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Autor Thema: 28 mm Napoleonisches Turnier im Norden  (Gelesen 3550 mal)

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Franz

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« am: 10. September 2011 - 12:24:26 »

Hallo,
ich möchte mich hier an alle diejenigen wenden, die nicht nur Figuren sammeln und bemalen, sondern diese auch gern in einer Schlacht einsetzen möchten.

Schon länger würde ich gern den Feldzug von 1815 nachspielen.
Da ich über entsprechende Räumlichkeiten verfüge, würde ich das Turnier gern in Glückstadt durchführen.

Es soll zwischen Weihnachten und Neujahr 2012 stattfinden.
Ich gehe davon aus, daß die wenigsten von euch dafür Zeit finden werden und sich den Regeln fügen werden.
Aber vielleicht sind doch ein paar dabei, einige Mitspieler aus Glückstadt hab ich aber schon.

Deswegen stelle ich hier mal meine Vostellungen ein.

Name des Turniers: Waterloo
Termin: 27.12 - 30.12.2012 4 Tage
Ort: ehem. Offizierskasino Glückstadt



Ablauf:

Das Spiel orientiert sich an Napoleons Feldzug von 1815, der in der Schlacht von Waterloo endete.
Ãœber diesen Feldzug gibt es viele historische Daten, unter anderem die genauen
Truppenstärken und Einteilungen.

Auch die Figurenhersteller in 28mm bieten fast alle Einheiten an.

Es gibt 3 Partein: Frankreich, Preußen und England.

Preußen und England sind verbündet, haben aber getrennte Hauptquartiere.

Das Spiel beginnt im Feldzugmodus, dabei wertet ein Schiedsrichter die Bewegungen der Truppen aus
und gibt Sichtmeldungen an die jeweiligen Hauptquartiere.

Weicht keine Partei im Feldzugmodus aus,
kommt es zu einem Gefecht, das als Tabletop- Spiel nach Lasalle-Regeln gespielt wird.

Dabei kann eine Partei deutlich überlegen oder unterlegen sein, dies ist so gewollt, der
Spieler muss immer Sinne seines Oberbefehlshaber handeln, um zum Beispiel:

Zeit zu gewinnen/zu verzögern,
schnell eine wichtige Position einzunehmen
oder einen Ort im Eilmarsch zu erreichen.

Jede Handlung steht in einem größeren Zusammenhang, wobei dabei auch mal was schief gegen kann,
z.B. durch fehlende Absprachen, Missverständnisse, Ungehorsam, andere Beurteilung der Lage, nicht durchgekommene Meldereiter usw.

Es muss nicht zwangläufig zur Schlacht von Waterloo kommen, das Ende ist offen, es hängt von
den Entscheidungen der Oberbefehlshaber und vom Schlachtenglück ab.
Der Schiedsrichter lenkt nicht das Spiel.

4 Tage Spieldauer in Echtzeit im Feldzugmodus,

Gefechte nach Runden.
Ruhezeiten nach Weisung der jeweiligen Oberbefehlshaber.

Einteilung der Spielparteien:

Jede Spieler möge bitte ca. 200 Infanteristen, 40 Kavalleristen und 1-2 Geschütze mitbringen.
Maßstab 28mm, bemalt.

Die Spieler treten zu ihren gewählten Nationen.
Zuerst findet eine Truppenparade statt – Aufstellung aller mitgebrachten Einheiten.

Je Partei wird jetzt ein Oberbefehlshaber per Los bestimmt.
Das OB-Los kann an Mitspieler der gleichen Nation weitergegeben werden.

Die neuen Oberbefehlshaber, also die Spieler Napoleon, Wellington und Blücher,
ernennen ihre Kommandeure und gliedern die mitgebrachten
Figuren in ihre Armee ein, angelehnt an die historischen Vorgaben.

Dabei ist jeder Spieler grundsätzlich Truppen-Kommandeur und
führt seine Bataillone auf dem Spielfeld, nur bei den folgenden Posten gibt es
Abweichungen:

Der Oberbefehlshaber führt die Armee, jedoch selber keine Bataillone auf dem Spielfeld.
Der Generalstabschef berät den OB als Generalstabschef. Er kann selber Bataillone auf dem Spielfeld führen.
Der Marschall unterstützt den OB in der Armeeführung und kann mehrere Korps führen. Er kann selber Bataillone auf dem Spielfeld führen.

