Spezielle Regelsystem > Field of Glory
Kleines FOG-Dilemma
GeDa:
Guten Abend,
nach dem nun bald meine 3. DBA-Armee fertig ist liebäugele ich etwas mit einer FOG-Truppe.
Leider bin ich mir noch nicht schlüssig ob ich ob das normale FOG, FOG:R versuche oder ob ich auf das Napoleon-FOG warten sollte.
Der Vorteil vom normalen FOG wär ja immerhin die deutsche Beschreibung.
TT-mässig wohne ich ja eher in der Pampas und da frag ich mich auch ob FOG von den Regel zu schwierig ist um es vielleicht 2-3 mal im Jahr bei irgend welchen Treffen zu spielen.
Zu mal manche Turniere ja auch auf gewisse Listen begrenzt sind. Gibts da gewisse Favoriten? Mit welchen Armeen kommt mann am besten unter?
Gibts Anfängerarmeen?
KillingZoe:
Hi GeDa,
die Frage des Schwierigkeitsgrades ist sicherlich nicht so einfach zu beantworten - das kommt sehr auf den individuellen Maßstab an. Ich habe aber schon mehrere Leute nach nur ein bis zwei Testspielen weitestgehend problemlos Turniere mitspielen sehen. Das Regelwerk ist also zu handhaben, obwohl es sicherlich nicht gerade \"Beer and Brezel\" ist.
Was die Frage der Epoche angeht: Wenn Du eher in der Tabletop-Diaspora wohnst und hauptsächlich Treffen als Spielgelegenheit anvisierst empfiehlt sich mit Sicherheit FOG:AM (also das originale für Antike und Mittelalter). Da ist die Spielerschaft am größten und es gibt auch die meisten Veranstaltungen. Wenn Du flexibel bleiben willst kannst Du hier zu einer sehr späten Armee greifen, die sich mit wenig zusätzlichem Material als eine der frühen Armeen in FOG:R spielen lässt. (Das mache ich z.B. mit meinen Franzosen so: Ordonannce French in FOG:AM, Italian Wars French in FOG:R.)
Die Epochen die wohl am ehesten für Thementurniere / - veranstaltung verwendbar sind wären wohl klassische Antike (Alexander und Gegner, Rom und Gegner) oder Hochmittelalter. Hier lohnt sich aber im Zweifelsfall immer mal eine Anfrage im Forum und/oder beim Veranstalter. Häufig kann man sich eine passende Armee leihen.
Was die Frage nach der Anfängerarmee angeht: nimm etwas, wo die Einheiten größtenteils drilled sind, das spielt sich etwas leichter. Ansonsten würde ich immer zu einer Armee raten, für die Du Dich historisch / bemaltechnisch / sonstwie interessierst. Hilft beim Liebhaben, auch in der Niederlage :D
Wenn Du die Chance hast: erst ein paar Spiele machen, sich dann für eine Armee entscheiden. Wo in der Pampa wohnst Du denn?
gwyndor:
Ich würde Armeen in erster Linie nach persönlichen Vorlieben aussuchen, das hilft enorm, sich beim Bemalen zu motivieren und auch mal Niederlagen einzustecken. Insofern gehe ich mit KillingZoe konform. FoG:AM hat die größte Spielerschaft. Hier in Berlin wird meines Wissens noch nichts anderes gespielt.
Ansonsten hat mir in meiner Tabletop-Anfangszeit mal jemand den Rat gegeben, sich als erste Armee eine disziplinierte (gedrillte) Truppe auszusuchen, die relativ wenige Truppentypen enthält und in der jeder Typ eine genau definierte Rolle hat. Das vereinfacht zu Beginn das Spielen mit einem neuen Regelwerk sehr. Römer sind da immer eine gute Wahl.
Gruß Gwyndor
alabastero:
Falls Du nicht weit von Leipzig weg wohnst, könnten wir auch mal ein paar Spielchen machen, ich liebäugele schon lange mit FoG, habe aber auch keine Gegner.
GeDa:
Ist schon mindestens ne Stunde Fahrt vom mir aus. Aber erst mal ne Armee bauen.
Schade das im Osten TT mässig so wenig los ist. Da muss wirklich überlegt werden ob der Aufwand dann lohnt.
Bei FoG sinds ja doch ein paar Figuren mehr.
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