Sweetwater Forum

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  • 18. September 2025 - 17:36:32
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 am: Heute um 17:03:49 
Begonnen von Peter - Letzter Beitrag von Peter
Ich bin heute angemailt worden von einem interessierten "Napoleonic",
der fragte warum ich hier auf Blatt 3, bei der Vorstellung meiner Gardetruppen darauf hingeiwesen habe, dass man auf die unterschiedliche Kopfbedeckung achten soll.



Dazu folgendes (Quelle ?????)

Nach seiner Rückkehr aus Elba musste Napoleon eine neue, schlagkräftige Armee aus dem Boden stampfen. Das Gleiche galt auch für seine Alte Garde. Während die Kavallerie und Artillerie des Elite-Korps nach altem Muster wieder aufgestellt wurde, gab es bei der Infanterie eine Neuerung. Es kam bei den Chasseurs das 3. und 4. Regiment, bei den Grenadieren das 3. und 4. Regiment hinzu. Das Regiment war mit nur einem Bataillon das schwächste bei den Fußtruppen der Alten Garde. Es zählte gerade mal 520 Mann (27 Offiziere und 493 Mannschaften). Auch die üblich dazugehörigen Sappeure fehlten bei dieser Einheit! Eine Regimentsfahne wurde dem 4. Regiment nicht ausgehändigt. Es wird angenommen, dass stattdessen nur ein Fanion getragen wurde. Allerdings herrscht die Meinung, dass das Fanion nur scharlachrot mit einer großen, schwarzen Granate versehen war. In den Ecken war jeweils eine kleine schwarze Granate eingenäht.
Aus dem gleichen Grund war es auch nicht möglich, die 3. und 4. Regimenter der Chasseurs und Grenadiere mit ausreichenden Uniformen auszustatten. Besonders beim 4. Regiment der Grenadiere war dieser Mangel ersichtlich. Es waren für die Männer nicht mal einheitliche Mäntel im typischen Dunkelblau der Alten Garde in ausreichender Menge vorhanden. Bei den Kopfbedeckungen war es sogar noch schlimmer. Für das Regiment waren kaum Bärenfellmützen vorhanden, man musste sich stattdessen mit dem Tschako, dem Zweispitz oder der Bonnet de Police (Lagermütze) begnügen.
Man kann sich also sehr gut vorstellen, dass man bei diesem Regiment nicht von einer optischen Einheit sprechen konnte. Nach französischen Augenzeugen sollen nicht 10 Soldaten dieselbe Uniform gehabt haben. Aus diesem Grund hatte der preußische Kommandeur der 6. Ulanen, Major von Lützow, in der Schlacht von Ligny am 16. Juni 1815 das Regiment für eine französische Miliztruppe gehalten, die leicht zu überwältigen war. Er sollte sich schwer irren.


 2 
 am: Heute um 11:03:16 
Begonnen von Poliorketes - Letzter Beitrag von Pappenheimer
Leider habe ich nur eine verhackstückte deutsche Fassung gesehen, die offenbar für das deutsche Publikum zusammen gebastelt wurde.

"Lederstrumpf: Der Wildtöter"
USA 1957
Regie: Kurt Neumann
Darsteller: Lex Barker, Rita Moreno, Forrest Tucker, Cathy O'Donnell, Jay C. Flippen

Handlung: Der Wildtöter trifft zufällig zusammen mit seinem Freund Chingachgook den Händler Harry, der von Mingos überfallen wird. Sie begleiten den egoisten Menschen zum "Hausboot" von Tom Hutter, der mit seinen beiden Töchtern auf einem See wohnt und der offenbar die "Indianer" hasst. Mit der Zeit erfahren sie, dass Tom Hutter die Mingos dadurch anlockt, dass er Bärenfallen auslegt in denen sich Mingos und auch Mohikaner verfangen und die er dann skalpiert, weil die Regierung 100 Dollar pro Skalp zahlt. Durch seine "Kanone" gelingt es Tom immer wieder die Mingos abzuwehren, wird dann aber von ihnen gefangen und gefoltert, da diese die Skalps ihrer Toten haben wollen, die er nicht rausrücken will. Im Kampf mit dem Mingohäuptling sterben Tom und der Häuptling, während Wildtöter und Chingachgook bei einer Art Showdown die sie angreifenden Mingos an einem Felsen abwehren können, als Harry mit der Kanone angelaufen kommt und diese beschießt. Chingachgook hat die ganze Zeit geahnt, dass die angeblich so seltsame Italienerin Hatty in Wahrheit eine entführte Mohikanerin ist und nimmt sie mit sich, als der fiese Harry mit Judith ebenfalls den See verlassen, während Wildtöter aus einem unverständlichen Grund auf Toms "Hausboot" bleiben will.

