Sweetwater Forum

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  • 02. Juli 2025 - 20:49:22
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 21 
 am: 01. Juli 2025 - 13:02:10 
Begonnen von chris6 - Letzter Beitrag von chris6
Suche unbemalte komplette Banden inklusive der Sonderregeln.


 22 
 am: 01. Juli 2025 - 12:34:47 
Begonnen von Sturmtiger - Letzter Beitrag von Utgaard
Du stattest deine Panzer hoffentlich Alle mit Schnorcheln aus, denn Brücken duften mit dem Gewicht überfordert sein - scheinen alles getarnte Mäuse zu sein  ;D

 23 
 am: 01. Juli 2025 - 12:33:22 
Begonnen von Rusus - Letzter Beitrag von Utgaard
Tolle Bemalung, die Katarakten finde ich auch am gelungensten  8)

 24 
 am: 01. Juli 2025 - 12:31:42 
Begonnen von Sorandir - Letzter Beitrag von Utgaard
Tolle Bilder und ein schöner Bericht!

Sind das die tieferen Basen für DBA, die da hauptsächlich zu sehen sind?

 25 
 am: 01. Juli 2025 - 09:54:03 
Begonnen von Dirk Tietten - Letzter Beitrag von Dirk Tietten
Hallo
Die Sachsen sind alle verkauft,habe aber immer noch andere Einheiten die ein Zuhause suchen  :D 8)

Schöne Grüße  Dirk

 26 
 am: 30. Juni 2025 - 20:38:02 
Begonnen von Sturmtiger - Letzter Beitrag von Sturmtiger


Zwei T-34/76 für die 159. Panzerbrigade: Nachzügler im Dienst der roten Sache

Manchmal läuft's eben so: Auf einer Messe wie der Crisis oder bei einem schnellen Griff in die Bucht holt man sich ein paar Schätzchen ins Haus – und dann verstauben sie erst mal im Regal. So erging es mir mit zwei Bausätzen des Italeri 7523 „T-34/76 Model 42“. Die beiden standen mehr im Weg als alles andere. Doch anstatt sie weiter als Platzräuber durchgehen zu lassen, habe ich beschlossen, den betagten Genossen eine Aufgabe zu geben. Ich habe sie kurzerhand in die Obhut von Herrn Krimitschenko überstellt – seines Zeichens erfahrener Frontmechaniker der 159. Panzerbrigade – mit dem klaren Auftrag: einsatzbereit machen für das nächste Szenario.

Reanimation auf Russisch: Zwei T-34/76 aus dem Dornröschenschlaf geholt

Man kennt das Phänomen: Ein Modell wird grün bepinselt, und zack – ab auf den Spieltisch, noch halb feucht. Für den anspruchsvolleren Wargamer ist das natürlich ein Graus. Wer will schon mit lieblos behandelten Stahlkolossen in die alles entscheidende Schlacht ziehen, wo jede Bewegung über Sieg oder Untergang ganzer Armeen entscheidet?

Mir ging es ähnlich. Zwei Exemplare des Italeri 7523 „T-34/76 Model 42“ standen schon länger als „grüne Männer“ herum, ohne echte Perspektive. Doch der Bedarf war da – das 1. Panzerkorps will schließlich mit 216 T-34 komplett aufgestellt sein. Also ließ ich keine Einheit ungenutzt und erweckte auch diese beiden ausgemusterten Kameraden zu neuem Leben. Für ihre Verjüngungskur wurden sie in die Werkhalle des Sawod Nr. 1 „Roter Oktober“ überstellt – mit dem Schraubenschlüssel in der einen und einer Handvoll M6-Muttern in der anderen Hand.

Foto: Die beiden Nachzügler-T-34 werden in der Montagehalle des Sawod Nr. 1 „Roter Oktober“ mit M6-Muttern verfüllt.



Schlammkunst am Laufwerk: Wenn Dreck plötzlich begeistert

Beim ersten Blick auf das Laufwerk der beiden T-34 fielen mir sofort die stark verschmutzten Ketten ins Auge – ein Werk eines echten Verschmutzungsenthusiasten. Und obwohl ich sonst eher auf klar konturierte Bemalungen achte, musste ich gestehen: Der Effekt hatte was. Ich schaute mir das Ganze näher an, um herauszufinden, warum mich ausgerechnet dieser Schmutz so faszinierte.

