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Autor Thema: SYW 28mm auf Bataillonsebene  (Gelesen 65967 mal)

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DonVoss

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #105 am: 13. Januar 2013 - 22:16:55 »

Zitat
Ich würde auch gern \"Die Kriegskunst\" einmal ausprobieren.

Weiß jetzt nicht, wen du mit \"auch\" meinst? Hat sich Tatterman schon per PM zu nem Probespiel breitschlagen lassen?... :thumbsup:

@Truppenstärke
Gibt wie gesagt ein kleines Anfangsszenario mit wenigen Truppen. 5 Battallione, 1x Plänkler und Husaren für die Seite der Franzosen. Obwohl da mit Bayern und dergleichen nur Deutsche gekämpft haben vs. ein paar Engländer und Preussen.
Liest sich spannend vom Aufbau her. Könnte man aber auch mit jedem anderen Regelwerk machen.

@BAR
Ich spiel da gerne mit...:)

DV
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tattergreis

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #106 am: 13. Januar 2013 - 23:13:34 »

Zitat
Okay, dann freue ich mich schon auf das nächste FOW-Spiel, wenn du freiwillig auf dein Stormtroopern verzichtest.

Das ist es doch genau: ich hab jahrelang gegen confident Veteran Tiger oder Panther gespielt, ich hab jetzt keinen Bock mehr auf Eliteskirmisher (historisch korrekt), Killergeschütze (Brummer), schnellere Salven, bessere Generäle etc etc...

Mit historisch korrekt meine ich nicht die Knöpfchenzahl, es geht eher um die Mischung von Nationalitäten. Bei Imagi-Nation kann man ja mischen wie man will, gefällt mir nun mal besser. Und der background ist fiktional, angelehnt an \"Charge\" von Young, Ziethen kann das besser erklären.

Es ist klar, dass ein Brigadegeneral unter Friedrich II nicht machen konnte, was er wollte (höchstens einmal... :punish: ), aber was genau man in einem detachment machen konnte, weiß doch keiner von uns genau. Und wenn Du mit einzelnen Btls durch die Gegend düst, dann sehe ich das als Herausforderung an, hab ich doch schon geschrieben:

Zitat
Ja vielleicht, aber es hat dem Spiel gut getan, weil ein bischen Chaos eben interessanter ist als reines Schach auf´n tabletop...
Die Unterschiedlichkeit der Charaktere und Spielauffassungen in unserem kleinen Spielerkreis bringt ja auch ne konstruktive Spannung, Zieten hat mit seiner Regelkunde :rtfm: das Melée erst ermöglicht, ich wollte ja gleich wegrennen :blush2:

cheers
T. Attergreis

tattergreis

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #107 am: 16. Januar 2013 - 09:59:57 »

Soweit ich das aus dem DKK-playsheet herauslesen kann, was die einzelnen Befehle bedeuten, habe ich keine Probleme damit, diese im nächsten Spiel zu verwenden. Mein gundsätzliches Problem ist nur die Handhabe von Situationen, in welcher Befehle offensichtlich falsch bzw. überholt sind, z.B. durch das Auftreten von neuen feindl. Truppen, eventuell sogar in der Flanke. Ich denke, da ist \"common sense\" angebrachter als der Verweis auf Befehle in welcher Form auch immer. Man kann auch die Beschränkung verwenden, dass ein Befehlshaber nur auf erkannte oder mitgeteilte Änderungen reagieren kann.
Am Besten finde ich allerdings Multiplayer  8o  mit einer Konferenz vor dem Spiel und anschließender Beschränkung auf schriftl. Kommunikation.

cheers

DonVoss

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #108 am: 16. Januar 2013 - 14:31:34 »

Wir können gern beim nächsten Spiel wieder die Befehle ausführlich schreiben. Das ist schon cool.

@Befehlsänderung
Ich finde das bei DKK die Schwierigkeit Befehle zu ändern sehr schön die SYW-Situation abbildet.
Die Regeln nennen auch Beispiele, wo Befehle in einer offensichtlich geänderten Situation weiter ausgeführt wurden und diese dann zur Nierderlage etc. führten.
Diese sinnlose Starrköpfigkeit ist mMn gerade eine typische Eigenart des SYW. Schade wenn man die weglassen würde. Klar juckts den Spieler auf jedes Manöver des Gegenüber eingehen zu können. Ging mir ja bei dem Spiel wo die Knobelländer in meine Flanke mrshierten auch so. Aber es war auch irgendwie cool da durch Zieten beschränkt zu werden.

Ich würde es jedenfalls Klasse finden, wenn das Ändern der Befehle irgendwie beschränkt würde.
Also nur 1-2 Brigade-Befehle pro Runde z.B. und das vielleicht auch beschränkt durch ie Fähigkeiten des CiC.