Der Film hat durch eine seltsame Überarbeitung fast nichts mehr mit dem Roman von J.F. Cooper zu tun. Aus einem unerfindlichen Grund wurden in den C-Western mit schlechten Schauspielern Szenen eines europäischen C-Westerns aus den 1960ern hinein geschnitten, die inhaltlich damit garnichts zu tun haben. In den Fremdszenen sieht man US-Kavallerie der 1880er (?) und Siedlerwagen, Revolver etc. obwohl in dem Lex Barker-Film Steinschlossgewehre(-Attrappen) zu sehen sind. In der deutschen Synchronfassung wurden aber beide Filme miteinander verbunden, obwohl der Lex-Barker-Film dennoch im "Staat" New York spielen soll, wo Siedler, Forts etc. der 1880er natürlich keinen Sinn ergeben.
Nicht nur durch die Fremdszenen sondern auch durch Rita Moreno sieht der fertige Film wie einer jener Billigfilme aus, die Lex Barker in den 1960ern in Italien drehte. Ähnlich miserabel ist auch das Schauspiel von praktisch alle Darstellern. Ein unbeholfenes Drehbuch und die furchtbare Schnittfassung machen es nicht einfacher der Handlung zu folgen. Ein Beispiel: als die Mingos einmal die Biberburg (die so nicht hier im Film heißt) angegriffen haben und sich zurückziehen, paddelt Tom mit einem Kanu und ohne irgendeine Waffe ans Seeufer um ein paar dort angeschwemmte (?) Leichen von Mingos zu skalpieren. Warum dann die Mingos, die ja an dasselbe Ufer geflohen sein müssen, ihn nicht töten oder gefangen nehmen, erfährt man nicht. Es kann natürlich sein, dass der Originalfilm wirklich in den 1740ern spielen sollte und das nur in der deutschen Synchronfassung entfernt wurde. Dennoch ist Hatty im Roman natürlich keine Mohikanerin und auch der Rest hat fast nichts mit Cooper zu tun.
Rein filmisch sieht noch am besten aus, wenn die Mingos in den Kanus auf die Biberburg zufahren und sie beschießen.

Darsteller *
Bilder *
Story *
Musik

 3 
 am: 17. September 2025 - 21:54:14 
Begonnen von Brother Vinni - Letzter Beitrag von Brother Vinni
Hello everyone! Something serious this time!
I just have completed a Female Sergeant. 32 mm, resin casting. Master-model sculpted of Fimo clay.
Alternative Female Grimdark Sergeant miniature:


















 4 
 am: 17. September 2025 - 21:15:52 
Begonnen von Tabris - Letzter Beitrag von Tabris
Nach langer Abstinenz habe ich mal wieder die Muse & Zeit gefunden hier wieder was zu schreiben :)

Wir hatte uns mal wieder einfeunden um eien schnelle Runde Team Yankee von Battlefront (einen fiktiven Szenario des heiß gewordenen Cold war auf Basis des gleichnahmigen Buchs), da keine längere Planung stattgefunden hat haben wir einfach aus dem Ergänzungsbuch Nordic Forces das Szenario Mountain pass.
In dem Szenario mußten die Soviets über die kurze Seite durch die Verteidigung brechen um zwei Missions erobern und halten während nach&nach die Verstärkungen eintreffen.

Die sovietische Luftwaffe erschein pflichtbewußt und wirft sich todesmutig in das Zentrum der Schweden... trotz 50% Verluste schafften es die Überlebenden die gegnerische Artillerie zu vernichten.



Die Russen griffen über beide Flanken und in der Mitte an um beide Missionsziele gleichzeitig zu bedrohen ...



der linke und schwächste Angriffskeil wird durch eine Nebelwand der eigenen Artillerie gedeckt



Die Schweden antworten mit einem Hinterhaltangriff der Kampfhubschrauber auf der russischen Linken was aber den Vormarsch nicht bremst.



