem, dass meine farben zwar nicht uropaalt sind, aber nach einiger zeit nun der dicke anteil unten sitzt und ich trotz schüttelns und rüttelns des fläschchens einfach nur dünne plörre bekomme, mit der sich nicht malen lässt...
Das ist easy: Einfach die Flaschen ab und an auf den Kopf / bzw wieder auf den Hintern stelle. Dann hat der Schlamm keine Zeit so arg einzudicken. Wobei ich pers. noch nie so dicken Schlamm hatte, der kräfitiges Schütteln über zwei Minuten überlebt hätte
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Lektor

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Destilliertes Wasser
« Antwort #5 am: 11. Januar 2010 - 16:22:22 »

Man kann aber auch den weißen Einfüllstutzen relativ leicht abziehen und den Inhalt der Fläschen umrühren. Das geht schneller als minutenlanges Schütteln.
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Tellus

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Destilliertes Wasser
« Antwort #6 am: 11. Januar 2010 - 18:15:50 »

Ich nehme auch destilliertes Wasser. Aber ich weiß nicht ob es wirklich einen so großen Unterschied macht. In der Regel braucht man ja nur ein paar Tropfen um die Farbe wieder in Schuß zu bekommen.
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drpuppenfleisch

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Destilliertes Wasser
« Antwort #7 am: 11. Januar 2010 - 23:04:52 »

Danke Euch allen!
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Eversor

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Destilliertes Wasser
« Antwort #8 am: 11. Januar 2010 - 23:17:08 »

Ich würde entweder destilliertes Wasser oder acrylisches Malmittel (z.B. den \"Thinner\" von Vallejo) nehmen. Normales Leitungswasser enthält immer ein paar Keime und Sporen. Gerade heute hat jemand auf Max Paint seine verschimmelten Farbtöpfe gezeigt.

Acrylisches Malmittel hat übrigens den Vorteil, dass die Trennung von Pigmenten und Flüssigkeit nicht so stark ist, mit anderen Worten, es setzt sich nicht ganz so schnell eine Pigmentmasse ab.

Mit rostfreien Stahlkugeln in der Flasche erleichtert man sich übrigens das Mischen ungemein. Pegasus hat z.B. in ihren Tropffläschen gleich einen Mischkörper mit drin.

DonVoss

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Destilliertes Wasser
« Antwort #9 am: 12. Januar 2010 - 00:27:02 »

Die Idee mit den kleinen \"Fremdkörpern\" in der Flasche habe ich auch bei einigen gängigeren Farbtönen umgesetzt: einfach bei der Vallejo-Flasche oben den Stutzen ab und dann nen Steinchen von der Strasse rein z.B.
Bei den Farben mit Fremdkörpern habe ich das Gefühl, dass ich nur 1/4 der Zeit schütteln muss... :)

DV
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Davout

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Destilliertes Wasser
« Antwort #10 am: 13. Januar 2010 - 08:41:36 »

Mal eine allgemeine Frage. Wielange halten eigentlich Acrylfarben in den Flaschen? Werden die irgendwann total unbrauchbar? Ich male nur sehr selten, habe aber eine Menge unterschiedliche Farbtöne. Meine Flaschen lagere ich generell auf den Kopf gestellt, so dass ich immer nur die reine Farbe rausdrücke, die dann zuweilen etwas dick ist, was ich dann auf dem Malbrett mit Leitungswasser nach Bedarf verdünne. Wenn ichs so bedenke, könnte ich nach dieser Methode eigentlich auch gleich Tubenacrylfarbe nehmen ...
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Eversor

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Destilliertes Wasser
« Antwort #11 am: 13. Januar 2010 - 14:07:02 »

Mit Flaschen habe ich keine Erfahrungen, ich habe jedoch noch ein paar seit15 Jahren angebrochene Farbdöschen von GW, die noch immer in Ordnung sind.

Davout

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Destilliertes Wasser
« Antwort #12 am: 13. Januar 2010 - 14:45:07 »

Das beruhigt. In den Flaschen ist der Inhalt ja auch gut verschlossen.
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