Ich würde nicht darüber schimpfen, dass es alle paar Jahre in den 3 GW Systemen neue Regelwerke gibt. Das macht das Spiel wieder interessanter und hält es am leben. Aussterbende Tabletops sind meistens die, die der Hersteller nicht mehr weiterentwickelt/supportet.
Servus,
dem möchte ich widersprechen. Das System GW wurde alles aber ganz sicher nicht interessanter. Es wurde so derart vereinfacht, das fast jegliche taktische Tiefe diesem Spiel entnommen wurden. Es wurde einer Zielgruppe angepasst die \"spielen\" will und nicht ein Spiel \"erlenen\" will. Das ist aber meine persönliche Meinung.
Welchen Sinn macht entsprechendes Gelände wenn dieses mittlerweile \"fast\" nur noch ignoriert wird. Welchen Sinn macht eine Deckung wenn die meisten Waffen in den Neufassungen mit Deckung ignorieren ausgestattet werden? Deckung und Gelände nur noch sekundär sind.
Vor Allem im Bereich des WHF habe ich das Gefühl, dass nur noch versucht wird mit unendlich großen Blöcken am Besten im zweiten Spielzug in einen Nahkampf zu kommen. Dies entspricht nicht meiner Vorstellung eines interessanten Spieles.
GW hat, da ich mehr der 40k Spieler bin seit der 4 Edition das Ganze nur verschlechtert. Von taktischter Tiefe ist aus meiner Sicht nicht mehr viel erkennbar. Im Augenblick konzentriert sich alles nur auf das Erstellen sogenannter Todessterne oder auf das Kontern solcher. Man muss sich dann schon auch einmal die Frage gefallen lassen, weshalb andere Firmen sich die Regeln schreiben lassen, von Leuten, die bei GW gegangen wurden oder gegangen sind und diese Regeln seltsamer Weise den alten GW-Regeln äußerst ähnlich sind.
Man muss das Rad nicht immer neu erfinden. Aber man kann etwas was gut war auch mit Gewalt schlecht machen und diesesn Weg ist GW meiner Meinung nach gegangen. Die neueste Idee 40K und Fantasy in ein gemeinsames Regelwerk zu werfen, wäre dann der Gipfel der \"EINSPARMASSNAHMEN\". Denn um Mehr geht es bei GW nicht mehr. \"Sofern man den neuen Gerüchten einen Glauben schenken darf, dies vorausgesetzt\".
Zumal ich festgestellt habe, dass man mit dem Regelwerk \"Great War\" welches ja ebenfalls aus dem selben Hause entstammte, sich wunderbar 40k spielen lässt........warum wohl..... :whistling:
Es mag sein das ich falsch liege aber vor allem 40k welches mein bevorzugtes System war, hat viel von seinem Reiz eingebüßt. Aber bei Spielen im privaten Bereich ist es ja zum Glück egal nach welcher Edition und nach welchem Regelwerk ist spiele, für Turnierspieler ist dies natürlich eine andere Sache.
Aber dies ist natürlich meine persönliche Meinung
Was den Erlös der Miniaturen angeht....na ja sind wir doch mal erhlich sobald die Box den Ladentisch überquert hat, verliert sie 30% ihres Wertes
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass wenn sie relativ gut bemalt sind, dann geht noch was, aber selbst dann ist es immer noch schwierig was gut zu machen. Bei Einzelminiaturen noch eher als bei ganzen Armeen, selbst ich habe nicht eben mal das Geld 400-500 Euro für eine Armee rauszuhauen....na ja haben schon, aber da wüsste ich dann vorher was Anderes was ich kaufen würde.
MfG Mike