Der Tisch ist super und wirkt in dem Umfeld noch besser.
Interessant ist, daĂ man hier gut sehen kann, wie GröĂe ĂŒber MĂ€ngel im Detail hinwegtĂ€uschen kann. Die eher schlichte Bodengestaltung von Paul Darnell und seine auch eher etwas grobe Art, HĂ€user zu bauen, fallen einfach kaum mehr auf, wenn man das durch Masse und ein gutes HĂ€ndchen fĂŒr den Gesamteindruck kaschiert.
Das soll keine Kritik sein, sondern eher im Gegenteil das Augenmerk darauf lenken, daĂ man gar nicht immer der perfektionistischen Ansatz fahren muĂ, um zu einem wirklich beeindruckenden Gesamtergebnis zu kommen. Es ist ein Gegenentwurf zu den Bastlern, die sich diverse Stunden mit der farblichen Gestaltung der TĂŒrzarge ihrer BlockhĂŒtte aufhalten. Beides kann au seine Art zu einem tollen Gesamtergebnis fĂŒhren.
Kleine Anekdote am Rande: In der englischen Community gibt es gerade einen ausgewachsenen Zoff wegen dieser Platte. Die Leute, die diese Bilder veröffentlicht haben, behaupten, diese Platte, zumindest zu groĂen Teilen, selbst gebaut zu haben. TatsĂ€chlich haben sie aber nur mit viel Geld die Arbeiten anderer zusammengekauft.
Paul Darnell, der unverkennbar der Urheber dieser Platten und GelĂ€ndeteile ist, regt sich zu Recht darĂŒber auf, daĂ dies so dargestellt wird. Nichts spricht dagegen, sich Dinge zu kaufen. Dann aber groĂspurig zu behaupten, man habe das alles selber gebaut, ist schon arg armselig.
Hier Details aus Paul Darnells Bolg, wen\'s interessiert:
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