Epochen > Absolutismus und Revolution

Mein Eindruck von ersten LaSalle-Spiel

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Pappenheimer:

--- Zitat von: \'Davout\',\'index.php?page=Thread&postID=136009#post136009 ---Was mir schon bei anderen Systemen aufgefallen ist, welchen realen Hintergrund soll denn die Seitwärtsbewegung haben? Es wird doch wohl keine Einheit im Angesicht des Gegners plötzlich zur Seite getreten sein.

--- Ende Zitat ---
Ich kenne jetzt dieses Regelwerk nicht, kann aber dazu generell etwas sagen. Neben dem Schwenken und Drehen findet sich im französischen Reglement auch ein schräger Schritt (wenn ich mich recht entsinne, war das irgendwas mit \"Oblique à ...\"). D.h., dass die Soldaten jeweils einen Schritt geradeaus und einen Schritt in die Richtung machten, wohin sich die Einheit bewegen soll. Insgesamt macht diese Bewegung vielleicht weniger Aufwand, wenn es nur um kleine Kurskorrekturen geht, als es ein großartiges Schwenken machen würde. Andererseits habe ich meine Bedenken, ob diese Art der Fortbewegung auf welligem Gelände oder auch nur einem Acker gut funktionieren würde, ohne dass die Linie aufreißt, auch wenn es auf dem Exerzierplatz sicher sehr gut ausschaut. Aber es gibt freilich viel, was sich im militärischen Alltag findet, was nicht in die Regelwerke einfließen kann.

Davout:
@Pappenheimer,
es gab verschiedene Versionen solcher Schrägbewegungen. Im Feld erwiesen sie sich als unpraktisch, allein schon deshalb, weil die Truppen nicht sonderlich gut gedrillt waren. Ich meine wir reden hier von Einheiten, die teilweise schon Probleme hatten, wenn sie in Linie opierieren sollten und deshalb gleich ganz in Kolonne blieben.

Grüße

Gunter

Razgor:
Richtig Davout,
und deshalb dürfen bei Lasalle nur gut ausgebildete Einheiten solche
Manöver machen.

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