Epochen > Absolutismus und Revolution
Sharpe - Realistische Darstellung der Taktik?
Mad Mö:
--- Zitat von: \'thrifles (Koppi)\',index.php?page=Thread&postID=61459#post61459 ---Aber: Die Engländer haben halt bei Waterloo gesiegt; na und dann darf man alles behaupten. :thumbup: .
--- Ende Zitat ---
Die Deutschen haben bei Waterloo gesiegt. Notfalls auch in britischen Uniformen...
Die paar Briten sind kaum ins Gewicht gefallen. :D
Koppi (thrifles):
--- Zitat von: \'Mad Mö\',index.php?page=Thread&postID=61482#post61482 ---
--- Zitat von: \'thrifles (Koppi)\',index.php?page=Thread&postID=61459#post61459 ---Aber: Die Engländer haben halt bei Waterloo gesiegt; na und dann darf man alles behaupten. :thumbup: .
--- Ende Zitat ---
Die Deutschen haben bei Waterloo gesiegt. Notfalls auch in britischen Uniformen...
Die paar Briten sind kaum ins Gewicht gefallen. :D
--- Ende Zitat ---
Ja schon interessant, wie hartnäckig Gerüchte aufrecht erhalten werden. Man schreibt sie sogar unbewußt. Haben sie gut gemacht die Brits. :thumbup:
Na und wo wir schon dabei sind.
Auch die Holländer sind viel besser als ihr Ruf. Ich meine im Feldzug 1815 (jetzt bitte keine öden Fußball Kommentare sm_party_prost1 ).
Mad Mö:
Kurz zurück zum Thema:
1) Die tollste Ausrüstung und die schönste Eliteeinheit nützen nichts, wenn sie falsch eingesetzt werden. Der Ausbildungsstand des Offizierskorps wird leider viel zu selten in Betracht gezogen.
2) Im laufe der napoleonischen Kriege veränderte sich der Ausbildungsstand der beteiligten Armeen.
Diese Faktoren halte ich für bedeutsamer als die Art der Ausrüstung.
Meiner Meinung nach kann man Betrachtungen über die Qualität einzelner Truppenteile oder sogar Regimenter nur Schlacht für Schlacht anstellen. Selbst das geschieht im Nachhinein und über einen Zeitraum von ca. 200 Jahren.
In der Schlacht von Somosierra, 1808, nahm polnische leichte Kavallerie vier feindliche Artilleriebatterien. Eine nach der anderen.
Läßt sich hieraus eine Regel für Tabletopspiele ableiten? ;)
Tabris:
Der große Vorteil war imo die Motivation... ein französicher Soldat konnte, wenn er sich im Feld bewährte /überlebte, nahezu jede Position innerhalb der Armee erreichen während bei den anderen Armeen traditoneller Art der Aufstieg nahezu unmöglich war oder sogar im schlimmsten Falle der Soldat ein Leibeigener war.
Daraus erklärt sich wohl der große Vorteil, gerade in der Plänklertaktik... wo sich der nicht ganz motivierte Soldat mal schnell aus dem Staub machen konnte :)
--- Zitat von: \'thrifles (Koppi)\',index.php?page=Thread&postID=61487#post61487 ---Auch die Holländer sind viel besser als ihr Ruf. Ich meine im Feldzug 1815 (jetzt bitte keine öden Fußball Kommentare sm_party_prost1 ).
--- Ende Zitat ---
Man muß in diesem bezug sich darüber im klaren sein das in Sachen Ausbildung und Erfahrung eine große Anzahl der holländischen/Beligischen Soldaten und Offizieren lange Jahre in der französischen Armee gedient haben (bis 1814 war diese Staaten dem Kaiserreich angehörig) .
Der fragliche Faktor war eher die Moral ... sie dieten einem , Ihnen fremden, monarchen der aus dem jahrelangen Exil zurückgekehrt war, der Oberbefehlshaber traute ihnen keinen Meter weit und ihnen gegenüber standen ehemalige Waffenbrüder :(
Poliorketes:
--- Zitat von: \'Mad Mö\',index.php?page=Thread&postID=61505#post61505 ---In der Schlacht von Somosierra, 1808, nahm polnische leichte Kavallerie vier feindliche Artilleriebatterien. Eine nach der anderen.
Läßt sich hieraus eine Regel für Tabletopspiele ableiten? ;)
--- Ende Zitat ---
Ich kann mich daran erinnern, dasß genau das mal diskutiert wurde.
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