Es waren vermutlich die typischen Lehm-Stroh-Klumpen, wie sie bei russischen Feldzügen realistisch vorkommen. Der Vorbesitzer hatte hier offenbar mit 2,5 mm Modellbahn-Streugras gearbeitet, das mit einem satt deckenden Lehmbraun übermalt wurde – ein Ton, der irgendwo im Revell-Spektrum liegen muss, mir aber bisher unbekannt ist. Zusätzlich wurde wohl noch mit einer Art „Schlamm-Pampe“ nachgearbeitet. Ich habe beschlossen, diesen authentisch wirkenden Ansatz zu übernehmen und mir beim nächsten Fahrzeug selbst mal die Finger mit Lehm schmutzig zu machen.

Schnell, schmutzig, solide: Die Bemalung meiner beiden Italeri-T-34

Für die beiden Italeri 7523 „T-34/76“ habe ich auf Bewährtes gesetzt – meine Standardprozedur für sowjetisches Gerät. Eine Grundierung war nicht nötig, denn das Plastik kam bereits im passenden Grünton daher. Und nach dem obligatorischen Black Wash von Games Color wirken ohnehin alle Grüntöne einheitlich abgedunkelt.

Dann ging’s ans Trockenbürsten mit Revell Aquacolor Helloliv – eine Technik, die Konturen und Kanten gut heraushebt. Anschließend wurden alle planen Flächen mit Revell Aquacolor Bronzegrün abgesetzt, um dem Modell etwas Lebendigkeit zu geben. Die Ketten bekamen zuerst einen Anstrich mit Panzergrau, gefolgt von einem sehr dünnen Wash aus Lederbraun – für einen realistisch wirkenden Schmutzeffekt innen wie außen. Abschließend wurden die Kettenaußenseiten mit Mittelgrau trocken gebürstet, damit die Kanten wie abgenutztes Metall glänzen. Das Experiment mit Olivgrün habe ich mir gespart – so kam ich zügig zum Ziel.

Foto: Die beiden Italeri 7523 „T-34/76“ mit M6 Muttern im Bauch.



Foto: Die beiden Italeri 7523 „T-34/76“ nach dem Trockenbürsten mit Helloliv.



Feinarbeit am Stahlkoloss: Detailschminke für den T-34/76

Bei den Details des Italeri T-34/76 lasse ich mir gerne etwas mehr Zeit – gerade hier zeigt sich, ob ein Modell lebt oder bloß rumsteht.

#1 Werkzeug
Die Werkzeuge wurden mit Revell Aquacolor Holzbraun für die Griffe bemalt. Die Metallteile habe ich klassisch mit Panzergrau gehalten – schlicht, funktional, glaubwürdig.

#2 Bug-MG 7,62-mm-MG Degtjarjow DT
Das altehrwürdige Degtjarjow DT bekam zuerst einen Anstrich in Schwarz, danach ein leichtes Trockenbürsten mit Mittelgrau. So wirken die erhabenen Stellen wie abgenutzt und das MG erhält optische Tiefe.

#3 Stahlseile
Die Abschleppseile an beiden Seiten wurden komplett mit Panzergrau grundiert, danach mit einem Black Wash überzogen, um Struktur und Tiefe hervorzuheben. Ein sanftes Trockenbürsten mit Gun Metal verleiht dem Metall den richtigen Glanz – dezent, aber erkennbar.

#4 Auspuffrohre
Hier bin ich klassisch vorgegangen: Schwarz grundieren, dann eine Lasur mit „Rost“-Farbe auftragen. Das ergibt einen soliden Auspufflook ohne übertriebenen Effekt.

#5 Die 7,62cm Main Gun
An der Mündung der F-34-Kanone (L/41,5) habe ich gezielt Black Wash aufgetupft – das simuliert Rußspuren und bringt etwas Kampferfahrung ins Spiel.

#6 Die Zusatztanks
Die Einfüllstutzen der Zusatztanks wurden mit Black Wash behandelt – so sieht es aus, als wäre beim Tanken etwas daneben gegangen. Ein Tupfer glänzender Klarlack obendrauf imitiert verschmierten Treibstoff und macht das Ganze stimmig.

Foto: Der erste der beiden ehemals vernachlässigten und jetzt aufgemöbelten Italeri 7523 „T-34/76 Model 42“ im Shturmigrader Stadtwald.










