Womit wir wieder bei der Frage sind: Wo hören wir auf, darzustellen, was es gab, wenn auch nur beispielhaft, und wo fängt \"Fantasy\" an? Ich habe da durchaus ein Problem mit der These, dass alles Unsinn ist oder unterlassen werden sollte, was nicht 100% belegbar ist. Ich bin aber auch der Meinung, dass, bei aller berechtigten Kritik an unbelegten Darstellungen, dies doch bitte eine Entscheidung desjenigen ist, dem die Figuren / Minis gehören. Sorry an alle, die hier gerade etwas über dies Stränge schlagen, aber können wir den Unterton wieder etwas gutmütiger gestalten?
Wir wissen: Es war üblich, weisse Nummern auf die Tornister zu malen, offensichtlich auch schon in der vornapoleonischen Zeit. Wir dürfen als überliefert/in Beispielen erhalten gelten lassen, dass das Aufbringen farbiger Markierungen (möglicherweise der Regimentsfarbe) oder auch aufwendigerer Bemalung vorkam. Nicht mehr, nicht weniger.
Bukowski hat nach Quellen gefragt, und wir sind darüber einig, dass die Quellenlage hier dürftig ist. Ich finde die Beispiele, die Firstpaula noch beigebracht hat, ganz interessant, Davout zieht die Authentizität in Frage.
Ich bin dafür, solange sich nichts neues ergibt, die Sache darauf beruhen zu lassen. Schliesslich diskutieren wir hier die Bemalung von Spielzeugsoldaten. Ich hatte für meinen Teil nicht vor, darüber eine Dissertation zu verfassen. sm_party_joint