In der Mitte und Rechts gelingt der russische Vormarsch, gedeckt durch Gelände und mangelder gegnerische Waffen , problemlos.



Auf der Linken brausen die Russenpanzer am Missionziel vorbei zur Grundlinie der Schweden ... ???  Netter Nebeneffekt, die T62 unterliefen die Mindesreichweite der Stand/or/shoot Panzerjagdhubschrauber :D



Die russische Luftwaffe taucht wieder auf und beschießt ergebnislos die verteidigende Infanterie...



Auf der Rechten kommt es zum Verkehrsstau bei der optimalen Ausnutzung des Geländes aber den Schweden zittern schon die Knie vor der heranrauschenden Masse.



Die ersten schwedischen Verstärkungen in Form der Centurion Panzerkompanie treffen ein und vesrtärken beide Flanken ...



auf der Rechten geht der Vormarsch unbeeindruckt weiter und vernichtet die ersten schwedischen Fahrzeuge in der ersten Linie.



Die umpositionierten Panzerjagdhubschrauber werden von Flak-Shilkapanzer, Panzerjagdteams und dem letzten Kampfflugzeug.



Die russische Mot. Kompanie macht sich bereit abzusitzen während die schwedischen Centurions auf die heiße Art lernen müssen wie weit überlegen die T64 Ihnen sind :(



Die letzten erscheinenden Schwedenpanzer schaffen es den Panzerdurschbruch auf der Linken zu vernichten ... sehr knapp  ;)
Aber auf der Rechten ...



Die russische Schützenkompanie geht abgesessen gegen das hintere Missionziel vor.
Während die russischen Panzer schaffen es ihre stählernen Gegner niederzukämpfen aber versäumten es  die Infanterie zu unterstützen indem sie vorrückten.
Der Kampf um das Missionsziel wog hin & her und die Schweden hätten es schaffen können den Angriff zurückzuschlagen und die Schlacht zu entscheiden aber letztendlich gewann die Masse der russischen Infanterie.



Fazit:
Lustiges Spiel auch wenn es recht einseitig war wobei es auch an der wirklich einseitigen Würfel der russischen Seite ... und ich war an diesen Tag nur Zuschauer ;)
So haben wohl die Russen in Gotland Fuß gefaßt und es geht alsbald weiter :)

 5 
 am: 16. September 2025 - 13:59:08 
Begonnen von Dubi - Letzter Beitrag von von Krafft
Hi Björn,

ich bin in 28mm hängengeblieben, wenn du aber einige Figuren extra hast, können wir gerne mal eine Runde epic spielen. Ansonsten könnte ich über die Arbeit einen größeren Raum besorgen für eine große Partie BP.

Grüße Torsten, jetzt Hamburg

 6 
 am: 16. September 2025 - 07:57:58 
Begonnen von Rusus - Letzter Beitrag von waterproof
Das sieht alles großartig aus.

 7 
 am: 16. September 2025 - 07:56:52 
Begonnen von Dirk Tietten - Letzter Beitrag von waterproof
Du hast eine PM.

 8 
 am: 15. September 2025 - 22:05:04 
Begonnen von Rusus - Letzter Beitrag von Frank Bauer
Vorsicht vor der Elfenmagierin Lady Somosa. Die tut unschuldig und tritt dann unbedachten Gardisten in die Weichteile. Ich kenne Mitglieder der Garde, die das live erlebt haben!  ;D

 9 
 am: 15. September 2025 - 20:11:58 
Begonnen von Dirk Tietten - Letzter Beitrag von Dirk Tietten
Hallo
Was die Kav.Fahnen betrifft würde ich die aus den 7 Jährigen Krieg nehmen,die müssten eigentlich passen.
Und was die Fahnen der Inf. betrifft habe ich alle die bei Jens/Auersteadt dabei waren,wie schon geschrieben einfach per PM melden

Schöne Grüße  Dirk

 10 
 am: 15. September 2025 - 09:18:25 
Begonnen von Dirk Tietten - Letzter Beitrag von waterproof
Danke für deine Rückmeldung. An deinen Fahnen von GMB hätte ich Interesse, welche hast Du denn noch übrig ?
Auf der Homepage von GMB werde ich nicht schlau. Sind die Kavallerie Fahnen unter 1813-1815 zu finden und diese kann ich für 1806 nutzen ?

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