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Autor Thema: Osprey Wargaming Series  (Gelesen 10360 mal)

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spueli

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Osprey Wargaming Series
« Antwort #30 am: 06. September 2013 - 09:08:02 »

Hi Leute,habe nun ebenfalls mein Ronin Regelwerk,hätte da ne frage,mein Englisch reicht anscheinend nicht.Es geht um den Nahkampf.Jede Figur besitzt einen Combat Pool über den man den Nahkampf abhandelt,verstehe ich das richtig das ein Peasant entweder nur Angreifen oder sich Verteidigen kann?
Habe es so verstanden das vor jedem Kampf,verdeckt aus dem Combat Pool geschöpft wird,wie häufig man eine Figur Angreift und sich gegen sie Verteidigt.

Hoffe auf Hilfe,Danke.
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Eversor

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Osprey Wargaming Series
« Antwort #31 am: 06. September 2013 - 12:26:24 »

Das hast Du so richtig verstanden.
Ich habe Ronin die Woche mal mit einem Freund ausgetestet. Das Spiel hat riesigen Spaß gemacht. Es ist schnell, einfach und abwechslungsreich. Und gerade solche Gimmicks wie das Sammeln der Köpfe von Feinden oder Seppuku des Anführers zum Vermeiden einer Niederlage bringen einfach Atmosphäre.

spueli

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Osprey Wargaming Series
« Antwort #32 am: 07. September 2013 - 08:47:16 »

@Eversor danke für die fixe Antwort,doch nicht so schlecht mein Englisch :D .
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Green_Knight

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Osprey Wargaming Series
« Antwort #33 am: 17. September 2013 - 14:12:36 »

So nachdem ich auf dem TST genug Möglichkeit hatte Ronin vorzustellen und zu testen hier meine Meinung dazu:
(ich habe jahrelange Erfahrung im Erstellen von Automatischen-Layouten und wie Dinge grundsätzlich aufgebaut sein sollen)

- Das Layout des Buches ist unter aller Sau, wenn ich sowas abgeliefert hätte wäre ein deftiger Einlauf von Seiten meiner Teamleitung drin gewesen,
sowas von einer renommierten Firma wie osprey zu bekommen ist einfach nur frech.
1. Kapitelüberschriften sind nur 2-punkt grösser gesetzt als andere Überschriften und im gleichen Font
2. Kapitelüberschriften beginnen zum Teil auf der rechten Seite 5 Zeilen vor Seitenende
3. der weiße Rand ist viel zu breit, niemand wird dort etwas notieren, wenn ich z wenig Inhalt habe dann nutze ich eine größere Schrift anstatt des Randes

- Die Regeln sind selbst ganz in Ordnung, gut ist das Quick-Reference am Ende des Buches da ist echt mal alles (bis auf einen Druckfehler) drin

- Die Ausrüstungsoptionen sind unausgewogen und nicht wirklich historisch, warum kostet alles 3 Punkte und ist total unterschiedlich ?

- Die Spezialfähigkeiten kosten auch alle 3 Punkte und sind ebenso unausgewogen

- Der Szenario Bereich ist ganz ok, könnte aber mehr dran sein

- Die Sonderregeln für die Buntais (Banden/Truppen) finde ich gut und interessant

Netto muss ich aber sagen das das Spiel nur mit 2 Parteien mit um die 200 Punkte gut zu spielen ist, ansonsten wird es schnell unwuchtig und langsam.
Das Nahkampfsystem ist mit dem Kampfpool und der verdeckten Auswahl desselben zwar interessant aber auch langwierig, da muss man abwägen was man will.

Netto muss ich aber sagen:
ich habe bessere Hausregelsysteme gesehen als Ronin, ich würde das Spiel nur in einer überarbeiteten Form (also mit Hausregeln gerade bei den Waffen/Fertigkeiten) spielen.