Cheers,
DV
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tattergreis

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #109 am: 21. Januar 2013 - 12:46:41 »

Da ich bald ein Einführungsspiel für BAR machen möchte, habe ich eine Frage: dieser Thread heißt zwar \"SYW 28mm etc\", aber eigentlich spielen wir doch vor dem Hintergrund des österreichischen Erbfolgekrieges (WAS) und befinden uns im Jahr 1742, oder? Taktische/organisatorische  Entwicklungen des SYW wären dann ja nicht mehr ausschlaggebend.

cheers

DonVoss

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #110 am: 21. Januar 2013 - 13:13:01 »

Ich glaube du bist der Einzige, der Truppen für den WSS hat.
Alle anderen sammeln eher SYW oder FIW-Trupps.

Die von Zieten gespielleiterte Kampagne ist irgendwo in den Imaginations angesiedelt, weiß nicht wie das mit der Zeit aussieht...
Mein Interesse gilt weiterhin dem SYW, sowohl was Literatur als auch Minis angeht. WSS interessiert mich nicht so und habe ich auch keine speziellen Truppen für.

Wenn ich demnächst mal wieder Spielleitern sollte (hoffe die Gaming-Zeit wird im neuen Jahr wieder etwas mehr), werde ich wieder was im SYW anbieten.
Daher stimmt für mich der Thread-Titel noch. Aber wir könnten ihn schon erweitern auf verwandte Kabinettskriege und Imaginations etc., wenn dir das hilft. Finde so den Titel aber alt, gediegen und irgendwie auch griffig... :thumbup:

DV... :)
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xothian

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #111 am: 21. Januar 2013 - 13:40:57 »

fuer die imagination-knoepfchenzaehler  :blink_1:
schreibt einfach \"Schlesische Kriege\" dann habt ihr vom \"war of austrian succession\" bis zum siebenjaehrigen krieg alles untergebracht ;)

WSS waere der spanische erbfolgekrieg und der passt definitv nicht

ciao chris
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\"I wish I was back in the jungle, where men are monkeys.\"
Capt. Spauldings African Adventures

DonVoss

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #112 am: 21. Januar 2013 - 13:43:34 »

Oh... :blush2:

Ich dchte der Tatter meint den WSS, dabei meint er WAS... :thumbsup:

Bin trotzdem dafür bei SYW zu bleiben... :D

DV
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tattergreis

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #113 am: 21. Januar 2013 - 14:14:11 »

Uniformen sind für mich nicht wichtig, meine Knobelländer tragen wirklich teilweise Uniformen aus (vor?) dem Spanischen Erbfolgekrieg, aber auch Uniformen aus dem späten SYW.
Mir geht es zum Einen um den offensiven Einsatz von mittleren und schweren Geschützen, im WAS würde ich für stationäre Positionsartillerie plädieren, im SYW war die Ari viel beweglicher weil besser organisiert (Fuhrwesen militarisiert und nicht mehr eingefangene Bauernburschen denk ich. Das hätte mir im letzten Spiel sehr geholfen) Selbst eine Artilleriereserve gab es, wenn auch nicht bei FdG.

Zum anderen die Kommandoebene:
Da es \"Auftragstaktik\" oder besser \"Führen mit Auftrag\" im Prinzip schon gab (Burkersdorf 1762), ist auch das Befehleschreiben im Multiplayer erleichtert. Selbst Eigeninitiative von Bataillonskommandeuren ist ja nachlesbar bei Duffy.

Meine Husaren kann ich dann auch als Schlachtenkavallerie einsetzen, bjsher waren die mehr fürs Furagieren zuständig. Das Scenariobalancing ist beim letzten Mal wohl schon vom aggressiven Einsatz meiner le. Kav. ausgegangen.

BAR hat ja Beschränkungen bezgl. der Armeeorganisation, die bisher allerdings weitgehend ignoriert bzw. verboten wurden. Ich würde gern mehr Kavallerie einsetzen, würde das jemanden stören? Für DKK ist ja doppelt so viel Kavallerie erwünscht wie bei BAR.

Der Vorteil des SYW gegenüber dem WAS liegt ja auch in der großen Menge Information, die frei verfügbar ist. Also können wir ja wunderbar historisch korrekt \"imaginieren\"  :D

cheers

Black Hussar

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #114 am: 05. Februar 2013 - 20:45:10 »

Hallo,
Aus langsam wachsendem Interesse würde ich gerne wissen, zu welchem Regelsystem ihr denn nun tendiert, bzw welcher Organisationslevel bevorzugt wird...
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1360094430 »
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DonVoss

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #115 am: 05. Februar 2013 - 23:34:19 »

Hi Sascha, cool, dass du dich auch für den SYW erwärmen kannst. Naja, eigentlich Pflicht bei ner eigenen Range...:)

Bei den Regekwerken herrscht noch feudige Experimentierlust.......außer bei Tattergreis...:)
Bisher gabs coole Spiele nach BAR und BROM.
Gab aber auch schon Überlegungen Blackpowder oder die Kriegskunst auszuprobieren.

