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Autor Thema: Wie kamt ihr zum Hobby TT?  (Gelesen 6752 mal)

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MĂ€cky

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Wie kamt ihr zum Hobby TT?
« am: 02. MĂ€rz 2012 - 07:36:01 »

Hallo an alle :)
Ich möchte mal ein neues Thema anfangen und zudem interessiert es mich auch dazu, wie kamt ihr eigentlich zu dem Hobby Tabletop und weshalb genau Historisch, Fantasy oder Sci-Fi?

Damit ihr ungefĂ€hr wisst wovon ich rede, oder was ich ĂŒberhaupt frage, beantworte ich mal als erster die Frage.
Tja, alles begann in meiner Kindheit, als ich noch mit Lego gespielt habe. Dabei haben mich besonders das Mittelalter und die Antike interessiert. Dann habe ich das erste mal Bekanntschaft mit den Herr der Ringe-Filmen und BĂŒchern gemacht und mein Interesse wuchs fĂŒr Fantasy und Massenschlachten weiter. Dazu kamen dann noch Computer-massenschlachten Spiele und Rollenspiele (besonders Sacred) mit dazu. Irgendwann, vor 2 Jahren oder so, entdeckte ich auch in einem Laden Fantasy-Figuren fĂŒr Rollenspiele und Tabletops (ich glaube die Marke heißt Reaper Miniatures) und besorgt mir eins zwei davon. Dann kam auch meine erste Starterbox von Warhammer Fantasy dazu, weil ich die Figuren auf einem Demotisch gesehen habe und sie mich sehr interessiert hatten. Voller Vorfreude begann ich auch mit dem Starterset zu spielen, bemerkte aber nach kurzer Zeit, dass weitere Miniaturen sehr teuer sind und so beschloss ich mich einem anderen Tabletop zu widmen. Dabei gab es so viele diverse TT-spiele, das ich nach einiger Zeit nurnoch abgeschreckt war, Regelwerke anzufangen, die viel zu viele Seiten hatten. Auch die Lust an Fantasy verging. DafĂŒr aber steigerte sich das Interesse an Sci-Fi und historischen Spielen. Am Ende, stand heute :) , kam die Lust an Fantasy wieder und zudem blieb die Lust an historischen Spielen, sowie Sci-Fi weiter bestehen.
So jetzt wisst ihr ungeÀhr wie ich zu Tabletop gekommen bin und wie zu Fantasy, Historischem und Sci-Fi.
Wie sind eure Geschichten so?
Gruß
MĂ€cky
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Justizius

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Wie kamt ihr zum Hobby TT?
« Antwort #1 am: 02. MĂ€rz 2012 - 09:54:01 »

Bei mir war es \"Heroquest\" das Brettspiel von MB/GW vor vielen, vielen Jahren. Die Figuren liebe ich immer noch. Dann hab ich in Wien ein GeschĂ€ft fĂŒr Spiele und Figuren entdeckt und dann war ich dabei. :sehrgut:

In meiner Jugend waren es nur Fantasy und ein paar SciFi Figuren und dank dem Internet und viel BeschÀftigung mit dem Thema Tabletop sind jetzt auch Pulp und Historisch dazu gekommen. :imsohappy:
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Draconarius

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Wie kamt ihr zum Hobby TT?
« Antwort #2 am: 02. MĂ€rz 2012 - 12:50:03 »

Bei mir war das wohl eine Kombination aus verschiedenen Faktoren:
- in der Kindheit von Playmobil und Lego Mittelalter, Piraten und Weltraum gehabt
- gleichzeitig ein Interesse an Mythologie und Geschichte entwickelt
- irgendwann mit 9 oder 10 Jahren sind mir ein paar Zinnfiguren (auch Flachfiguren) in die HĂ€nde gefallen
- Vater = Modelleisenbahnfan
- am PC solche Sachen wie Field of Glory (Microprose!), Total War und die X-Com Reihe gespielt
etc.

Die Konsequenz war dann letztendlich - nach einem kurzen GW-Ausrutscher - historisches Tabletop.. :whistling: .
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Hexenmeister76

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Wie kamt ihr zum Hobby TT?
« Antwort #3 am: 02. MĂ€rz 2012 - 13:40:41 »

Mein Weg war auch Àhnlich:
- in frĂŒher Kindheit mit Lego gespielt
- mit 6 Jahren gab es dann eine Modelleisenbahn in H0
- so mit 12 fing ich dann mit militÀrischen Flugzeug- und Hubschraubermodellen von Revell in 1:144 an
- zwischendurch hab ich mir immer mal nen historischen Satz Figuren in 1:72 gekauft
- 2005 kam ich dann in BerĂŒhrung mit WhF, Wh40k und WhLotR

