Hallo, alle,
ich habe zwar auch erst die regeln mehrfach gelesen, aber noch nicht gespielt, aber mir schien es auch eine typische \"Alessio-Cavatore-Tat\" zu sein:
Er hat so ziemlich alles, was bei WHFB wichtig ist, gelassen, und den ganzen überflüssigen Krempel weggeschmissen. Und das hat er, wie ich finde, wieder ziemlich intelligent geregelt...Aber so ähnlich hat er das ja auch schon mal bei WH40k gemacht (für GW) und hat da von einigen Leutchen kräftig Schelte geerntet...
Ich denke ja mittlerweile, WHFB ist vor allem deswegen so erfolgreich, weil es den Spielern das Gefühl gibt, durch die richtige Armeeauswahl viel stärker ins Geschehen eingreifen zu können, als das in Wirklichkeit vielleicht ist...Aber sie suchen sich wochenlang vorher teure magsiche Gegenstände aus, erdenken Killer-Kombos von Fähigkeiten und Sonderregeln, und stellen am Ende fest, dass der Gegner das ganz ähnlich gemacht hat, und dass es am Ende dann doch auf Würfelglück hinausläuft - und das kann ich mir bei KoW weniger vorstellen, schon deshalb, weil alles übersichtlicher und einfacher gehalten ist. Ich muss nicht alle Armeebücher auswenig wissen, um ein Spiel zu spielen ohne von irgendeiner Sonderregel überrascht zu werden.
Solange sich also der \"Entschlacker\" Cavatore hier treu bleibt, sympatisiere ich weiter mit KoW.
Und die Minis werden immer besser...da kann man was draus machen!
Gruß, Monstermaler