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Berliner Dungeon: Gemeinschaftprojekt...

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DonVoss:
So, habe mal etwas nachgedacht und folgenes kam heraus:
-es gibt einige berliner Gamer, die Bock haben Dungeon-Abenteuer zu erleben
-keiner hat n Dungeon
-jeder hat n paar Abenteurer/Monster, vielleicht sogar Möbel etc.
-wenn wir warten bis ein Einzelner sein angefangenes Dungeon fertig hat, spielen wir in 3 Jahren noch nicht

Na, und da habe ich noch etwas weiter nachgedacht. Anders als bei den üblichen TT-Späßen steht und fällt ein Dungeon mit dem Gelände, also vornehmlich dem Dungeon selbst...

Hier nun mein Vorschlag: wir basteln alle jeweils 1 Modul zu dem Dungeon und schon haben wir mit etwas Bastelarbeit, ein spielbare Größe zusammen.
Damit das Ganze nicht vollkommen schrottig aussieht, habe ich einfach mal einige \"Regeln\" festgelegt. Kann man natürlich brechen, aber je mehr sich daran halten, desto einheitlicher sieht es erstmal aus.

Regeln
Die Module sind 50x50x6cm groß. Wobei der Boden 3cm hoch sein sollte. Das läßt Platz für Falltüren, Gruben, Lavapools...
Jeweils in der Mitte jeder Seite befindet sich ein Eingang der 5cm breit ist.
Material sucht sich jeder selber aus wie es ihm passt.
Farbe sollten wir auch abstimmen. Da suche ich noch nach ner einheitlichen Methode...

Hier mal mein Modul...



Ich habe 3cm hohe Wände für die Höhlen genommen. Läßt genügend Raum zum Spielen, läßt aber doch ein gewisses \"Wandfeeluing\" aufkommen...
Das Ganze war in einer Stunde aufgemalt und ausgeschnitten.



Teilnehmer-Liste
(Bitte per pm falls ich eure Interessen falsch gedeutet habe...)
shodan- 50cm-Modul
Opawuttke- 50cm-Modul
widor- Kleinmodule, cianty-Style?
Heintz- 50cm-Modul
cianty- schon fertige Stollen
DonVoss- 50cm-Modul
08/15- Wasserteil

DV... :)

widor:
hi Don,

finde ich ne super Idee...viele \"dumme\" ergeben den gleichen gedanken...hatte nämlich mit Cianty eigentlich genau das besprochen,was du vorschlägst, wir einigen uns auf einen Layout-Standard und jeder macht dafür einzelne Module und die setzen wir dann einfach zu einem Spiel zusammen

Ich persönlich tendiere derzeit jedoch noch zu kleineren Modulen...fand hier die Größe von Cianty ganz gut, nämlich 20x20 cm Module zu nehmen.

Der Grund dafür ist, dass ein Dungeon ja auch davon lebt, dass man nicht weiss was als nächstes auf einen zukommt...mit kleinen Modulen kann man sich so z.B. Raum für Raum aufbauen, bei großen Modulen stelle ich mir das zumindest schwieriger vor

Mit kleinen Modulen kann man dann auch ein etwas unregelmäßigeres Layout darstellen - und will man mal nen größeren Raum, nimmt an einfach das vielfache davon - oder eben dein Modul

Ich stell mir z.B. vor, dass man bei den Modulen kleine Karten zieht, auf denen das jeweilige Modul steht/abgebildet ist, was man am Ausgang des aktuellen Moduls dann anlegt

Kleine Module könnte man darüberhinaus auch übereinander stapeln, zumindest stellenweise

und kleine Module sind deutlich besser zu lagern/transportieren

Wolfslord:
Idee finde ich gut an sich, aber ich mag dieses Höhlen-Design z.B nicht ;) Ich mag lieber den Keller Dungeon Stil:
Beispieldungeon

Oder den alte Ruinen Dungeon:
Beispieldungeon

Würde trotzdem mitmachen, aber es müssen halt noch ein paar mehr mitmachen. Außer jemand anders will auch einen anderen Typ von Dungeon ? Abstimmung ?

Schließe mich der Idee von widor an. Eine Karte, jeder kriegt ein Modul in die Hand und los gehts. Würde sie auch kleiner machen, dann bleibt mehr Zeit/Elan für Details ;)

Wo lagern wir das Ding ?

Bei der Farbe wird sich einfach auf einen Ton geeinigt: Vallejo hat einen sehr schönen Steingrau-Ton z.B

gruss jan

DonVoss:
Hi widor,

Coole Sache, dass du und cianty da auch schon drüber nachgedacht habt... :thumbsup:

Meine Idee war es, das Bauen auf einen überschaubaren Umfang zu begrenzen: jeder gestaltet genau ein 50x50-Modul.
Man kann dann in einer späteren Phase immernoch kleinere Sachen machen, aus denen sich Katakombenartige Gangsysteme ergeben. Ich sehe da blos ein wenig das Problem, dass man sich verzettelt. Viele kleine Gänge auf einzelnen Platten lassen sich nicht eben mal so nebenbei bauen.
Lasse mich da aber gern eines besseren belehren... :)
Cool wäre halt, wenn nur 4 Leute jeweils ein Modul bauen, man schon ein 1x1m-Dungen hätte... :thumbup:
Völlig ausreichend zum Start...

Als Spielsystem stelle ich mir eher etwas mit Spielleiter vor und einer Story. Nur so Kärtchen aufdecken, um zu sehen, was als nächster Raum kommt, finde ich etwas zu wenig... sm_party_joint
Die Überraschung stellt dann eher dar, was im nächsten Raum passiert (welcher Schurke da wohnt, welche Schätze er bewacht, welche Ränke dort geschmiedet werden etc.) als die Form des Raums.
Also ich würde eher versuchen über die Story, das Überraschende reinzubringen, als über die Form des Raumes...
Und wie man an anderen Dungeons sehen kann gibts auch ne Menge Methoden bei fertig aufgebauten Verließen, noch nicht betretene Räume abzudecken; damit man nicht weiß, was da drin ist... 8)

@Lagerung und Transport
Da sehe ich ehrlich gesagt nicht einen so großen Unterschied zwischen einem 50x50cm Modul und 4 25cmx25cm Modulen... ;)

Cianty\'s Dungeon sollte man natürlich integrieren, geht aber ohne weiteres denke ich, auch wenn man 50x50cm-Module nimmt.
Der Cianty muss auf jeden Fall dabei sein... 8o

bis morgen,
Oli

drpuppenfleisch:
Ich halte Großmodule bei Dungeons auch für eine ungeeignete Wahl. Im Grunde braucht man doch Länge und Breite der Platten nicht zu normieren. Lediglich die Höhe und die Gangbreite sind wichtig. Das lässt allen mehr Freiheit, das zu tun, worauf sie bock haben. Man muss ja auch nicht jedes Modul mit jedem Modul auf jede denkbare Art kombinieren können - wenn das Dungeon auf zehnerlei verschiedene Art und Weise kombinierbar ist, dann ist das mehr als genug fürs Spielen. Und so viele Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich auch ohne Planung.

Geländebauvorgaben und der Wunsch zu Spielleitern würde ich als zwei getrennte Stiefel behandeln...

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