Bin aber mehr der Sammler und versuch mich ab und zu an Dioramen in verschiedenen MaßstĂ€ben...
Momentan bin ich sehr auf dem WW2-Trip und dort in 1:100 und 1:72 unterwegs
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ImUrDentist

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Wie kamt ihr zum Hobby TT?
« Antwort #4 am: 02. MĂ€rz 2012 - 14:04:16 »

Das wird bei uns allen Ă€hnlich sein  :D
Als Kind habe ich grundsĂ€tzlich nur mit Lego (Piraten und Ritter) und Playmobil (Wilder Westen) gespielt, mein Vater wollte mir dann spĂ€ter seine Eisenbahn schmackhaft machen. Hat trotz viele Lokomotiven und Ă€hnlichem zu Weihnachten nicht geklappt. Allerdings habe ich darĂŒber die Panzer von Rocco entdeckt. Danach dann Revell, Flieger und Figuren aller Epochen. Etwas spĂ€ter kamen dann 1/35 Minis von Dragon und echtes historisches Interesse dazu, wurden aber zwischenzeitlich durch einen neuen Laden mit Warhammer sowohl/als auch verdrĂ€ngt. Aber irgendwann waren in dem Laden nur noch ziemlich merkwĂŒrdige Leute unterwegs und die ganze Fantasy/SciFi/GW-Geschichte wurde mir zuwieder. Logischer Schluss waren wieder 1/72 Minis und die Entdeckung des Sweetwater-Forums. Dann DBA (danke Razgor  8) ) und alles andere....
 :thumbup:
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-Team Bodensee-

Zwerch mit Ohren!!!

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Wie kamt ihr zum Hobby TT?
« Antwort #5 am: 02. MĂ€rz 2012 - 15:12:42 »

Was das Lego spielen angeht, so war das bei mir auch das gleiche. Als kleiner Junge bin ich dann mal an einem GW Laden vorbeigegangen und habe die Vitrinen bvestaunt und mich gefragt, was fĂŒr eine Armee die Imperialen darin wohl darstellen (ich wusste damals noch nicht, dass es sich um SF Minis handelt). Ein paar Jahre spĂ€ter dann, war ich in England und da gabs einen Modellbauladen und ich habe mir einige 1/72 (hĂ€ĂŸliche) Römer Boxen geholt und mit Filzstift bemalt. Richtig los ging es aber erst mit der Veröffentlichung der dHdR Figuren, wozu spĂ€ter dann nich Wh40k kam (NatĂŒrlich Imperiale und möglichst \"realistisch\" bemalt, hatte irgendwie schon damals einen Hang zum historischen^^). Das hielt dann einige Jahre, bis The Great War veröffentlicht wurde und ich davon irgendwie windbekam. Seitdem hĂ€nge ich hier im Historischen fest. ;)

Gruß
Zwerch!!!
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Bommel

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Wie kamt ihr zum Hobby TT?
« Antwort #6 am: 02. MĂ€rz 2012 - 16:18:40 »

bei mir: wie die Jungfrau zum Kinde: ich wurde von Ă€lteren MĂ€nnern verfĂŒhrt, sprich meine Verwandten sogar. meine cousin, die nun alle seit jahren aus dem hobby sind. dann chris und beutel kennengerlent und von da an ging es stetig tiefer in den sumpf.
lego könnte jdoch auch der anfang gewesen sein, sprich die jungfrau ließ sich gerne verfĂŒhren. ich hatte im zuge meiner legosortiererei fĂŒr die kinder mein erstes regelwerk gefunden. ritter dĂŒrfen mit 2 w6 verteidigen. ambrust mit 2 w6 angreifen. echt interessant, was man sich so als kind hat einfallen lassen, so dass die figs nicht einfach umfallen. heroquest figuren waren die orkinvasion....ach ja...
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Driscoles

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« Antwort #7 am: 02. MĂ€rz 2012 - 16:31:27 »

Kleine Soldaten von Airfix. FremdenlegionĂ€re und Bedouinen, dazu das WĂŒstenfort. Dann eine Platte aus Speerholz, Gips und Zeitung gebaut. Immer nur Last Stands gespielt. Meine LegionĂ€re bis zum bitteren Ende. Regeln w6. Treffer auf eine 5+6
Dann kamen irgendwann die 80`er und die ersten Tabletops wurden allgemein populĂ€r. NatĂŒrlich mit unbemalten Figuren gespielt. Heute fĂŒr mich undenkbar.
Björn
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Poliorketes

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« Antwort #8 am: 02. MĂ€rz 2012 - 16:33:29 »