Fazit:
Note 3 für das Regelgerüst
Note 6 für die Ausrüstungsoptionen/Fertigkeiten der Modell
Note 4 für die Szenarien
Note 2 für die Sonderregeln der Buntais
Note 6 für die Zusammenstellungsoptionen der Buntais
Note 6 für das Layout des Buches
-------------------------------------------------------
Note 4,5 Gesamteindruck das Regelwerk ist definitiv sein Geld nicht wert.
Wer möchte kann sich was eigenes Kreieren was dann einfach besser sein wird.
Möchte Osprey nahelegen das Werk zurückzuholen und zu überabeiten.
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Das Schmieren von Politikern ist turnusmäßig durchzuführen,
damit eine festgefahrene Politik immer mal wieder ins Rutschen kommt... (Loriot)

xothian

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Osprey Wargaming Series
« Antwort #34 am: 17. September 2013 - 14:43:44 »

wenn du dein regelheft verkaufen moechtest schick mir ne PM :)

ciao chris
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vodnik

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Osprey Wargaming Series
« Antwort #35 am: 17. September 2013 - 15:26:15 »

... ich denke, spätestens seit der Napoleoniker-Abart von FOG hat sich der Verlag als Regelstanzerei durchgesetzt. Ich nehme halt an, dass einige MAA-Titel so erfolgreich sind, nicht zuletzt wegen den Neuauflagen, dass solche Seifenblasen problemlos mitgetragen werden können. Das Grundkonzept; 8 Farbtafeln pro MAA-Band spielg offenbar genug Profit \'rein, verglichen mit einem alten Band von Peter Connolly, der dann aber bei den Kinderbüchern \'rusteht. Für Elite-Hefte bezahlen die Kunden sogar noch mehr, wegen 4 zusätzlichen Farbtafeln.
Bei Bedarf werden alte Farbtafeln in den Regelbüchern reciclet - wiederverwertet. Regeln unterstehen aber keiner Qualitätskontrolle, dersen zum Teil auch unter einem anderen Namen neu aufgelegt, nötigenfalls erweitert, oder minim abgeändert. Bei Ronin scheinen mir die Werte quasi codiert worden zu sein, ähnlich wie bei IHMN, um nicht zun simpel zu erscheinen.
Wer es irgenwie schafft, an das Regelheft von Road to Osaka zu kommen, oder noch eine Kopie findet, braucht die Osprey-Regeln gar nicht, bemalte Figuren aber schon 8o  8o  8o
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...DBX-Regeln zum \'Runterladen: DBA2:2 + so... noch mehr: R19 fur\'s 19. Jahrhundert + andere Regeln...

wolflord

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Osprey Wargaming Series
« Antwort #36 am: 04. Oktober 2013 - 23:15:19 »

@Green Knight
Hmm, außer das dir das Regelwerk nicht gefällt ist mit deinem Review recht wenig anzufangen. Etwas detallierter könnte es schon sein.

Wie unterscheidet es sich anderen von Skirmish Systemen?
Was sind die Besondeheiten von Ronin?
Wie läuft kurz gesagt eine Runde ab?
Was ist gut (mit Beispiel), was ist schlecht (mit Beispiel)?
Gibt es andere Probleme, du hast erwähnt das das Spiel schnell langsam wird.
Mehr Details zu den Szenarien und Sonderreglen wären auch nett.

Das Layout hast du ja auch entsprechend detalliert beschreiben. Aber mich interessieren mehr die Regeln.

Grüße
Wolflord
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\"The army doesn\'t like more than one disaster in a day. Looks bad in the newspapers and upsets civilians at their breakfast.\"  :whistling_1:

gwyndor

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Osprey Wargaming Series
« Antwort #37 am: 05. Oktober 2013 - 09:45:25 »

Ich habe mir RONIN auch gegönnt, aber bislang nur gelesen. Deshalb bin ich mit dem Beurteilen der regeln mal vorsichtig.

Das Layout ist wirklich furchtbar, eine frechheit in heutigen Zeiten. Hätte ich in den Achtzigern als Hobby-Proukt akzeptiert, aber von einem Verlag wie Osprey?

Lieber mal die guten Dinge nennen:
Die Szenarios versprechen eine Menge Spaß, die unterschiedlichen Regeln fürs Gewinnen der Fraktionen gefallen mir auch. Da das ganze Regelwerk sich insgesamt an Einsteiger richtet, ist es von der Komplexität her in Ordnung.
Die Zahl der möglichen Optionen scheint mir noch recht gering, aber wieder ist es ok, weiles hier um ein Einsteiger-Regelwerk geht. Der Combat-Pool erinnert mich an Confrontation.

Ich hoffe bald mal ein Probespiel machen zu können.

Gruß gwyndor
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