Marc Anton beendete seine flammende Rede vor dem Senat und wartete nun die Reaktionen ab. Er hatte ĂŒber einen langen Zeitraum gearbeitet um die benötigten Stimmen zu erhalten. Er hatte viele geringere Senatoren gekauft. Einigen hatte er drohen mĂŒssen. Nachdem der erste Senator verschwunden war der weder sein Geld wollte noch seine Drohungen ernst genommen hatte, war es leichter geworden Ăberzeugungsarbeit zu leisten. Jetzt wĂŒrde sich entscheiden, ob er genug Stimmten auf sich vereinigen konnte. Marc Anton setzte sich auf seinen Platz zwischen seinen VerbĂŒndeten und wartete die folgende Abstimmung ab. Seine Rede hatte den gröĂten Teil der Senatssitzung ausgefĂŒllt und er hatte sich aller seiner rhetorischen Macht bedient. Aber es gab gröĂere Redner im Senat und wenn sich einer von denen erheben wĂŒrde, wĂ€ren seine PlĂ€ne ernsthaft in Gefahr. Das Gemurmel im Saall verstummte langsam, als sich der alternde Vorsitzende erhob, um zur Abstimmung aufzurufen. Er erlĂ€uterte die allen bekannten Modi und bat dann alle aufzustehen, die dem Antrag zustimmen wĂŒrden. Langsam standen die ersten auf. Nach und nach erhoben sich mehr Senatoren. Einige Senatoren erhoben sich erst nach einem drohenden Blick. Eine Handvoll sogar erst nachdem Marc Antons VerbĂŒndete dezent beim aufstehen halfen. Marc Anton blickte sich um. Es wĂŒrde reichen. Zwei Drittel der Senatoren waren aufgestanden. Marc Anton erhob sich unter dem Jubel seiner AnhĂ€nger, als der Vorsitzende die Entscheidung verkĂŒndigte.
Marc Anton, hiermit erneut der Senat euch offiziell zum Statthalter von Archaia und beauftragt euch, das römische Reich zum Ruhme des Volks und des Senates nach Osten auszudehnen...