Eigentlich bin ich schon als tabletopper geboren  :thumbsup:
Im Ernst - bei mir war der Übergang von Playmobil zu Tabletop fließend. Ich dĂŒrfte eines der ersten Playmobil-Kinder gewesen sein (seit \'74) und habe von Anfang an auf Gewalt gesetzt. Mein antimilitaristisch eingestellter Vater mußte Weihnachten 1974 eine gewaltige EnttĂ€uschung verarbeiten, als ich die tollen TechnikbausĂ€tze zu Gunsten von Playmobil-Blauröcken liegen ließ, mit denen ich endlich gegen meine Indianer kĂ€mpfen konnte. 10 Jahre spĂ€ter habe ich immer noch mit Playmobil gespielt, nur zu diesem Zeitpunkt schon mit mehr oder weniger strukturierten Armeen (einmal Ritter, dann bunt gemischt 18./19. Jahrhundert). Als Kampfsystem habe ich dann D&D verwendet (die rote Box), was das Ganze ziemlich aufwendig gemacht hat. Dann kam der Meilenstein - HERO QUEST. Inzwischen in Lohn & Brot habe ich daraufhin alle vergleichbaren Spiele gekauft und mangels Auswahl habe ich dann einfach einen brief an die Firma geschrieben, die auf dem Hero Quest-Karton als verantwortlich fĂŒr die Figuren stand - ein Spiele-Arbeitsladen in Nottingham, England. Die haben mir einen Katalog geschickt, und das war es dann. Mein erstes echtes TT-Regelwerk war allerdings FANTASY WARRIORS von Grenadier, das schon vor Warhammer eine komplette Grundbox mit Plastikfiguren bot. Auf WHFB bin ich dann mit der 4. Edition umgestiegen. Von da war es dann ein kleiner Schritt zu WAB.
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Beim Aussteigen stolpert man schon mal ĂŒber das Dach des nebenan geparkten Autos. Von ParkhĂ€usern reden wir hier lieber nicht. Sagen wir, der Wendekreis ist groß. (Aus einem Test des Ford Ranger)

opa wuttke

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Wie kamt ihr zum Hobby TT?
« Antwort #9 am: 02. MĂ€rz 2012 - 17:33:23 »

Airfix und Roco-Minitanks. Ich hatte auf dem Dachboden echtes GelĂ€nde also Sand und Steine. Nach fĂŒnf, sechs Jahren diesbezĂŒglichem Desinteresse, weil Schwarzes Auge angesagt war, lief im Fernsehen mal eine Doku namens \"Das Mittelalter schlĂ€gt zurĂŒck\", die hat irgendetwas ausgelöst...Allerdings habe ich dann doch erst den Umweg ĂŒber StarQuest und HeroQuest genommen und bin von da aus direkt zu BattleTech. Das war laaaaange Jahre unser System und ich spiele es auch heute noch zwei- oder dreimal im Jahr. Dann war Mitte der ÂŽ90er wieder laaaaange Pause (ok, ein paar Figuren habe ich natĂŒrlich trotzdem gekauft, wenn ich sie zufĂ€llig auflesen konnte ;) )
Vor etwa 10 Jahren stolperte ich wĂ€hrend eines nostalgischen Streifzug durchs Netz auf das Sweetwaterforum, gefĂŒhlte Inkubationszeit: 20 Minuten...
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Koppi (thrifles)

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« Antwort #10 am: 02. MĂ€rz 2012 - 17:46:12 »

Die erste Schlacht: Timpo Blauröcke gegen Timpo SĂŒdstaaten. Mein Kumpel hatte Unmengen von denen (heute ein Vermögen).

Regeln: Wir hatten diese kleinen roten Chinakracher. Jeder hatte zwei Kanonen (bespannt !!!!!!!!); die musten dann abgeprotzt werden, die Chinakracher passten genau ins Rohr - juchu !!!! - und ab ging es.

Waren meine realistischsten Tabletopspiele, da es danach qualmte, nach Pulver roch, und es auch an ein paar kleinen Stellen zĂŒndelte.

Zwei Jahre spÀter dann Airfix. Von da ging es dann aber bei mir eher Richtung Modellbau und Sammler in 1/72.

Deshalb ist Tabletop bei mir immer eine Nische geblieben: Hin und Wieder spielt man mal, just for fun, aber im Grunde reicht es mir aus meine Figuren bemalt zu haben, und sie basiert zu sehen.