BAR ist aber erstmal angesagt.

Zitat
Organisationslevel

Was meinste damit? Wie die Figuren aufm Base stehen?
zieten und icke haben einzelnbasierte Minis auf 2x2cm magnetisiert. Tattergreis hat glaube ich 6 Mann pro Base. Heinzknitz hat auch einzeln basiert, weiß ich aber nicht mehr genau.
Oder haste was anderes gemeint?

Haste schon Minis am Start?

Cheers,
Don
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tattergreis

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #116 am: 05. Februar 2013 - 23:58:25 »

Zieten und ich verwenden das Regelwerk „Batailles de l`Ancien Regime“, das auch im Spiel mit DonVoss zur Anwendung kam.
link zum deepfriedhappymiceview
 
Wir spielen dabei mit Bataillonen von 20 bis 30 Figuren, das Regelwerk „erlaubt“ bis zu 60 Figuren pro Bataillon. Die Bataillone werden eigentlich in Brigaden zusammengefasst, aber da wir bisher immer Szenarien spielten, wurde das manchmal ignoriert. Nur die Moral eines Bataillones zählt, es gibt keine Brigademoral.

Zieten. Don und ich haben unsere Figuren einzelbasiert, ist sehr praktisch da Verluste entfernt werden.

Das Regelwerk legt großen Wert auf epochentypisches Verhalten. Ich auch.  

Wer Interesse an einem Probespiel  hat oder sich das Regelwerk ausleihen will (nur Berliner), soll sich einfach bei mir melden.

cheers

sharku

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #117 am: 06. Februar 2013 - 07:43:41 »

hey jungs,

ich male ja auch gerade unsere eigenen minis an für die tactica präsentation und ich werde 24 mann machen pro einheit, allerdings auf 1,5cm basenbreite nach vorne...
ist die basierung da sehr wichtig?! wenn so viele figuren pro battalion möglich sind, dürfte die basierung doch nebensächlich sein oder?!

cu flo
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tattergreis

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #118 am: 06. Februar 2013 - 07:49:09 »

Ja, die Basierungsbreite ist verhältnismäßig unwichtig. Die Zeiten, in denen Regelauthoren genaue Vorgaben machten, sind ja zum Glück vorbei.

Im Grunde genommen ist eine enge Basierung eher noch ein Vorteil, da die Figurenanzahl über die Zahl der möglichen Treffer entscheidet.

Der Author von BAR mag große Bataillone in drei Reihen, das würde für die black hussar Figuren ja wunderbar passen.

cheers
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1360134736 »
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Black Hussar

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SYW 28mm auf Bataillonsebene
« Antwort #119 am: 06. Februar 2013 - 09:45:09 »

Hallo Jungs,
Ihr habt mir schon recht gut weitergeholfen... Natürlich wollte ich wissen, wie ich meine Figuren basen muss, um für kommende Schlachten gerüstet zu sein.
Authentisch möchte ich sie natürlich 3reihig aufstellen, aber da ja Figurenanzahl wichtiger als die Basenbreite ist, kann ich das ja eigentlich halten, wie ich will.
Ihr habt euch auf einheitliche Batallionsgrößen geeinigt? Welche Ratio verwendet ihr?  
Beim Beispiel eines preußischen Regiments (1756) mit 1250 Mann (ohne ausgegliederte Grenadiere und Überkomplette) ergibt sich pro Batallion ein Stamm von 625 Mann.
Ergibt sich für mich eine Ratio von ca. 1:20...dann hätte ich ca 30 Figuren, welche sich gut mit 6 Mann pro Base verteilen liesen...

Eine Einheitliche Ratio wäre doch ganz gut, um historisch unterschiedliche Batallionsgrößen rechnung zu tragen, oder ist das im SYW gänzlich zu vernachlässigen?

Eine Einzelbasierung macht sich bei unseren Figuren nur bedingt gut, da sich so keine schöne enge Feuerlinie darstellen lässt.
Das Problem kann man aber auch gut mit einem kleinen Merker lösen.

Was die Regeln angeht, lasse ich mir gerade DKK liefern, und dank dem Link weiß ich jetzt auch, was sich hinter BAR versteckt...;)
Es wird allerdigs noch ein wenig dauern, bis ich spielbare Trupopen haben werde, der Aufbau soll sich entlang unserer Range entwickeln.
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