Das historische TT hat neben den üblichen Hobbybestandteilen malen basteln sammeln spielen etc eben noch die möglichkeit(oder viel mehr Nötigkeit) sich mit der Geschichte zu beschäftigen. Was für mich den größten Reiz aus macht und wohl auch der Grund ist, warum es nie ein Massenhobby sein wird
Was das fixieren auf eine Schlacht betrifft, so stimmt das nicht ganz. Man kann seine Truppen zwar perfekt auf eine Schlacht zuschneiden, allerdings halte ich es immer so, dass ich mich auf eine Epoche und Schlacht festlege, die Armee aber immer so gestalte, dass sie auch allgemein für die Zeit nutzbar ist. Man mit den 1813 Leipziger Preussen also auch Waterloo etc spielen kann. Dann stimmen zwar vielleich die Abzeichen nicht gant, aber hey, es geht doch um den spass. Meistens spiele ich zudem noch nicht einmal bekannte Schlachten, sondern überlege mir einfach ein interessantes Szenario (z.B. Dorf stürmen und halten,...etc.) und dann kann man sagen das war eine so kleine Schlacht, dass sie nirgends erwähnt wurde. und schon passt historischer Kontext und Spielspass perfekt zueinander.
Außerdem, was spricht dagegen, im 2.Wk ein paar Amis gegen Briten kämpfen zu lassen, das könnten ja Deutsche in feindlichen Uniformen o.ä. sein.
Natürlich stimmt es, dass ich meine 1918 Deutschen schlecht in Leipzig mitmischen lassen kann, aber da für beides verschiedene Regelwerke verwendet werden, kann man das dann wie Wh40k und WhF bewerten, was ja auch nicht kompatibel ist.
Draconarius hat nicht ganz unrecht, das \"alle gegen alle\" geht bei Fantasysystemen tatsächlich nur Hersteller intern, wärend man im
Historischen auch Perrys gegen Warlord Truppen kämpfen lassen kann.
du siehst also das Historische bietet einige Möglichkeiten. Und bildet einen außerdem noch weiter, ein Bestandteil, der Fantasysystemen im Allgemeinen komplett fehlt^^
Gruß
Zwerch!!!