Na und ein nicht angemalter Zinn- und Plastikberg gehört ja zum guten Ton unbedingt dazu.
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http://www.thrifles.blogspot.com/

 http://www.dminis.com/thrifles/galleries/

\" ... Artillerieeinheiten der wichtigsten Nationen (Preußen, Österreich, Russland, Großbritannien ...) sind \"gefĂ€rbt\". Das Holz der Kanonen ist bei den Preußen z.B. blau, weil das die Farbe der Nation im Spiel ist (grĂŒn fĂŒr Russland usw.). Das alles sieht scheiße und spielzeugmĂ€ĂŸig aus...\"
Zitat aus einer Besprechung von Napoleon Total War

Thorulf

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« Antwort #11 am: 03. MĂ€rz 2012 - 01:10:05 »

Moinsen.

Tja, wie begann das alles? Geboren 1968, also eigentlich genau zur Unzeit fĂŒr die Entwicklung eines geradlinigen, militĂ€rbegeisterten Charakters, rettete mich mein Dasein als Sohn des Frontstadt-Kindes, das extra aus Berlin (Westberliner waren von der Wehrpflicht befreit) in den Westen ging, um seine Zeit bei einer Flarak-Batterie in Schleswig-Holstein abzuleisten, vor dem Schicksal des friedensbewegten Kriegsdienstverweigerers sm_party_papphut . So dachte ich. Meine WirbelsĂ€ule rettete mich dann vor einem ebenso harten Schicksal als vernagelter Komisskopp.  ?(

So gestaltete sich auch meine Kindheit zunĂ€chst mit dem Bau von Dreideckern (Schiffe)  und anderem KriegsgerĂ€t, sowie ganzer Festungsanlagen fĂŒr die ersten Airfix-Figuren, die ich schon mit 6-7 Jahren mein Eigen nennen durfte.  Alles aus Lego (damals noch ohne all die irren Sonderbausteine, die es heute gibt)  :toocool:

Bereits mit zwölf Jahren ĂŒbernahm ich, nach frĂŒhen Versuchen mit ersten \"zusammengeprĂŒgelten\" BausĂ€tzen und Legionen von in Sandkisten versenkten Airfix-Figuren, endgĂŒltig das Modellbau-Hobby meines Vaters. Ich erinnere mich an die AufmĂ€rsche ganzer Brigaden von Roco-Panzern, Armeen mit hunderten von Fahrzeugen, die noch heute die SchrĂ€nke meines Vaters fĂŒllen. Panzerschlachten ĂŒber alle drei Stockwerke des heimatlichen Reihenhauses, immer auf der Hut vor dem Zuschlagen des grossen weissen Atomblitzes :bomb: , als der sich unser 50-kg-Muskelpaket, auch Hund genannt, zeitweilig erwies. Federbetten ersetzten ganze GebirgszĂŒge, Landungsoperationen wurden von blauen Teppichen auf Sandfarbene vorgetragen, alles ohne diesen Schnickschnack wie WĂŒrfel, Bandmaß oder gar Regeln. Komisch. Irgendwie gewann, glaube ich, immer mein Vater? :m_pirate_shock:

Irgendwann beschrĂ€nkten wir uns dann auf die Serienproduktion von Flugzeugen, Maßstab 1:72. Die letzte ZĂ€hlung vor meinem Auszug nach HH ergab ĂŒber 850 Maschinen :rtfm: . WW2 und spĂ€ter. In HH angekommen, hatte ich nur einen Bruchteil mitgefĂŒhrt. Nach einigen beruflichen und geographischen Eskapaden klingelte eines Tages ein Nachbar bei mir. Das dĂŒrfte etwa 1995 (?) gewesen sein. Ob ich Starthilfe geben könne. Meine Antwort \"Momemp. Ewen aufeffen\" Oder so Ă€hnlich. Der junge Mann kommt herein und sein erster Satz, mit Blick auf die Maschinen im Schrank: \"Ach, auch Modellbauer?\" So lernte ich Agrivain kennen :thankyou: . Einige Wochen spĂ€ter hatte ich meinen ersten taktischen Trupp Space-Marines (die alte 6-Mann-Box)  gekauft,  der Rest ist Geschichte. Mittlerweile stehe ich kurz vor dem 44. Geburtstag.