Spielgliederung – Historische Gliederung

Die Einheiten sind um den Faktor 22,5 verkleinert (1 Bataillon hatte 540 Mann, im Spiel 24 Mann).
Wir spielen 1/4 der Einheiten (Das Korps mit 40 Bataillonen hat im Spiel 10 Bataillone)
Insgesamt beträgt der Verringerungsfaktor damit 1: 90.

Ein Armee-Korps hat demnach ca. 200 Infanteristen, 20 Kavalleristen und 1 Geschütz.
Ein Kavallerie-Korps hat ca. 40 Kavalleristen.

Preußische und Britische Korps haben etwas mehr Infanteristen.

Die Spielleitung erstellt für jedes Korps oder Verband eine Spielgliederung, die einzunehmen ist, dabei entspricht Truppenverteilung Garde,
Linie, Landsturm, le.Kav, s.Kav usw. den historischen Gliederungen. Die Regimentsnummern kann sich der Spieler sich dann aus der historischen
Gliederung seines Korps auswählen.

Die Truppen sollten auf Basen stehen:

4 Infanteristen in Doppelreihe auf 4 x 4 cm Base (28mm Victrix Inf.Base)
2 Kavalleristen nebeneinander auf 4 x 4,5 cm Tiefe(28mm Perry KavBase)oder 5 x 5 cm Basen
1 Geschütz auf Einzelbase

Ab Brigadeebene wird ein extra Kommandeur/Stab aufgestellt,
der bei der Truppenstärke nicht mit eingerechnet wird, siehe Tabelle:

Stäbe Infantrie Kavallerie
Brig 1 Reiter 1 Reiter
Div 2 Mann( 1 Reiter, 1 Inf) 2 Reiter
Korps 3 Mann( 1 Reiter, 2 Inf) 3 Reiter
Armee 5 Mann( 2 Reiter, 3 Inf) -
OB min. 7 Mann(Reiter + Inf) -

Hauptquartiere
Jede Nation bekommt einen eigenen Raum als Hauptquartier.
Kaminzimmer - Frankreich,
Wintergarten - England,
Bar - Preußen,
Rezeption - Schiedsrichter

Die Führer einzeln marschierende Verbände verlassen das Hauptquartier und gehen in einen extra Raum. Handys sind beim Schiedsrichter zu
hinterlegen.
Sie halten Verbindung durch schriftliche Meldungen über den Schiedsrichter.

Dienstposten: Frankreich
Oberbefehlshaber
Generalstabschef
Marschall Ney
Garde-Korps
I. Korps
II. Korps
III. Korps
IV. Korps
VI. Korps + I.KK
II. bis IV .Kavallerie Korps Spieleranzahl bis 10 mindestens: 5

Dienstposten: Großbritanien
Oberbefehlshaber

Generalstabschef
Marschall
I. Korps
II. Korps
III. Korps
IV. Korps
Kavallerie Korps Spieleranzahl bis 8 mindestens: 4

Dienstposten: Preußen
Oberbefehlshaber
Generalstabschef
Marschall
I. Korps
II. Korps
III. Korps
IV. Korps
Kavallerie Korps Spieleranzahl bis 8 mindestens: 4

Dienstposten: Schiedsrichter
1. Schiedsrichter
2. Schiedsrichter

Anmerkungen:
Die große Anzahl an Mietspielern ist eine Zielvorstellung.

Es ist überhaupt fraglich, ob es bei den Figurensammler einige gibt, die Lust zu einem solchem Spiel und dazu noch die Zeit haben.
Und dabei müssen sie sich noch einem Oberbefehlshaber unterordnen oder selber als Oberbefehlshaber die Verantwortung tragen mit der
Aussicht, sich zu bewähren oder sich lächerlich zu machen.

Reizvoll finde ich den offenen Ausgang und das alles von den Spielern abhängt, ob ein guter Plan geschmiedet wird, wie die sich
untereinander verstehen oder ob sie insgeheim gegeneinander gearbeitet wird.
Menschliche Stärken und Schwächen entscheiden die Schlacht. Das macht das ganze aber auch realistischer.

Auch finde ich es wichtig, das die Truppenmengen im Verhältnis zum historischen Vorbild gespielt werden, was in der Schlacht die
Taktik beeinflusst, wie Überlegenheit an Kavallerie oder Geschützen.

