Epochen > Absolutismus und Revolution
Frankreich vs. Russland 1812-14
Davout:
Die letzten beiden Bilder. Bei diesem Maßstab sieht man manche kleinen Fehler überhaupt erst auf den Fotos. Mit bloßem Auge auf dem Tisch platziert fällt das garnicht auf. Das dezente Gras musste mit drauf, denn die Teile sehen sonst aus wie irgendwelches leckeres Weihnachtsgebäck ;)
Grüße
Gunter
Koppi (thrifles):
Die Schanzen und spanischen Reiter sehen schon mal gut aus. Da fehlen dann ja noch hundert für die Rajewski Schanze, oder ?1? ;) :D
J.S.:
Alles super bisher, aber willst du wirklich die Miniaturen auf GW Basen einzelbasieren?
Davout:
In der Rajewskischanze waren meines Wissens weder spanische Reiter noch Schanzkörbe verbaut. :whistling: Spielt aber keine Rolle, die Teile sollen als einzelne Deckungen/Sturmhindernisse dienen, die bei besonderen Szenarien eingesetzt werden können. Mit den Schanzenteilen habe ich eigentlich nur ein bißchen herumprobiert, ob ich mit der Gestaltung klarkomme.
In der Tat möchte ich die Figuren einzelbasieren. Ich habe noch Vorräte aus der Zeit, als es diese Bases noch in größeren Tüten gab. Das hat auch mit dem Spielsystem zu tun, bei dem Verluste einzeln entfernt werden und spezielle Figuren eine Rolle spielen. Natürlich müssen die
einzelbasierten Figuren auch noch auf größere Bases für die Formationen gestellt werden. Die einzelnen Schanzensegmente können weggeschossen oder anderweitig zerstört werden, daher diese Basierung. Mit den einzelnen Plänklern kann auch ein wenig geskirmisht werden.
Grüße
Gunter
Davout:
Jetzt geht es weiter. Es handelt sich um das Pferd des russischen Generalmajors. In seinem ursprünglichen Set (http://www.plasticsoldierreview.com/Review.aspx?id=591) war es für einen Stabsoffizier der preussischen Gardes du Corps bestimmt, der 1815 eine Brigade kommandierte, was dem Modelleur sicher selbst nicht klar war. Beim Modellieren fragte ich mich mehrfach, warum kann ich das als
Anfänger und der Modelleur dieses Sets nicht? So wäre es auch als
preußisches Generalspferd viel besser zu gebrauchen. Neben der nur sehr speziellen Verwendungsweise war es kein sonderlich schönes Pferd mit dem seltsam gestreckten Bein und den Riesenhufen. Ich habe mich deshalb mal in der Pediküre versucht, Bein gerenkt, die großen Hufe zurrückgestutzt und neu modelliert. Außerdem wurden der Sattel und die Mähne beschnitten, Bärenfellschabracken und -Schabrunken sowie Pistolenknäufe aufmodelliert. Das Pferd ist schon fertig \"einbetoniert\" und mit dem Stift für den Reiter versehen, so dass es grundiert werden kann. Damit man die modellierten Stellen besser sieht, habe ich vorher noch diese Fotos gemacht. Was meint ihr?
Grüße
Gunter
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