Die Arfix-Sammlung von damals existiert heute noch teilweise, Koppi hat mir ja mein WĂŒstenfort und das Meilenkastel vom Hadrianswall abgekauft. Neben Space Marines haben Bretonen, Zwerge und Imperiale Truppen den Weg in meine Regale gefunden, auch Söldner durften nicht fehlen. 1:72 Weichplastik fĂŒr die Napoleonik habe ich Massenweise gehortet, und meine VorrĂ€te in Sachen FoW (Briten, deutsche Fallis, Vietnam (beide Seiten ))können sich wohl auch sehen lassen. Irgendwo schwirrt noch eine Gothik-Flotte herum. In letzter Zeit ziehen aber auch diverse Roco Produkte (Bundeswehr fĂŒr Force on Force) und einfache ModellbausĂ€tze fĂŒr die Vitrine meine Blicke auf sich. Nicht zu vergessen meine derzeitigen Hauptprojekte: Napoleonische Russen und Preussen in 28mm sowie Flieger (1:300) fĂŒr CY6.  :wacko:

Vermutlich leide ich doch unter ADS :sos: .... was soll das? Ich leide nicht! Ich geniesse es !!  sm_party_joint
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-Hippokrates-

Schrumpfkopf

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« Antwort #12 am: 03. MĂ€rz 2012 - 03:10:34 »

Als ich klein war gabs noch Krieger in Ueberraschungseiern! Ansonsten alles wie oben.

BTW: Kennt noch jemand den \"Spiel-Vogel\" den es damals am Bundesplatz gab?
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Lettow-Vorbeck

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« Antwort #13 am: 03. MĂ€rz 2012 - 08:07:41 »

Zitat von: \'Schrumpfkopf\',index.php?page=Thread&postID=105169#post105169
Als ich klein war gabs noch Krieger in Ueberraschungseiern!

oja das waren meine ersten Metallnapos :herz: Dazu hatte ich unmengen an Airfix und Esci Minis. SpÀter dann Modelbau 1:35 WW2. Das erste Tabletop bei mir war Battletech, welches ich heute noch gerne spiele.Danach folgten unzÀhlige SF & Fantasyspiele ( Heroquest, Claymoresaga, Demonworld, Warzone, Chronopia, WHFB, 40k, Armalion etc) Mein Start ins historische begann mit DBA und WAB aber auch da ist es eine lange Liste geworden :)
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Hobbyaufgabe wegen Gesundheit. Wer Interesse an bestimmten Minis hat sende bitte ein Angebot per PN.

Aeneas

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« Antwort #14 am: 03. MĂ€rz 2012 - 10:32:56 »

Als kleines Kind mit Lego und Playmobil immer schon Krieg gespielt. Auch die Zinnfiguren aus den Überaschungseiern fanden Verwendung. Eine habe ich sogar noch, die anderen sind leider im Sandkasten verloren gegangen.
Als Kind dann mit den Soldaten von Airfix und Atlantic Krieg gespielt, alle Epochen, fĂŒr die es Figuren gab. Also Antike, Napoleon und WW2. Als Jugendlicher kam noch Panzer-Modellbau dazu, allerdings nicht fĂŒr die Vitrine sondern wiederum fĂŒr den Sandkasten bzw. die Spielplatte.
Zwischenzeitliche Versuche meines Vaters, mich vom Krieg spielen abzulenken, scheiterten klĂ€glich. Die eigens fĂŒr mich angeschaffte Modelleisenbahn hatte nur zur Folge, dass meine SĂŒdstaatler ihre Kanonen nicht mehr zu Fuss sondern per Zug transportieren konnten. Zumindest bis zur nĂ€chsten Barrikade der Nordstaatler.
Als Heranwachsender kamen dann die Gesellschaftsspiele, wobei meine Mitspieler und ich uns nie sonderlich fĂŒr die Siedler von Catachan und so was begeistern konnten. Bei uns kamen Spiele wie Heroquest, Dinosaurierschlacht, Fantasy Warriors oder Claymore-Saga auf den Tisch. Eines schönen Tages kam ein Kumpel vorbei und zeigte er mir ein weiteres Fantasy Gesellschaftsspiel. Wir wunderten uns erst, dass in der Box keine Spielplatte oder Spieldecke drin war. Nachdem wir festgestellt hatten, dass der KĂŒchentisch das Spielfeld sein soll, teilten wir die Nachtgoblins und Hochelfen auf und spielen los... und waren ungewollt und unbewußt zu TT-Spielern geworden.
In der Folgezeit kam schnell 40k aus gleichem Hause dazu sowie Demonworld, das es heute ja auch wieder gibt. Einige Jahre spĂ€ter kam dann das historische TT dazu. ZunĂ€chst mit einer Idee, die 1:72 Figuren von frĂŒher irgendwie einmal als Tabletop zu verwenden. So spielten wir mit Airfix und Co. nach Warhammer-Regeln (Römer = Hochelfen, Kelten = Goblins). Die Regeln wurden irgendwann durch WAB ersetzt, die PlastikfigĂŒrchen durch 28 mm Zinn, ansonsten hat sich eigenlich nicht viel geĂ€ndert...
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