Der Kampf um den Schneeplaneten kommt in seine kritische Phase. Die klirrenden Winde in diesem Schneetal trugen die drückende Stille eines bevorstehenden Sturmgefechts. Der Schneeplanet, einst ein öder, kalter Ort, war zum Schlachtfeld geworden. Das Imperium rückte unaufhaltsam näher, ihre mächtigen AT-AT-Kampfläufer zeichneten sich bereits am Horizont ab, während die Rebellen in hastig ausgehobenen Gräben Zuflucht suchten.
Inmitten der verschneiten Einöde wurden improvisierte Geschützkanonentürme instand gesetzt, deren mechanische Probleme bei den eisigen Temperaturen nur das Pandämonium verstärkten. Jeder Moment zählte, denn die feindlichen Truppen hatten einen klaren Plan: Entweder die Rebellenlager zu zerstören oder sie einzunehmen. Das Imperium war entschlossen, diesen Kampf zu gewinnen, und ihre Veteranen trafen strategische Vorbereitungen an der Seite ihrer imposanten Kriegsmaschinen.
Plötzlich durchbrach das summende Geräusch von Spähdrohnen die frostige Luft, die wie Geister über das Schlachtfeld schwebten und die Lage auskundschafteten. Mit jedem Angriff der Rebellen zogen sie sich unter den Pulverschnee zurück, um den gegnerischen Beschuss zu verhindern. Die Rebellen wussten, dass es nicht einfach werden würde, gegen das gut ausgebildete Militär des Imperiums zu kämpfen.
„Fliegerstaffel Orange, bereitmachen!“, ertönte die befehlsgebende Stimme von Prinzessin Leia über das Kommunikationsterminal. Commander Burrow führte seine Piloten an die vorderste Front, um den gewaltigen Maschinen entgegenzukommen. Ihre Maschinen zischten und brüllten in der kalten Luft, als sie sich gen Himmel erhoben, entschlossen, den ersten AT-AT-Kampfläufer zu vernichten und dem Imperium die Stirn zu bieten.
Der Kampf brach zwischen den Rebellentruppen und den imperialen Soldaten in den Ruinen der Steppe los. Laserschüsse durchbrachen die kühle Stille, und tapfere Kämpfer fielen auf beiden Seiten. Doch die Snowspeeder waren schnell an ihrem Bestimmungsort. Sie umkreisten den ersten AT-AT und eröffneten das Feuer. Mit gezielten Schüssen konnten sie einen der Veteranentrupps sowie den riesigen Roboter beim vorbeifliegen unter Beschuss nehmen. „Sind eingetroffen und nehmen nun den Feind unter Beschuss! Bravo Alpha folgen sie mir" kam über Funk die raue Stimme von Commander Burrow zu seinen weiteren Piloten an!
Ein gezielter Treffer durch das Lasergeschütz der Rebellen ließ den Kampfläufer ins Stocken geraten. Bevor der Turm unter der klirrenden Kälte den Dienst versagte! Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen, als die elektrischen Antriebe des Ungetüms kurz zum Stillstand kamen und er in der Bewegung erstarrte. Doch bevor er sich neu ausrichten und seinen mächtigen Stahlrumpf erheben konnte, schlug das Schicksal erneut zu. Ein letzter präziser Schuss detonierte und ließ die titanische Maschine in einer gewaltigen Explosion zerbersten. Die Druckwelle ließ den Boden beben, Schnee und Trümmer wirbelten über die Reihen der Soldaten und verdunkelten kurz die Sonne. Ein riesiger Feuerball erhob sich gen Himmel.
Minuten später erhoben die Rebellen vorsichtig ihre Köpfe aus den Gräben, überwältigt von dem Anblick der zerstörten Überreste des AT-AT. Ein kurzer Moment des Triumphes erfüllte die Luft, und sie bereiteten ihre Lasergeschütze für den nächsten Angriff vor. Doch auf der anderen Seite der Front war das Schicksal der Rebellen weniger glanzvoll. Ein Laserturm wurde aus der Ferne von einem zweiten Kampfläufer zerstört, und der erbitterte Kampf setzte sich fort.
Mit dem letzten Snowspeeder unter der Führung des Commander wandte sich somit ein weiterer Verteidiger der gewaltigen vierbeinigen Kampfmaschine zu. Doch wie das Imperium es plante, wurde das erste Ziel eingenommen – das Lager der Rebellen fiel unter ihre Kontrolle. Die Zeit arbeitete gegen die verzweifelten Rebellen, die nun nur noch um ihr Überleben kämpften.
Als langsam der Abend dämmerte und über das Schlachtfeld hereinbrach, hinterließ das Imperium eine Schneise der Zerstörung und einen glorreichen Sieg. Der Schneeplanet, gezeichnet von Kämpfen und Verlusten, wurde zum Symbol des Widerstands, ein Ort, an dem die Hoffnung der Rebellen noch weiterlebte. Doch trotz ihres unermüdlichen Kampfgeistes lag ein düsterer Schatten über ihnen, das Gewicht der imperialen Macht fühlbar. Die Kälte des Winters schien ihre Entschlossenheit zu prüfen. Und so stellte sich die Frage: Würden die Rebellen die Kraft finden, sich erneut zu erheben, die Flamme des Widerstands erneut zu entfachen und für ihre Freiheit zu kämpfen?
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