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Testspiel Song of Blades and Heroes

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Monstermaler:
Hallo alle,

ich habe mich gestern daran gemacht, mit einigen Frischlingen SBH zu spielen, ein kleines Skirmish mit Elfen (die alten von Marauder) gegen Beastmen (alte GW Zinn-Modelle). Hat mir \'ne Menge Spaß gemacht, aber die Lütten (um die 15 Jahre alt) (die ich mit dieser Aktion ein kleines Stück vom großen GW entfernen wollte...) räumten ein, dass hier viel zu wenig gestorben werde, bei WH40k kriege man den Tisch schneller leer...
Zugegeben, zwei Elfen-Reiter und ein Magier haben etwa acht Runden damit zugebracht, den Minotauren hin- und herzuschubsen, ohne ihn schließlich erledigen zu können, obwohl die Chancen mitunter gut standen...

Wie sehen eure Erfahrungen aus - muss man das bei SBH ertragen, oder haben wir uns als Angreifer nur zu dumm angestellt? Gibt es eurer Meinung nach gute Argumente (will GW viele Minis vom Tisch holen, damit man vorher viele kaufen muss), oder täusche ich mich in meiner Ansicht, dass das gewollte Taktik ist...? Es sah jedenfolls so aus, als ob das gestern eine gute Werbung fürs Tabletop, aber nicht für SBH war...

PS: Hatte leider meinen Fotoapparat vergessen, sonst hätte ich ein paar Bilder reinstellen können, vielleicht nächstes Mal...

Gruß an alle,

Monstermaler

Zwerch mit Ohren!!!:
Naja, das sind einfach zwei völlig verschiedene Systeme/Dinge, Wh40k ist ein Regelwerk für größere bis große Armeen, d.h. wird natürlich mehr und schneller gestorben. Song of Blades and Heroes ist wie du schon sagtest ein Skirmish, wo das augenmerk stark auf die einzelnen Modelle gerichtet ist und man für gewöhnlich auch nur eine Hand voll davon hat. Würden diese so schnell sterben wie bei Wh40k dann bräuchte das Spiel wenige Minuten.
Ich persönlich nutze SBH (bzw. songs of drums and shakos) für Rollenspielartige Skirmishs oder tatsächliche Rollenspiele (mit Aufgaben etc ;)), für kleine Schlachten auch ganz nett, allerdings muss der Spieler hier selbst für \"ausgeglichene\" Armeen sorgen.

Gruß
Zwerch!!!

Poliorketes:
Das liegt wirklich nicht an SBH, bei HdR sterben die besseren Modelle auch nicht so leicht.

Monstermaler:
Danke für die prompten Antworten,

ja, hatte ich mir schon gedacht. Mir gefällt das auch so ganz gut, aber wenn man WH gewohnt ist, bekommt man wohl leicht das Gefühl der Frustration, dass sich nichts wirklich tut auf dem Feld...
Vermutlich ist vor allem der Auftrag/die Mission das Wichtige, un d nicht so sehr das Gegner-Plätten. Das finde ich auch ganz gut so, aber da bin ich wohl hier in meinen Breiten einer der Wenigen...

Irgendjemand hat das doch auch so nett unter seinen Beiträgen stehen: Das neue System von GW - beide Spieler stellen ihre (teuren) Armeen auf, und dann wirft jeder 1W6, um zu sehen, wer die Schlacht gewinnt...

Bis dann,

Monstermaler

MacGuffin:
Ich glaube, das war bis vor ein paar Tagen meine Signatur :sm_pirate_razz:

Ich spiele ja selbst noch ab und an GW-Hauptsysteme, aber mehr um der alten Zeiten willen, als ich das wirklich gerne tat (während ich Klassiker wie Raumflotte Gothic auch heute noch richtig gut finde).
Du hast es selbst schon angerissen: Die Systeme entwickeln sich immer mehr dahin, dass man möglichst viele (oder, im Falle von Panzersturm und Sturm der Magie, möglichst teure) Modelle auf den Tisch stellt und diese in einer Würfelorgie wieder runterräumt. Die Taktik bleibt mitunter auf der Strecke, weil sie jeden Anspruch zugunsten immerzu simpleren Kniffels weiter und weiter rausnehmen :negativ:

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