Hallo,
da ich an der \"Bürgerkriegskampagne\" im Westen teilnehmen möchte, starte ich hiermit mein Projekt zum Aufbau einer WAB Armee. Die Armee soll im ersten Schritt römische Truppen im Wert von 2000 Punkten umfassen. Im zweiten Schritt sollen dann etwa 1000 Punkte Alliierte folgen.
Die Römer werden wie folgt aussehen:
1x ehemalige Veteranen, 2x Veteranen, 2x reguläre Legionäre, 2x Rekruten
über Alliierte später mehr!
Die ersten fünf \"Burschis\" der Armee:
mehr dazu in wenigen Tagen.
Da ich in der Kampagne gerne den Metellus geben würde hier der Einstieg:
\"Nachdem ich bereits in der Vergangenheit meinen Unmut über den anmaßenden Gaius Iulius zum Ausdruck gebracht habe, fällt mir nun, da uns schreckliches ins Haus steht, die Wahl der Seiten nicht schwer. Als Prokonsul von Syria und Schwiegervater des Pompeius, werde ich meine Legionen und mein eigenes leben nicht schonen um die Repuplik zu erhalten. Möge sich die Geschicht wandeln und mir in den folgenden Auseinandersetzungen ein ruhmreicheres Los beschieden sein als in den Geschichtsbüchern.\"
Nachdem der Bote den Raum verlassen hatte, war Gnaeus mit dem alten Centurio, den er hatte rufen lassen allein.
Er stand am Fenster und sah hinaus auf die friedlichen Olivenhaine und die grünen Felder.
Er hörte das Brüllen der Ochsen aus dem Stall und den Klang des Hammers aus der Schmiede.
Die Kinder spielten im Hof neben den Mägden die auf einer Bank saßen und frisches Gemüse für eine Mahlzeit herrichteten.
Seit sieben Jahren war Gnaeus nun hier auf seinem Landsitz, weit entfernt vom Brüllen in den Kasernen und dem Klirren der Schwerter.
Er hatte die Zeit genossen, das einzige Blut was er zu sehen bekam war beim Opferfest oder am Schlachttag und der Tod kam nur wenn die Natur ihn rief.......
Plötzlich drehte er sich um und sah dem Centurio in die Augen: “Die Zeit ist gekommen.“
Der Centurio nickte und über das sonst so mürrische und immer schlecht gelaunte Gesicht huschte ein Lächeln.
Wir werden alle brauchen die wir bekommen können. Mögen die Götter mit dir sein Marcus.“
Der Centurio nickte erneut, wandte sich um und verließ den Raum.
Gnaeus ging zu der Truhe an der Wand und griff sein altes schartiges Schwert heraus.
Und während er sich gürtete, wußte er, dass sie sich alle in den nächsten Tagen einfinden würden, die neuen und unerfahrenen, die Marcus mit seinen Presstrupps von ihren Höfen, oder aus den Städten holen würde genau so wie seine alten narbigen Veteranen mit denen er viele Male Seite an Seite auf dem Schlachtfeld gestanden hatte.
Gnaeus sah noch ein letztes mal aus seinem Fenster in den Blutroten Sonnenuntergang.
\"Auf ein Neues.....\"