Kaserne > Armeeaufbau von Skirmish bis Gigantolös
Kriegszüge und Untergang der Ochaker (Impetus-Barbaren)
opa wuttke:
Also hast Du die Kavallerie sogar geschafft, na :hutab:
Sicherheitshalber habe ich noch ein paar CM und CL in Reserve, die Dir im Ernstfall am Dienstag zur Verfügung stehen, falls es mit den fehlenden Bases doch nix wird (woran ich aber nicht glaube ;) )
Tröste Dich, icb brauche auch immer ewig für ein Kavalleriebase und frage mich dann hinterher regelmäßig \"Wofür ?!\". Obwohl ich ein, zwei Pferde bemalt habe, die gar nicht mal soooo schlecht aussehen (find ich zumindest :hust: ).
sharku:
@donvoss, steigbügel gabs erst bei den franken ungefähr 600 nach christus oder später! nen grund warum sie die araber aufhalten konnten! steigbügel kannten nichtmal die römer ....
Hanno Barka:
--- Zitat von: \'sharku\',index.php?page=Thread&postID=91273#post91273 ---@donvoss, steigbügel gabs erst bei den franken ungefähr 600 nach christus oder später! nen grund warum sie die araber aufhalten konnten! steigbügel kannten nichtmal die römer ....
--- Ende Zitat ---
Nö die Steigbügel gabs schon früher - nach momentanen Stand der Forschung haben ihn die Skythen als erste genutzt. (So etwa ab 300 v. Chr - Es gab aber auch Steppenvölker, die keine Steigbügel verwendeten etwa die Hunnen, die Awaren hingegen nutzten ihn).
Möglicherweise hat auch schon die spätrömische Reiterei Steigbügel benutzt (die war ja teilweise von den Sarmaten, die Steigbügel verwendeten, beeinflusst - siehe z.B. Spangenhelme) das lässt sich aber weder mit Sicherheit sagen noch ausschliessen.
Und die militärische Bedeutung der Steigbügel v. a. für den Lanzenstoß wurde lange überbewertet, Tests von Vertretern der \"lebenden Archäologie\" haben gezeigt, daß die Reiter in den römischen Sätteln keineswegs schlechteren Halt hatten und ebenso wuchtige Lanzenstöße durchführen konnten wie die mit Steigbügeln ausgerüstete Kontrollgruppe. Die Hauptvorteile des Steigbügels sind, daß man leichter aufs Pferd raufkommt und man im Sattel viel beweglicher ist (weil man den Reiter im Sattel nicht so \"festklemmen\" muß) - dh. berittene Bogenschützen dürften vom Steigbügel sehr profitiert haben, für die Schocktruppen wars in erster Linie bequemer.
@DV Die Hörnersättel die die Kelten und auch Römer verwendeten boten einen extrem guten Halt. Der Reiter wurde zwischen den Hörnern regelrecht festgekeilt und konnte selbst bei Gewalteinwirkung kaum aus dem Sattel fallen - freihändig reiten war kein Problem allerdings konnte er sich auch kaum bewegen, das war der Nachteil...
Ich kann übrigends aus eigener Erfahrung bestätigen, daß es sowieso eine ziemlich schlechte Idee ist sich an den Zügeln festzuhalten wenn man Gleichgewichtsprobleme bekommt - der Gaul ist daraufhin sowas von durchgegangen... zum Glück wars ein einsamer Sandstrand und ich bin halbwegs weich gefallen als es dem Viech zu blöd wurde und es mich irgendwann abgeworfen hat :schimpf: :bomb: :cursing:
DonVoss:
Thanx, Greymouse, wieder was gelernt... :thumbup:
Habe das gleiche wie sharku gedacht.
@opa
Nehme gern noch aKv an, da ich nicht weiß wie und wann ich weiterkomme mit den Pferden.
DV
sharku:
ah, interessant das mit den steigbügeln, da meine quelle so noch aus kindertagen ist, was ist was RITTER! anscheinend überholte forschungsmeinung^^
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