Ich möchte auch noch meine Bewunderung zum Ausdruck bringen, obwohl ich eigentlich nichts hinzuzufügen habe was eh schon gesagt worden ist. Es ist ja nicht nur diese Arbeit, der man deine Leidenschaft und Begeisterungsfähigkeit anmerkt, das zieht sich ja auch durch die andern Beispiele, die ich von dir gesehen habe. Für mich immer wieder Quelle der Inspiration und des Mutes, gepaart mit der Illusion irgendwann auch einmal Ähnliches schaffen zu können.
Die Kette ist mir überhaupt nicht als zu groß aufgefallen. In der Binnen- und Hochsee-Schifffahrt sind solche Proportionen völlig real. Warum soll sich der Erbauer nicht einer solchen Kette bedient haben? Abgesehen davon, dass sich in diesem Hobby immer noch eine größere Toleranz durch die nötige Abstraktion ergibt. Ich finde sie absolut passend, irgendwie Teil des bulligen Charakters und der Furcht, den das Geschütz beim Gegner auslösen soll: schwer zu bändigen.
Völlig rätselhaft ist mir die Gestaltung der Base. Ich gehe davon aus, dass du Figuren, Geschütz und Material zuerst bemalt und erst nachträglich auf die Base klebst. Aber wie bemalst du die Base? Lässt du Lücken für die Figuren oder arrangierst du die zuerst, klebst sie fest und besandest und bemalst du danach den Boden? Versaut das Trockenbürsten des Sandes nicht den Beinbereich der Figuren? Oder arbeitest du da noch einmal nach?
Ach, und die Kisten und die Kanonenkugeln, woher hast du die?