Moin,
das Thema treibt mich gerade auch um. Wie soll mein nächster Spieltisch aussehen ... ?
Hochziehbar an die Decke:
ich habe sowas mal gesehen in einem selbst ausgebauten Reisemobil (wenn man einen 12t-LKW mit NATO-Standardcontainer so nennen will ...). Dort waren die Betten tagsüber per Jalousien-Motor an die Decke hochzuziehen. Spart viel Platz tagsüber. Wenn Du die Unterseite nett herrichtest, würde es ggf. die Raumoptik nicht beeinträchtigen. Die Tischbeine würde ich aber weglassen, und bei Bedarf eher Böcke oder einen Bier- oder Tapeziertisch (billig, Länge, ...) unterstellen.
Aber im Spielbetrieb ... was machst Du mit den Haltestrapsen? Dranlassen? Stösst wer dagegen, liegt womöglich die halbe Armee auf der Nase ...
Meine Lösung damals, im ersten Tabletop-Leben:
Module 120x60 cm, ineinander steckbar, somit beliebig lang aufstellbar, hatte 6 Module, konnte also 360 x 120 cm aufbauen. Dicke ca. 50 mm, Vor- und Rückseite unterschiedlich. Lässt man eine Seite weg, bleibt eine "Schale", da passen dann Styrodur-Platten rein. Damit wären "echte" Gräben, Krater usw. optisch passend darstellbar.
Natürlich sollten die ganzen Stoßkanten durch Auflieger optisch kaschiert werden.
Habs final aber nie komplett umgesetzt.
Geplante Lösung für mein aktuelles zweites Tabletop-Leben:
Styrodur-Platten 120 x 60 cm, mit Holzleisten umlaufend verstärkt. Davon 4 Stück, nebeneinander gelegt auf entweder Tapeziertisch oder was selbst zu Bauendes. Verbindung der Platten noch offen, Steckbolzen oder so, werde ich demnächst ad hoc entscheiden.
Darauf kommt dann eine passende "Acryl-Matte", somit keine optisch störenden Stosskanten.