Auch das jedes Gefecht in einem Zusammenhang steht und wichtig ist für das Ganze, erhöht den Reiz, selbst dann, wenn man in
ungünstiger Lage ist.

Vorgeschichte:
Ich habe auch Warhammer gespielt, doch das Spiel reizt mich nicht mehr, da es um nichts geht und ich die ganzen ständig neuen Sonderregeln
nicht mehr verstehe. Auch mag ich die neuesten Orks und Oger mit ihren übergroßen Waffen und kranken Monsterreittieren nicht mehr leiden.

Vor Jahren habe ich mit Freunden und Bekannten ein Strategiespiel auf einer 250 x 180 cm großen Europakarte gespielt mit 12
Spielern und 2 Schiedsrichtern. Das Spiel war hatte erweiterte Risikoregeln und ging über 3 Tage. Das Würfeln war dabei Nebensache, Hauptsache war Politik und geheime Absprachen.
Wir haben es jedes Jahr einmal vier Jahre lang gespielt. Es war so spannend, dass man während der Spielunterbrechung nicht einschlafen konnte.

Später haben wir dann die Befreiungskriege in 1-72 gespielt und jede Menge Truppen aufgestellt.
Wenn ich mir Figuren kaufe, möchte ich sie auch einsetzen in einem Spiel, sonst macht das für mich keinen Sinn. Und nun gibt es die schönen
Perry Figuren und sogar so gut wie jede Einheit und einzelne Kommandeure, da lohnt doch der Aufwand, mal eine große Schlacht zu versuchen.

Außerdem hab ich zur Zeit viel Platz mit einem Saal von 100 qm und Nebenräumen, so dass es da keine Probleme gibt.

Und wenn keiner mit mir spielen will, versuch ich es später noch mal.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1346299811 »
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von Napoleon

Lettow-Vorbeck

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« Antwort #1 am: 10. September 2011 - 12:32:55 »

Ich fürchte das Du nicht viele finden wirst, die 200+ angemalte Figuren mit Deiner Basierung haben. Aber trotzdem wünsche ich viel Erfolg :)
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Franz

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« Antwort #2 am: 10. September 2011 - 14:19:24 »

Da magst Du Recht haben.

Insbesondere suchen ich ein Team für die Engländer und Preußen.
Hab schon mal daran gedacht, in England zu fragen, dort scheint 28mm Napoleonisch weiter verbreitet zu sein, als bei uns.
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Schrumpfkopf

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« Antwort #3 am: 10. September 2011 - 14:39:42 »

Nicht nur Figuren brauch man, auch Interesse an dem spezifischen Projekt, Zeit und die Moeglichkeit 300+ Figuren wo auch immer hin zu transportieren.

Ansonsten finde ich ambitionierte Projekte immer gut.
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Lettow-Vorbeck

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« Antwort #4 am: 10. September 2011 - 17:14:41 »

Naja es gibt genug Spieler hier im Norden besonders Berlin und Hamburg.
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Shapur

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« Antwort #5 am: 10. September 2011 - 19:27:18 »

Nette Idee, nur leider sind meine Figuren nicht entsprechend gebased und zweitens habe ich noch keine 200+ Inf. bemalt rumliegen.
Trotzdem viel Glück
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Tabris

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« Antwort #6 am: 11. September 2011 - 13:05:21 »

Sehr ambitoniertes Projekt welches sich imo sehr gut und interessant anhört...immerhin hat ja schon der ein oder andere gedacht warum wurde das damals so oder so gemacht ohne sich die Schwierigekeiten bewußt zu sein (mangelde Informationen, Interpretation von Befehlen, vermißte Kuriere ect.).
Allgemein finde ich so einen Termin interessnater als \"wirkliche\" Turniere und entspricht imo dem Gedanken des hist. TT mehr ... deshalb ist der Titel dieses Beitrages eventuell schlecht gewählt.

Probleme sind wohl...
- so viele Leute zu bekommen die genügend bemalte Figuren haben
- Über so einen langen Veranstaltungszeitraum bzw. während der wichtigen Feiertage, Leute zu bekommen die nicht andersweitig eingebunden sind (Familie ect.)
-passende Fraktionen zusammenzubekommen ... vorallem bei Holländern und Preussen dürfte das schwierig werden während die französische Garde wohl im Faktor 1/1 musterbar ist ;)
-Ohne Information über Regelwerk bzw. Modalitäten des Feldzuges... die ein oder andere angewandte Regel kann schnell zu Unmut bei den Spielern führen.

