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Autor Thema: Tischbau PS-Schaumplatten verbinden  (Gelesen 4790 mal)

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JOC

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Tischbau PS-Schaumplatten verbinden
« am: 03. Juli 2011 - 23:20:44 »

Da ich an ein paar günstige Latten gekommen bin, möchte ich mir einen neuen 120cm*120cm Tisch bauen.

Also ein Latten-Rahmen mit Sperrholzplatte und Rand, und dann als Spieloberfläche eingelegte PS-Schaumplatten (Styrodur&Co).

Als erste Platte zum einlegen hätte ich gerne eine 120cm*120cm Platte \"am Stück\", also ohne Ritzen.

Das bedeutet wohl zwei 60cm*120cm Plattenstücke verbinden zu müssen.

Ich dachte an 2cm dickes XPS, da es etwas robuster als einfaches PS ist.
Drumherum einen leichten Holzrahmen als Kanten-/ und Eckenschutz aufgeklebt.
Ich möchte aber keine komplette 120cm*120cm Holzplatte o.ä. drunterkleben, damit sich das ganze langfristig nicht verzieht.

Wie bekomme ich eine Verbindung hin, die dauerhaft hält und nicht beim herausheben der Platte wieder bricht?
Vllt. ein T-Profil zum verbinden einkleben o.ä., oder hält die Klebeverbindung nach Sandung und \"Holzrand\" schon richtig gut?

(Kleber ist klar, Ponal o. Styroporkleber o. Fliesenkleber.)
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Poliorketes

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Tischbau PS-Schaumplatten verbinden
« Antwort #1 am: 04. Juli 2011 - 10:13:38 »

Du kannst ja ein paar dünne Stahlnägel als Verstärkung in die Nahtseiten stecken.
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Tischbau PS-Schaumplatten verbinden
« Antwort #2 am: 05. Juli 2011 - 14:05:21 »

Hmmm, schwierig...

Mir fällt keine gute Lösung ein, zwei 120 x 60 Polystyrolplatten an der Schmalseite so zu verbinden, daß sie nicht bei Verkantung wieder auseianderbrechen, ohne eine Unterplatte in irgedeiner Form drunter zu setzen. Womit dann aber wieder das Verzugsproblem besteht.

Die Frage ist, warum du überhaupt für diesen Tisch Polystyrolplatten verwenden willst? Der Vorteil dieser Platten ist ja das geringe Gewicht und somit die Transportierbarkeit. Oder geht es dir hauptsächlich darum, eine verzugsfreie Oberfläche zu haben?
Sollen verschiedene, austauschbare Spielplatten in die Rahmenkonstruktion gelegt werden?
Wenn du 20mm Preßspanplatten nimmst, verzieht sich da auch nichts. Ist nur recht schwer und unhandlich, hat aber den Vorteil, daß man die 120 x 120 cm Platte in einem Stück verwenden kann. Und bei ausschließlichem Heimgebrauch vielleicht die bessere Lösung, wenn die Prämisse ist, die Fuge zu vermeiden.
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JOC

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Tischbau PS-Schaumplatten verbinden
« Antwort #3 am: 05. Juli 2011 - 19:09:02 »

Danke für die Antworten

Genau so soll es sein.
- Platten austauschbar
- Möglichst leicht und transportabel bzw. vertstaubar, weil der Tisch nicht dauerhaft stehen kann.

Drei bespielbare Holzplatten 60*120 habe ich jetzt. Aber ich finde sie recht schwer, und der Schltz nervt.
Aber es stimmt, es müssen erstmal keine Flüsse/Täler in diese Platte.
Eine 120*120 PS-Schaumplatte wäre mir das liebste gewesen. Schon allein um das Ding wieder aus dem Rahmen zu heben.

Es kommt wohl auf den Versuch an. Wenn ich Holzdübel o.ä. einleime und einen dünnen Kantenschutz-Rahmen drumherum klebe, und
das ganze beidseitig mit Leim sande, dann könnte das u.U. schon `was aushalten?

Grüße

Joc
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Tischbau PS-Schaumplatten verbinden
« Antwort #4 am: 05. Juli 2011 - 19:28:16 »

Muss es genua 20mm dick sein? Sonst könntest du einfach eine dünnere 120x120 Platte darunter kleben und sozusagenals Basis nehmen. Dann vllt der Unterplate nen steifen Rahmen bauen und dann hält das.

Und was sit so schlimm an 2 Platttenß Wenn man gut aufpasst ist der Schlitz minimal.

Cody
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JOC

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Tischbau PS-Schaumplatten verbinden
« Antwort #5 am: 05. Juli 2011 - 19:39:59 »

Nein muss es nicht. Das Problem mit untergeklebten Holzplatten ist, dass sdas ganze dazu neigt sich zu verziehen.

Aber vllt. geht`s doch, z.B. 2 Platten längs auf 2 Platten quer kleben.
Dann wäre es nur Styrodur und dürfte sich eher noch seltener verziehen.

Dann reichen recht dünne platten (gibt`s die im Baumarkt unter 2cm?).

Wäre eine simple Lösung und müsste passen, oder?

(Sowas fällt einem natürlich erst nach dem Posten ein)

Grüße

Joc
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Tischbau PS-Schaumplatten verbinden
« Antwort #6 am: 05. Juli 2011 - 20:24:26 »

Das das sich verzeiht liegt ja eigentlich nur daran das die Holzplatte von oen versiegelt wird. Wenn du das Holz von der anderen Seite mit Abtönfarbe anstrechst sollte sich da nichts mehr verziehen. Ich würde eine dünne Holzplatte nehmen, auf die Platte einen Rahmen aus Holz bauen und dann die Platten draufkleben. Natürlich musst du dann die Styrodur oder was auch immer Platten an den Seitenauf den Rahmen zuscheniden, aber das erhöht ja nochmals die KLebefläche. Das sollte sich dann wenn alles versiegelt ist isch nichts merh verziehen. UNd stabil ist es dann auch.

Cody

PS: Ausprobiert habe ich es noch nicht ;)
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Tischbau PS-Schaumplatten verbinden
« Antwort #7 am: 05. Juli 2011 - 21:22:47 »

Zitat von: \'JOC\',index.php?page=Thread&postID=88294#post88294
Aber vllt. geht`s doch, z.B. 2 Platten längs auf 2 Platten Quer kleben.
Dann wäre es nur Styrodur und dürfte sich eher noch seltener verziehen.

Dann reichen recht dünne platten (gibt`s die im Baumarkt unter 2cm?).

Ja, das wird einigermaßen stabil, hab ich auch schon so gemacht. Durch beide Platten habe ich beim Verkleben Zahnstocher als \"Dübel\" gesteckt.
Ich wüsste nicht, dass es die Platten dünner gibt.
Allerdings gibts so ähnliche Platten auch als Dämmung für Tapeten. Die ist nur ca. 5mm stark. Das könnte man ja auch versetzt oben und untendrunter kleben.

JOC

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Tischbau PS-Schaumplatten verbinden
« Antwort #8 am: 05. Juli 2011 - 22:29:08 »

Ja danke, das ist vermutlich dieses Depron/Selitron-Zeug in 3mm/6mm.
Wäre eine Idee um das ganze dünn zu halten.

Aber bei den 80cm breiten Tapetenmaßen die das ganze hat, komme ich vermutlich doch günstiger weg wenn ich 4 2cm Syrodurplatten nehme, und dann etwas mehr für eine breitere/höhere Umrandungsleiste am Tisch ausgebe.

Ich werde mich mal im Baumarkt vor Ort umsehen.

Grüße

Joc
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