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wargaming mit resinfiguren - citadel finecast

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AndréM:
Naja, bei deren PR würde jeder PR-Profi sich einen Strick nehmen, soviele Grundsätze wie die da über den Haufen geschossen haben...

Das Resin it identisch mit dem von Alkemy und den Mantic Untotenreitern, also völlig ungefährlich (vorausgesetzt man futtert Figuren nicht wie Chips, aber dann hat man ein ganz anderes Problem).

Poliorketes:
Resin hat für Charaktermodelle durchaus Vorzüge, die Details sind einfach schärfer. Und habt ihr zuletzt mal ein GW-Metallmodell in den Händen gehalten? Grausiger Guß.
Den Vogel hat GW allerdings mit etwas ganz anderem abgeschossen. Sie verbieten EU-Onlinehändlern den Verkauf außerhalb der EU. Weil die deutlich billiger sind als z.B. GW Australien. Der Kracher ist die Begründung - die Händler nutzen aus, daß der Pfundkurs gefallen ist! Ein Häündler, der zum günstigen UK-Preis verkauft, ist böse, GW, daß einen völlig überhähten Wechselkurs aus der VCorzeit zugrunde legt, ist gut. In der EU dürfen sie solche Beschränkungen nicht mehr machen, aber auch hier schaffen sie es bekanntlich nicht, die Preise an die Kurse anzunähern, der deutsche Handel spürt es.

Eversor:

--- Zitat von: \'xothian\',index.php?page=Thread&postID=85540#post85540 ---resin (wobei ich denke dass gw sicher einen der neuen polyurethanstoffe benutzt) ist nach vinyl das letzte material aus dem ich mir eine tabletoparmee vorstelle
hab ich mir schon muehsam antrainieren muessen bei plastikfiguren nicht immer alles abzubrechen in transport und einsatz, dann kann ich es wenigstens recht einfach wieder kleben in dem gewissen nichts wirklich teures kaputtgemacht zu haben .. aber hier ?
--- Ende Zitat ---
Mir ist bisher weder bei meinen Alkemyfiguren noch bei den Minis für Warmachine etwas abgebrochen und beides sind Hybridresine, wie sie angeblich auch für Finecast benutzt werden. Wenn man natürlich nur FW und ähnliche Resinprodukte kennt, dann können schon entsprechende Zweifel kommen.

Robert E. Lee:
@ Andre

--- Zitat ---also völlig ungefährlich
--- Ende Zitat ---
Mal davon abgesehen das soviel Ernst in meinem post nicht steckte, würde es mich doch interessieren was du an Studien etc. zu Hand hast um diese Aussage zu stützen (besonders im Bezug auf den Staub)  ?(  .

AndréM:
Als Fachübersetzer für Technik mit teilweiser Spezialisierung auf Kunststoffe lernst du da mehr als dir manchmal lieb ist.

Resin ist nur ein Oberbegriff für hunderte von Kunstharzen. Es gibt giftige, aber die wirst du in der Regel nicht für Haushalte erstehen können. Außerdem kann alles, was übermäßig staubt und eine bestimmte Struktur und Größe hat Lungenkrebs auslösen. Dies liegt aber weniger an der Giftigkeit an sich, sondern daran, dass sich diese Staubpartikel in der Lunge anlagern und Wucherungen auslösen (gemeinhin als Krebs bekannt). Allerdings braucht es dafür schon gewaltige Mengen. In der Produktion wird auf jeden Fall Staubschutz getragen. Beim Endnutzer aber, sind die Mengen, die man beim Feilen abwetzt so gering, dass es nichts ausmacht. Jeder Spaziergang an einer Straße ist da belastender. Es braucht übrigens nicht ma Resin, simples Holz oder Kohle in feiner Staubform können auch den fast gleichen Effekt auslösen. Daher auch die berühmte Beragarbeiterlunge.  

Die Resinpanik wird lustigerweise meist von Leuten geschürt, die nicht mal Thermoplaste von Duroplaste unterscheiden können. Schnitzel kann übrigens auch giftig sein, wenn man es in gewaltigen Mengen zu sich nimmt.

Bei einem Gift entscheidet immer die Menge darüber, ob es giftig ist oder nicht. Viele Gifte sind in geringen Dosen sogar sehr gute Heilmittel.

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