Aber ich halte den Termin im Auge ;)
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1315843778 »
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\"Ein Mann, der unterwegs von plötzlichem Regen überrascht wird, rennt die
Strasse hinunter, um nicht nass und durchtränkt zu werden. Wenn man es
aber einmal als natürlich hinnimmt, im Regen nass zu werden, kann man mit
unbewegtem Geist bis auf die Haut durchnässt werden. Diese Lektion gilt
für alles.\"

HAGAKURE von Yamamoto Tsunetomo

Franz

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« Antwort #7 am: 11. September 2011 - 14:32:35 »

Vielen Dank für eure Antworten und die positiven Reaktionen.

Tabris, es stimmt, das der Name für das Turnier nicht ganz treffend ist, da es sich eigentlich um den Feldzug von 1815 handelt.
Ich habe Waterloo gewählt, weil er kurz und sehr bekannt ist und jeder sofort weiß, wer gegen wen kämpft.

Die Feldzugregeln sind ganz einfach:
Jede Partei und der Schiedrichter erhält eine Detailkarte Südbelgiens, die der Zeit von 1815 entspricht.
Die jeweiligen Oberbefehlshaber und ihr Stab legen darauf ihre Planungen fest und geben ihre Marschbefehle an den Schiedsrichter.
(auf einen Meldezettel steht dann: II. Frz. Korps marschiert von Charleroi Richtung Quatre Bras auf der Straße in Kolonne. 2. Kav.Div als Vorhut)
Dieser wertet die Marschbewegungen und Geschwindigkeiten (je nach Gelände)aller 3 Parteien auf seiner Karte aus.
Treffen Verbände aufeinander, erhalten die Verbandsführer eine schriftliche Sichtmeldung vom Schiedsrichter und können nun entscheiden, was sie tun wollen: z.B. den Marsch anhalten, in Gefechtsordnung gehen, sofort mit Kavallerie vorfühlen usw.
Wenn eine Schlacht oder Gefecht sich anbahnt, entscheidet der Schiedsrichter, das nunmehr als Tabletop weitergespielt werden muß.

Für den Feldzugmodus gibt es festgelegte Marschgeschwindigkeiten für Infanterie und Kavallerie, einmal für die Straße und fürs Gelände.
Die Länge der Kolonne wird berechnet und damit auch das Eintreffen auf dem Schlachtfeld.
Bei den damals nur wenigen Straßen wird ein getrenntes Marschieren der Korps notwendig sein, damit eine Armee einigermaßen zeitgleich ein Schlachtfeld erreicht.
Die Hauptarbeit liegt dabei beim Schiedsrichter.

Da die Regeln für alle gleich sind und ein Schiedsrichter da ist, sollte man für Unstimmigkeiten doch eine Lösung finden.

Da ich schon einen Schiedsrichter (aktiver Stabsoffizier unser Bundesmarine und Figurensammler) gefunden habe und wir schon 3 Spieler sind,

wäre es schön, wenn sich noch 2 Spieler für Frankreich, 2 für Preußen und 2 für England finden könnten, dann findet das Turnier statt.
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1315747721 »
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Poliorketes

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« Antwort #8 am: 11. September 2011 - 15:20:11 »

Hört sich wirklich sehr gut an. Die Basierung sehe ich weniger als Problem an, da kann man durchaus was drehen. Zwischen den Feiertagen ist allerdings ein \'umkämpfter\' Termin.
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Beim Aussteigen stolpert man schon mal über das Dach des nebenan geparkten Autos. Von Parkhäusern reden wir hier lieber nicht. Sagen wir, der Wendekreis ist groß. (Aus einem Test des Ford Ranger)

noldi

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« Antwort #9 am: 11. September 2011 - 20:11:48 »

Hallo,im Prinzip ne sehr gute Geschichte,die Ihr da vorhabt.Aber das Datum finde ich sehr unglücklich.Ich denke nicht,das sich viele zwischen den Jahren von ihren Familien losreisen können.Die Basierung sollte kein Problem sein,da muss man sich nur während des Spiels einigen.Auch die Figurenmenge ist machbar.Ich würde es super finden,wenn Ihr nochmal ein Turnier zu einem anderen Termin machen würde.Dann könnte ich mir vorstellen,das ein paar Hamburger Jungs kommen würden. 8)
schönen Gruss
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Franz

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« Antwort #10 am: 12. September 2011 - 11:43:27 »

Die Basegrößen sehe ich auch nicht als großes Problem, da sie ja grundsätzlich ähnlich sind und man eine Absprache treffen kann.
Bei der Taktica hab ich auch nur 4x4cm Basen gesehen, die Quatre Bras Regeln von Decebalus finde ich im übrigen sehr gut.
Allerdings ist mir aufgefallen, daß man bei Überlegenheit an Zahl den Gegner relativ leicht zurückdrängen kann, aber vielleicht war mein Einblick in das Spiel auch zu kurz.