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 am: 30. Juni 2025 - 20:27:09 
Begonnen von Sturmtiger - Letzter Beitrag von Sturmtiger


Gürtelmode für die Gecko Snipers :Lendenschurz & Gurt im Detail

Für den bevorstehenden Ersteinsatz meiner "Saurian Starhost" in One Page Rules mussten die acht Echsen der Gecko Snipers natürlich standesgemäß ausstaffiert werden. Die Miniaturen von Wargames Atlantic – stilisierte Lizardmen – tragen keinen klassischen Khakidress, sondern einen schlichten Lendenschurz, der zunächst mit Weiß grundiert wurde. Anschließend habe ich die Stoffstruktur mit einem Umber Wash herausgearbeitet, um Tiefe und Schatten in die Falten zu bringen.

Die Bemalung der Gurte war ein wenig anspruchsvoller. Hier kam zunächst Revell Aquacolor 36185 Braun zum Einsatz – ein warmes, orangiges Braun für die Basis. Die Gürtelschnallen auf der Brust wurden mit Aluminium von Revell Aquacolor akzentuiert. Für die Definition der Kanten und um Kontraste zu angrenzenden Elementen wie dem Gürtelknoten zu schaffen, setzte ich gezielt Black Wash von Games Color ein. So entstand ein klar strukturierter Look, der den dynamischen Posen der Truppen gerecht wird und auch auf dem Spielfeld gut wirkt.

Foto: Die Truppe mit frischem Frack und neuem Gürtel.



Foto: Detail: Der Lendenschurz der Echsenmenschen von Wargames Atlantic und der Gurt mit Schnalle und Knoten.



Foto: Der Echsenfritze von Hinten.



Sumpfbases für die Saurian Starhost

Für die Gecko Snipers stand auch die Basegestaltung an. Thematisch sollte sie einen sumpfigen Untergrund darstellen, passend zur Herkunft der Echsenkrieger. Dabei habe ich zwei unterschiedliche Bodencharakteristika kombiniert: Zum einen festen, begehbaren Grund, den ich mit strukturierter Modellierpaste auf die Base aufgetragen habe. Diese sorgt für reliefartige Erhebungen und gibt der Base ein realistisches Terrainprofil.

Zum anderen wollte ich Wasserflächen andeuten – feuchten Morast, der sich visuell vom festen Untergrund abhebt. Diese Bereiche habe ich direkt auf die plane Basefläche aufgemalt. Hier kamen Lasuren und glänzende Mediums zum Einsatz, um die Illusion von nassem, schlammigem Boden zu erzeugen. So entsteht ein stimmiger Gesamteindruck, der die tropische Atmosphäre des Saurianen-Habitats überzeugend wiedergibt.

Foto: Der feste Grund zeigt sich hier mit der weißen aufgetragenen Strukturpaste. Der andere Teil der Basefläche wird mit Wasser bestanden sein und plan bleiben.



Mit Bemalung und Basegestaltung bin ich bei den Gecko Snipers gut vorangekommen. Der nächste Schritt steht schon bereit – aber jetzt ist Schluss am Maltisch. Eine kleine Pause tut auch mal gut, bevor’s weitergeht mit Schuppenhaut und Tropenmorast.

Sturmi

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 am: 30. Juni 2025 - 14:01:27 
Begonnen von Sorandir - Letzter Beitrag von Sorandir
Letztes Wochenende war DBA-Mittelalter-Kampagnenwochenende. Hier mein Bericht:

https://sorandirsgallery.blogspot.com/2025/06/dba-kampagnenwochenende-osteuropa-um.html







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 am: 30. Juni 2025 - 13:07:32 
Begonnen von Rusus - Letzter Beitrag von Koppi (thrifles)
Ah cool. Schreib mir mal ne PM, was Du da über hast. :)

 30 
 am: 30. Juni 2025 - 12:55:42 
Begonnen von Rusus - Letzter Beitrag von Rusus
Vielen Dank.

Sturmi: Da hatte ich mir ehrlich gesagt gar keine Gedanken zu Decals gemacht und auch garnicht geforscht, ob es da überhaupt etwas gibt. Ein Kreuz und ein paar Bs gehen noch von Hand.  ;)

Koppi: Ja, mach mal. Falls Du noch Minis brauchst: Ich hätte da noch ein paar übrig.

Die Jungs haben sich bei der Kampagne ganz gut geschlagen. Insb. die leichte Kavallerie konnte einige Ritter gefangen nehmen.

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