@Frank Becker
Danke mal wieder für die fundierte Kritik, da kann ich noch ne Menge lernen.
-Das Seitengewehr war auf der Vorlage nicht zu sehen, daher habe ich es wirklich hinter dem Rücken versteckt...
-Cool, dass du erklärt hast, wie der Ladevorgang vorschriftsmäßig ablaufen sollte... :thumbup:
-Die Patronentasche versuche ich noch zu korrigieren
Bei der Muskete habe ich diesmal an einer Brown Bess orientiert. Leider war das Foto der Replik ohne Riemen und Bayonett.
Generell kann ich aber damit leben, daß der Typ ein bisschen außerhalb des Drills nachläd, bzw. sein Gewehr handhabt.
@xothian
Bei der Anatomie gehe ich mit dir nicht konform. Die menschliche Figur wird ja im Allgemeinen an der Hüfte halbiert (also der Abstand Fuß bis Hüfte ist genauso lang wie Hüfte zu Kopfobergrenze). Ist bei der dargestellten Figur der Fall, wobei auf dem Bild die Figurmitte (Hüfte) etwa auf Höhe der Patronentasche, Flasche liegt.
Oft kann man bei Proportionen auch schwer von richtig oder falsch sprechen. Die menschliche Figur ist nicht immer geich. Es gibt Leute mit kurzen Beinen, dicken Beinen, langen Oberkörpern, großen Köpfen...
Letztlich kommt es auf den Ausdruck an, den man erreichen will. Und ich wollte hier einen geerdeten, standfesten, vielleicht etwas provinziellen Soldaten zeigen (mit uncooler \"Opahosen\", nach Dr. Puppes Kritik)...
Ist also für mich eher eine Geschmacksfrage. Aber wie sagte ein Kritiker auf der großen Cezanne-Ausstellung zu seinem Kollegen als zum ersten mal die Kartenspieler in Paris gezeigt wurden:
\"Wie, der Arm ist zu lang?... der ist so gut gemalt der kann gar nicht lang genug sein!\" ... :thumbsup:
http://www.geometric-art.de/galerie/kartenspieler_orig.jpg@alle anderen: Danke, auch an euch für den Zuspruch.
Ob ich die Bilder drucken lasse, einen Sammelband mit 1000 Tafeln illustriere oder die Dinger im Original verkaufe, weiß ich noch nicht...
DV