Kaserne > Geländebau
FoW Wüstenplatte WIP
Ninjameister:
Hi zusammen, also:
vorweg muss ich gleich eines sagen, ich bin bekennder modulare-spielelmente-hasser. ich kanns nicht leiden wenn alles wackelt, die basen der geländeteile so hoch sind das man nix hinstellen kann weil alles umfällt und die optik mag ich auch nicht. und einen festen spieltisch mag ich auch nicht, weil das mit der zeit ja langweilig wird und man nicht jeden monat einen neuen tisch bauen kann. also hab ich mir gedanken gemacht und ein bissl im internet geschaut. dabei bin ich auf folgenden für mich guten kompromiss gekommen. eine platte mit festen rahmen und darin platten, und zwar sechseckige. so hat man trotz fest verbauter geländeelemente doch das maximum an variablität.
ausserdem will ich die grundfläche der platte etwas erhöht machen, sodass ich eine tiefe von 4cm hab um auch gräben und ausgetrocknete flussbette oder -teiche machen zu können. eigentlich wollte ich heute auch schon die ersten fotos onlinestellen, aber leider hat der kumpel der mir die platten zuschneidet noch keine zeit dazu gehabt. meine pläne wollte ich trotzdem mal loswerden. vielleicht ergibt sich ja noch der ein oder andere gedankenstoß, kritikpunkt oder vorschlag.
lg vom Ninja
Black Hussar:
Na da bin ich aber mal gespannt...an der Modul- und Dioramenbauweise scheiden sich ja immer die Geister. Die Art von Spielplatte, die du bauen wills, ist auf dem Festland ja nicht weit verbreitet. Somit hoffe ich auf viele Bilder und wünsche gutes Gelingen und natürlich viel Spaß!
khr:
Sechsecke sind natürlich besonders flexibel beim Aufbau, haben auch praktische Nachteile
- An den Kanten ist die Spielfäche gezackt. Entweder hat man also einen ungleichmäßigen Rand oder man muß Teilstücke aus halben Sechsecken und Dreiecken basteln, um sie in einen rechteckigen Rahmen zu kriegen.
- Um Sechsecke so sauber zu schneiden, daß sie wirklich frei verlegbar sind, muß man sehr genau arbeiten
Quadrate sind einfacher zu schneiden und zu verlegen und fast so flexibel wie Sechsecke.
Gruß
Karl Heinz
Ursus Maior:
Ich bin bei Sechsecken auch skeptisch, was die handwerklichen Herausforderungen angeht. Feste, gut sägbare Platten sind bei der Dicke auch schon einigermaßen schwer. Ich würde auch eher zu Vierecken, am besten natürlich Quadraten, tendieren. Die bieten auch den Vorteil, dass man auf ihnen gut (besser?) arbeiten kann, weil die Flächenausbeute ordentlich ist. Markiert man die Seiten mittig, kann man in normierten Abständen auch Flüsse, Gräben oder Hügel und Wälder modellieren, die dann auch zusammenpassen.
Ich wollte so eine Platte immer bauen, aber der Support meiner Spielgruppe ist, aus diversen Gründen, etwas gering. Alleine hab ich dafür aber keine Zeit. :(
lemming:
Für die letzte Tactica haben wir eine Platte aus modularen Segmenten gebaut, allerdings quadratische keine sechseckigen.
Ich habe daraus gelernt, dass es zwar viele Modularitäts-Skeptiker gibt, aber man sollte von denen nicht verunsichern lassen.
Wir waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden und bauen für die kommende Tactica eine Spielplatte in der gleichen Bauweise aber mit anderer Vegetation.
Auch unsere Wüstenplatten sollen mittelfristig durch modulare Plattensegmente ersetzt werden.
Der Thread hier im Forum: http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=6478&pageNo=1
Doku vom Bau: http://www.spieltrieb-frankfurt.de/berichte/projekt-don-kanyar/
Das Endergebnis auf der Tactica 2011: http://www.spieltrieb-frankfurt.de/bilder/tactica-hamburg-2011-2/ (Um zu entsprechenden Bildreihe zu kommen, ganz nach unten scrollen.)
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