Also zu 1) und 2) kann ich ad-hoc antworten:
zu 1)
Ja es gibt die Zielpriorität: zuerst an den Gegner zur Front kämpfen, wenn dort keiner ist gegen die Gegner an den Frontecken kämpfen, wenn das nicht ist zur Flanke kämpfen und wenn das nicht ist, gegen Gegner in den Rücken kämpfen. Ich finde das auch sehr sinnvoll, damit der von mehreren Seiten kontaktierte nicht einfach alles gegen den Schwächsten Gegner wirft um den Nahkampf möglichst hoch zu gewinnen. Bzgl. Unterschiede Fantasy und WMA ist anzumerken, dass Fantasy von ca. 2000 ist, während WMA aus 2005 ist. Dazwischen liegen 5 Jahre Playtesting und Erfahrungen. Daher denke ich schon, dass WMA das \"durchdachtere\" weil einfach \"ausgereiftere\" Spiel ist. Zu BofA kann ich nix sagen, da ich das nicht spiele/kenne.
zu 2) Auch das m.M.n. eine sehr sinnvolle Regeländerung. Es macht für beide Seiten Nahkämpfe einfach kalkulierbarer und auch nicht mehr so übertrieben heroisch. Wir hatten mal bei WMF den Fall, dass eine Einheit Ordensritter sich durch, ich glaube, 3 Einheiten Gegner und somit über mehr als die halbe Platte schnetzelte, und alles im selben Spielzug. Durch die Zusatzattacken für das Überrennen wurden die Ritter einfach unstoppbar, egal was dagegen stand. Das mag ja für Fantasy noch in Ordnung sein, für historisches Wargaming finde ich das unpassend. Solche Übermenschen wurden dann glaube ich, doch nirgends gezüchtet
