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[SisterMaryNapalm]

So, nun möchte ich hier auch ein Projekt meiner anderen Hobby-Leidenschaft präsentieren.

Da ich schon seit einer Ewigkeit leidenschaftlich schreibe, war es irgendwann für mich nur logisch, ein größeres Projekt zu starten.

Neben einem Science Fiction-Projekt, das jetzt seit gut neun Jahren besteht, kam ich erst durch das Tabletop-Hobby und explizit durch Disposable Heroes auf die Idee mich an einer Steampunk-Geschichte zu versuchen. Zusammen mit einem Freund, der sich ebenfalls nicht nur für Tabletop, sondern auch für
Steampunkt, bzw. Retro-Futurismus interessiert, ist letztes Jahr im August/September ein Projekt aus dem Boden gestampft worden, das sich von Monat zu Monat immer weiter auswächst.

Da mir das irgendwo inzwischen richtig am Herzen liegt, würde ich gerne eure Meinung dazu hören.


Für alle Interessierten kommt hier eine kleine Zusammenfassung mit dem entsprechenden Link zu der Geschichte:


„In der von Zerstörung gezeichneten Welt von Taros herrscht Kalter Krieg. Als dieser Krieg zu einem heißen zu werden scheint, schickt die Republik Tria eines ihrer Patrouillenschiffe in die Freihandelszonen, die demilitarisierten Gebiete zwischen den lauernden Großmächten. Ein gefährliches Unterfangen, denn die Freihandelszonen sind gesetzlose Zonen.“

http://www.fanfiktion.de/s/4ca6f9e80000e8320c903e80



Alles Vale


Knochensack

[Aeneas]

Ich bin leider kaum mit Steampunk vertraut und kann unter diesem Aspekt wenig zu Eurem Projekt sagen.

Mein erster Eindruck war, dass ich bei der Beschreibung von Taros eher an Near Future oder Postapoc als an Steampunk gedacht habe. Ich fühlte mich nämlich sofort an die Beschreibung eines Planeten aus einem Warhammer 40k-Roman erinnert, Phantine aus \"Die Feuer von Tanith\" von Dan Abnett.

Ansonsten gefällt mir die Idee mit dem Patroullienschiff sehr gut, da schnell der Wunsch geweckt wird, so etwas tabletoptechnisch umzusetzen.

Im übrigen wünsche ich natürlich viel Erfolg. Schreiben ist nicht einfach.

[SisterMaryNapalm]

Ahaha! Du hast es also auch bemerkt.

Ja. Irgendwo sind da Steampunk und Postapo-Elemente vermixt, was für mich irgendwie den ganzen Spaß an der Sache ausmacht. So á là \"Das Schloss im Himmel\", nur eben sehr viel finsterer.

Mir ist die Verbindung zu Phantine auch aufgefallen, als ich Gaunts Ghosts gelesen habe. Einmal abgesehen davon, dass ich Taros entwickelte (und das existiert bereits sehr viel länger als die Geschichte an sich), bevor ich von Phantine Kenntnis erlangte, ähneln sich die beiden Planeten verblüffend. Irgendwo muss ich sogar gestehen, dass Phantine meine Idee, eine Steampunk in einer Post-Apo-Welt zu schreiben, irgendwie noch weiter beflügelt hat. Vorher hab ich nämlich auch nicht so ganz gewusst, wie ich meine Idee angehen sollte. Tja. Man findet eben überall Inspirationsquellen ;-D

Allerdings bin ich bei der Entwicklung von Taros mal eher davon ausgegangen, was passiert wäre, wenn die Industrialisierung des 19 Jhr. mal exessiv fortgeführt worden wäre, mit Gaskriegen und chemischen Waffen ausgetragene Konflikte, etc. Also eher ein: Wo wären die Menschen jetzt, wenn sie sich nicht entwickelt hätten (wobei man ja Entwicklung wieder relativieren kann). Daher diente mir Taros auch in einer anderen SciFi-Geschichte, die ich dann aber abgebrochen habe.

Übrigens: Falls du was Warhammer-mäßiges lesen willst: Damit kann ich auch dienen ;-D

http://www.fanfiktion.de/s/4bcaef1f0000e83206c007d0


Alles Gute

Knochensack

[Aeneas]

Das war eine schöne Story. :applaus: Hat Spaß gemacht, das zu lesen.

Da bin ich mal gespannt auf das neue Projekt

[SisterMaryNapalm]

Ich bedanke mich^^

Geht ja auch bald weiter.

[SisterMaryNapalm]

So,

ich habe bei beiden Projekten neue Kapitel online. Wer Interesse hat, darf gern reingucken.