Es scheint aber auch sehr auf die Versandart/Versender anzukommen
das trifft den kern sehr gut, genau wie in deutschland selbst ist es schwer haendler mit haendler zu vergleichen. generell wird ein kleiner haendler mehr porto verlangen als ein grosser weil er keine volumenkonditionen mit seinem versender aushandeln kann
bzgl. england ... erst seit ein paar(5?) jahren gibt es in england bei der royal mail das \"pip\" prinzip, nachdem groesse und gewicht des versandobjekts den preis bestimmen (ok nichts ungewoehnliches

... hauptunterschied zu deutschland ist dass schon ab einer recht kleinen groesse und nicht uebermaessig gewicht die lieferung als \"paket\" eingestuft wird... deswegen splitten manche versender von der insel die lieferung ...
desweiteren kommt hinzu dass der preis des versandstuecks den portopreis auch beeinflussen kann ...
ein kleiner haendler (was die meisten miniaturenschmieden in england sind, sehr klein zum teil!) wird eher pauschale portoberechnung wie 15% oder 20% anrechnen um zumindest sicher zu gehen keinen verlust im versand zu machen (wobei wenn du um 10pfund bestellst kann das versenden schon etwas mehr als 2 pfund ausmachen) ... bei wirklich grossen bestellungen habe ich die erfahrung gemacht, dass man meist mit den leuten reden kann, was mit einem versandkosten rabatt, gedeckeltem maximal porto, bis hin zu freiem versand endet
manche deutsche wie englische haendler jedoch kann man garnicht einsortieren bzgl. versandkosten, da offensichtlich ihre produktpreise marketingstrategisch sehr niedrig sind und der versand mit seinem sehr hohen anteil dann schon einen teil ihres gewinns darstellt (hmm renegade perhaps ?

UND seit wann bezieht sich der portopreis NUR auf den preis der \"briefmarken\" ? was ist mit dem umschlag/karton und verpackungsmaterial bzw arbeitszeit ?

es faellt schon auf dass wir gesellschaftlich in dem letzten jahrzehnt mehr und mehr versand als selbstverstaendlich nehmen sm_party_box
cheers chris