@ Lee: Du hast recht, bisher habe ich nur vier volle Spiele hinter mir. Da ich aber stets mehrere System gleichzeitig spiele, kann ich bei Tabellen-Spielen im Grundsatz nicht beliebig viel Routine entwickeln. Das ist bei nicht-Tabellen basierten Spielen anders. Einen Regelmechanismus kann man normalerweise besser im Kopf behalten, als einen Tabelleneintrag mit nem Modifikator. Ich will aber gerne auf Euch vertrauen, dass das alles noch flüssiger werden wird. Im Prinzip, ohne BP gut zu kennen, glaub ich, dass GdB nicht so wahnsinnig zäher ist. Aber: Wenn man fünf Stunden lang alle fünf Minuten in Tabellen nachschlägt, ist das schon auch ne Ansage...
Was mich bei den Szenariobänden stört ist, dass sie für mich viel zu große Schlachtenausschnitte darstellen. Selbst Dirk Tietten hat für die meisten Szenarien nicht genug Figuren. Und selbst wenn, dann sind diese Szenarien definitiv nicht in zwei Abenden gespielt. Für 28mm mMn ein fragwürdiger Gebrauchswert. Außerdem sind hätte ich mir bei den Szenarienbücher echt ein bisschen mehr fürs Auge gewünscht. Ich mosere normalerweise nicht über den Preis von Regelwerken, aber als ich das Kartnematerial gesehen hab, kam ich mir ein bisschen verarscht vor... Ist aber Geschmackssache.
Jetzt will ich aber den Thread zu diesem wirklich erfreulichen Schlachtbericht nicht weiter kapern... :thumbsup: Das Gelände finde ich übrigens ziemlich ok. EIn bisschen mehr Gelände wäre auch schön fürs Auge, aber man darf nicht vergesssen: Auf Brigade-Ebene ist halt Mikromanagement auf einem Quadratkilometer angesagt. Da hat man halt nicht sieben Wälder, zwei Flüssse, dreizehn Dörfer, zwei sumpfige Niederungen, drei Überschwemmungsgebiete und vier Schluchten. So ein Schlachtenausschnitt hat im Original wirklich oftmals nur einen Hügel und ein Wäldchen, wenn überhaupt...