Kaserne > Geländebau
Großdiorama Möckern 1813
Wolfgang Meyer:
Hier noch ein Bild von der Werkbank.
Preußische Reserven sammeln sich nördlich des Dorfes Möckern. Die Brandenburger Husaren stellen sich in Linie. Die Linie ist hier 2,40 Meter lang.
Alles wie immer noch unfertige Szenen.
Schöne Grüße
Wolfgang
Koppi (thrifles):
Klasse Wolfgang, wirklich klasse. Da kommt jetzt schon das Schlachtgefühl rüber.
Jetzt die Frage des Hobbyfotografen. Wird das Diorama unter eine Glasabdeckung kommen ? Werden die Segmente ein Rechteck bilden, so dass die Sachen in der Mitte nur noch mit einem entsprechenden Objektiv zu erfassen sind, oder werdet Ihr das modularer aufbauen - also quasi mit Einschnitten in der Struktur - um näher an das Modell ranzukommen ?
Wolfgang Meyer:
Hi Koppi, danke.
Die Dioramen Cröbern 1813 und Möckern 1813 sind geschlossene Blöcke.
Cröbern wird 8,40 Meter x 7,20 Meter umfassen. Wobei wir hier auf eine Ecke mit Wiesen verzichten. Wir hätten sonst zuviel Platz im Museum verloren. Der Vorteil ist, dass man recht nahe, nämlich aus ca. 1,20 Meter Entfernung den Bereich der Cröberner Kirche sehen kann. Dazu kommt man auch recht nahe an den Bereich der Gaschwitzer Straße heran. Hier bewegt sich die österreichische Artillerie.
Die ganzen Aufmärsche auf freiem Feld kann man sehr gut verfolgen und auch fotografieren. Genausogut die österreichische Artillerie die schon im Gefecht steht. Was man natürlich nicht mehr sehen kann, sind die Szenen im Dorf selbst. Aber die werden wir alle selbst per Foto und Video in Szene setzen und in unseren geplanten DVDs und dem Cröbern-Buch publizieren.
Beim Möckern-Diorama wird es schon einfacher sein zu fotografieren. Das Möckern-Diorama wird 7,20 Meter x 4,80 Meter umfassen. Da dass Dorf direkt am Plattenrand und die Kampfszenen außerhalb des Dorfes auch direkt am Plattenrand liegen, denke ich wird man alles auf Speicherkarte bannen können.
Es werden natürlich auch hier Szenen im Dorf schwer zu fotografieren sein, aber wie schon gesagt, wir werden alles auf DVD in der entsprechenden Inszenierung mit allen Handlungsabläufen zeigen. Wir machen praktisch kleine Spielfilme mit allem was dazu gehört.
Alle Dioramen kommen hinter Glas. Die Dioramenblöcke werden auch eine Decke bekommen, so, dass wir die Dioramen mit Tageslichtlampen in Szene setzen können. Der Nebeneffekt ist, dass die Dioramen dann auch staubfrei stehen.
Bei der temporären Ausstellung im Oktober in Markkleeberg haben wir natürlich keine Glasabdeckung. Hier können wir, um die Sicherheit der Dioramen zu gewährleisten nur mit einer entsprechenden Absperrung arbeiten.
Ich hoffe, dass beantwortet deine Fragen.
Hier noch ein Foto vom heutigen Arbeitstag. Daniela und Patrick haben mal kurz 600 Figuren eingesetzt. Offiziere und Unteroffiziere, alle an ihrem richtigen Platz. Unglaublich!!! Dazu ist den beiden der Landschaftsbau auch noch grandios gelungen.
Im Vordergrund steht das Westpreußische Grenadierbatallion in Batallionskolonne. Links dahinter sieht man das 1. Brandenburgische Infanteriebatallion und dahinter in Linie das brandenburgische Husarenregiment.
Schöne Grüße
Wolfgang
zigoR:
Einfach nur großartig, atemberaubend und überwältigend... mehr superlative fallen mir grade nicht ein zur frühen Stunde :)
Mandulis:
Wieder äußerst beeindruckend. Darf man fragen, wie ihr die gemeine Wiese erstellt? Das sieht mir nicht nach einfacher Grasstreu aus.
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