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Geten - Zelte, Jurten ... was nimmt man da?

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Poliorketes:
Ich wäre mit den Jurten sehr vorsichtig, die sind  für nomadischen Lebenswandel, was mir von den Geten so nicht bekannt ist. Ihre Siedlungsgebiete lagen zwar im skythischen Einflußgebiet, aber nicht in den osteuropäischen Ebenen.

Was Google so findet (Getae & dwellings): http://ancienthistory.about.com/library/bl/bl_romaniagetae.htm
Kleine, rechteckige Hütten aus Holz oder Rohr und Matsch, gedeckt mit Stroh.

Utgaard:
Ghibeline: Hier gehts aber weniger um Skythen, dachte ich? :P

Und mobile Behausungen eines Nomadenvolks (!) auf andere Völker zu übertragen, die auf einen Kriegszug gehen und den dabei verwendeten Witterungsschutz , würde ich doch eher für extrem gewagt halten.

Wellington:
@Utgard
Dass ein Volk mit dem entsprechenden kulturellen Niveau (seien es nun Skythen oder Traker oder Geten oder was auch immer) sich bei einem Feldzug nur mit Wollmantel gewickelt in den Dreck legt halte ich für gewagt. So kam Dein Beitrag rüber. Und das halte ich für fraglich.
Die Frage ist was verwendeten Gaeten auf dem Feldzug, passen Zelte oder Jurten besser für ein Camp. Die Jurten sind vermutlich wirklich nicht das richtige.

@Burebista
Deine Kategorisierung gibt es anscheinend nur bei einem römischen Author. Hab noch mal rumgestöbert, die gängigsten Thesen sind

* Daker = Geten (besonders bei den rümänischen Wissenschaftlern beleibt)
* Geten sind Traker und die Daker haben sich aus ihnen entwickelt
* Geten und Daker sind verwandte Völker und gehören beide zu den TrakernFür alle gibt es pro und contra.

@Poliorketes
Danke für den Link. Das klingt nach der gängigen Bauweise für Hütten in ganz Europa. Aber wie gesagt was auf einem Feldzug ...? Ich kann mir von einem Gaeten König/Fürsten/Häuptling nicht vorstellen dass er sich in den Matsch legt.

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