Bezüglich des Termins zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich folgende Erfahrungen gemacht:
Es ist der einzige Termin im Jahr, wo fast alle gleichzeitig frei haben.
Da hatten wir immer die meisten Teilnehmer.
Für junge Familienväter ist es schwieriger, da habt ihr Recht
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Franz

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« Antwort #11 am: 12. September 2011 - 16:32:08 »

Hier ein paar Bilder vom Veranstaltungsort:
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Thorulf

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« Antwort #12 am: 12. September 2011 - 19:36:42 »

Tolle Idee, Location sieht auch stimmig aus. Irgendwer hat immer irgendwas an den Regeln zu beklagen, in meinem Falle ist es so, daß ich von Lasalle keine Ahnung habe. Basierung entspricht meinem Gusto, aber da ich bis jetzt auf ungefähr 100 Mann Infanterie komme, von der Kavallerie ganz zu schweigen, wird\'s da schon eng :cursing: . Zudem kann ich hier nur Interesse an eventuellen Wiederholungen anmelden. Ich bin in der Logistik-Branche. Urlaub im Bereich Wehnachten/Sylvester daher Fehlanzeige :bomb: . Aber mit etwas mehr Vorlauf wäre ich bgeistert, an einem späteren Event teilnehmen zu können. Unbedingt Berichte einstellen!

Gruß aus HH,

Jerome sm_party_joint
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Einzig der Krieg ist die wahre Schule der Chirurgie
-Hippokrates-

Franz

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« Antwort #13 am: 13. September 2011 - 19:30:36 »

Hallo Thorulf,
habe Deine Preußen gesehen, gefallen mir sehr gut.
Die Marschkolonne mit dem Reiter und der eingerollten Fahne sieht sehr stimmig aus.

Da ich in den letzten Jahren kaum Zeit fürs Hobby hatte, würde ich zukünftig gern jedes Jahr ein Napoleonisches Event durchführen.
Allerdings nur napoleonisch, weil mich dieses Thema schon lange interressiert, angefangen mit den ersten Airfix Figuren.
Damals mit großen Massen unbemalter Weichplastikfiguren auf Pappstreifen geklebt.

Bezüglich der Regeln bin ich ganz offen, ich habe Lassalle nach der Bewertung von Decebalus ausgewählt, ich vertraue da ganz auf dieses Forum.
Gespielt habe ich bisher nur nach Quatre Bras Regeln.

Schade, daß Du beruflich gebunden bist.

Gruß aus Glückstadt
Franz
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von Napoleon

Franz

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28 mm Napoleonisches Turnier im Norden
« Antwort #14 am: 16. September 2011 - 21:30:29 »

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Ich wurde nach den Kosten der Veranstaltung gefragt, damit sieht es folgendermaßen aus:

Da es sich um Hobby handelt, will ich damit kein Geschäft machen,
eine Einzelzimmer im Apartment kostet 45,- Euro gesamt für 3 Nächte(ohne Frühstück),
es ist auch möglich im Saal zu schlafen auf einer Luftmatraze, daß würde 15,- Euro für 3 Nächte kosten.
Die Kosten sind hauptsächlich für Reinigung, Bettwäsche, Heizkosten, Wasser usw..
Der Saal kostet nichts, da ich Betreiber des Hauses bin. (Die Heizkosten für den Saal hab ich in die anderen Preise mit eingerechnet.)

Für Verpflegung wird gesorgt, Brötchen für 70,- Cent, Becher Kaffee für 50,- Cent, usw.
Man kann sich aber auch selber Verpflegung und Getränke mitbringen.

Findet sich noch ein zweiter Schiedsrichter, erhält er ein Einzelzimmer kostenlos.

Gruß
Franz
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1316492919 »
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von Napoleon