Der Pub > An der Bar

Der kleine Unterschied, Alptraum jedes Wargamers...

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vodnik:
...genau, die Waffen sind das Problem. Peter Pig zB bietet eine Baumstammstemmerserie:

die es einem ungemein schwer macht Kämpfer ohne Baumstamm einzuglieden:

Trotzdem habe ich mich für die Baumstammstemmer entschieden, da die Samurai von Outpost mit zusätzlichen Sets nachgebessert werden müssen, die zT noch gar nicht erhältlich sind...

Thorulf:
Ich gehöre auch zu den \"Mischern\" (siehe meine preussische Landwehr Warlord/Calpe) und stimme dem Prinzip, dass in der Realität auch nicht alle gleich groß sind, zu.

Was die Ausrüstung betrifft, so ist dies bei näherem Hinsehen schon bedenklich, aber das kann man nach meiner Meinung beim Mischen unter Beobachtung halten.  

Allerdings musste ich auch zur Kenntnis nehmen, dass das auf dem Spieltisch, gerade bei Multibases rank-and-file gar nicht so sehr auffällt. So habe ich z. Bsp. bei den Calpes teilweise die Bajonette als prominentesten Teil der Ausrüstung heruntergeschliffen, damit diese halben Spaten (ist nun mal Zinn) nicht so zwischen den Zahmstocher-Bajonetten der Warlord-Kollegen auffallen, nußte dann aber festestellen, dass sie das eh nicht taten. Eine homogene Bemalung, das heisst, das Durchhalten des gleichen Stils und der gleichen Farben im Regiment sind nach meinem Empfinden sehr viel wichtiger für eine zusammenhängendes Bild.

Bukowski:
VEEEETOOOOO.......
Gerade wenn man den Malstil etwas ändert und die Farben so mischt das nicht alles identisch ist, fallen Größenunterschiede weniger auf.
Meine Nordstaatler sind aus Perry, Foundry, Sash and Sabers und Redoubt gemischt. Hier mal gebürstet, hier mal geschichtet, etwas Tusche hier, ein wenig Staub dort und schon wird das Bild durch die Unterschiede einheitlicher...........durch Unterschiede einheitlicher......ok ok zuviel LSD in der Jugend, aber ihr wisst (vielleicht) was ich meine.
Dann fallen Größenunterschiede kaum auf, vor allem wenn man wirklich wild mischt. Auffallen tut es wenn mann \"Blöcke\" verschiedener Figurehersteller nebeneinander stellt, dann fällts auf.
Also alles schön wild dann merkt mans nicht.

Thorulf:
\"...Eine homogene Bemalung, das heisst, das Durchhalten des gleichen Stils und der gleichen Farben im Regiment sind nach meinem Empfinden sehr viel wichtiger für eine zusammenhängendes Bild. ...\"

Ich möchte mal präzisieren: Beim Mischen innerhalb der gleichen Einheit!

Sebastian77:
Guten Abend,

die Länge und das Aussehen von Gewehren, Bayonetten und Pistolen/Revolvern sollte man nicht überbewerten. Allein die preußische Armee hatte von 1914 bis 1918 3 verschiedene Gewehre mit noch mehr Bayonetten verschiedener Länge im Bestand. Die Gewehre 88, 98 sowie den Karabiener 98. Alle konnten dieselbe Patrone verschießen und waren an vorderster Front im Einsatz. Dazu alle verfügbaren Beutegewehre.
Je tiefer man in die Quellen einsteigt, desto weniger werden solche Details als störend empfunden.

M. f. G. Sebastian

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