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HAUSREGELN/ERGÄNZUNGEN Black Powder

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Wilhelmshöher:
@ Flotter Otto: der gute KHDE dürfte wohl kaum \"ohnmächtig\" am Spiel teilnehmen. In Kassel wurde BP bislang nicht auf die Weiße gespielt, wie es gedacht ist. KHDE stellt vermutlich alleine fünf Brigaden auf und dann stört es den Spieler nicht, wenn sich mal eine Brigade nicht  bewegt.
In Kassel dagegen spielt ein Spieler maximal zwei Brigaden, da die anderen Spieler den Rest übernehmen. Das Spiel verhält sich also aus der Betrachtung der Spieler komplett anders. Ich denke also, das da zwei Spielstile aufeinander treffen, die sich stark unterscheiden und die andere Hausregeln benötigen, damit das Spiel funktionieren kann.

Besten Gruß
Moritz

khde:

--- Zitat von: \'Wilhelmshöher\',\'index.php?page=Thread&postID=145082#post145082 ---KHDE stellt vermutlich alleine fünf Brigaden auf
--- Ende Zitat ---


Ich habe oft auch schon weinigen Brigaden gespielt und vielleicht ist es mein persönlicher Ansatz einer Simulation. Soweit ich das sehe, simuliert die Regel das Befehle garnicht oder nur z. Teil bzw. falsch umgesetzt werden. Diese Idee finde ich passend und das heiß für mich dann eben wenn es nicht läuft dann läuft es eben nicht, wenn sie stehen dann stehen sie eben. Lord Raglan hätte bestimmt auch gerne seinen berühmten Befehl an seine Light Brigade neu geschrieben, ging aber nicht, futsch ist aus und weg ist vorbei wie Stan Laurel mal sagte.

btw: insgesamt werden es heute abend 8  :D

Flotter_Otto:
Es stört mich überhaupt nicht, daß bei BP Befehle schief gehen können. So etwas ist ja auch in der Realität immer wieder passiert. Mich stört nur die Häufigkeit, mit der das im Spiel passieren kann. Dann müsste man BP vielleicht umbenennen in Pleiten, Pech und Pannen. Mir gefällt das Spiel immer noch, wenn die kleinen Macken in der Regel ausgemerzt sind. Natürlich muss unter den Spielern Konsens über die Änderungen herrschen. Man kann BP auch \"mit Augen zu und durch\" weiter spielen und ignoriert eventuelle Schwächen. Wenn das allen Beteiligten am Spiel so Spass macht, solls mir auch Recht sein. Es gibt häufig gute Gründe für oder wider einer Regeländerung. Da muss man auch abwägen, was einem selbst dabei wichtig erscheint.
Z.B. wurde gefragt, ob eine feindliche Einheit vor der eigenen Kavallerie vorbei laufen kann. Da gefiel mir die Idee von Dirk Tietten, daß die Kavallerie automatisch angreifen kann, wenn sie innerhalb einer bestimmten Reichweite zum Feind entfernt steht. Ich denke auch, daß man nicht mal eben an einer feindlichen Front vorbei \"defiliert\" und nix passiert. Mit dieser Regeländerung präzisiert und verbessert man die Spielregel insgesamt. In einer Spielregel für die napoleonische Zeit, die ich für einen kleineren Maßstab geschrieben hatte, habe ich genau diesen Umstand auch berücksichtigt. Für mich ist auch wichtig, daß die Mechanismen im Spiel eine gewisse Annäherung an die damalige Wirklichkeit haben. Das ist natürlich nicht immer leicht hinzukriegen und oft auch zum Teil Geschmackssache.

Gruß
Bernd

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