Epochen > Tabletop allgemein
Neuling sucht Regelwerk
Hanno Barka:
--- Zitat von: \'DeYogbar\',\'index.php?page=Thread&postID=152893#post152893 ---Welches historische Tabletop-System, das sich mit 28mm basieren lässt, hat im deutschsprachigen Raum am meisten Spieler (ausgenommen Skirmish)???
--- Ende Zitat ---
Für \"Deinen\" Zeitraum tippe ich mal auf Impetus, da sind nach dem Zusammenbruch von WAB viele 28mm Spieler hingwechselt und haben die originäre Community verstärkt. Momentan dürfte im deutschsprachigen Raum FOG bei 15mm und Impetus bei 28mm das vorherrschende System sein.
DeYogbar:
@Decebalus
Danke für deinen Beitrag. Du bringst da einiges auf den Punkt worüber ich mir z.Z. noch den Kopf zerbreche.
--- Zitat ---Ich
habe also den Eindruck, Du musst Dir nochmal klarer werden, was Du
genau willst. Welche Epoche? Welches Thema? Wie stellst Du Dir die Optik
vor? Was sollen die Regeln beinhalten?
--- Ende Zitat ---
In meiner Vorstellung ist die Sache ziemlich klar. Wenn man sich neu mit dem Thema befasst ist es einfach schwierig, in der Masse der Regelwerke, genau das zu finden was einem am besten passt.
--- Zitat von: \'Decebalus\',\'index.php?page=Thread&postID=152891#post152891 ---Etwas ungewöhnlich, da Regeln normalerweise Antike/Mittelalter zusammenfassen und Rennaisance/Barock davon trennen. Du solltest Dich also für einen Zeitraum entscheiden.
--- Ende Zitat ---
Der Zeitraum ist ganz bewusst und aus verschiedenen Gründen gewählt. Zum einen weil er mich persönlich interessiert, zum anderen weil es sehr viele Optionen für Auswahl, Gestaltung und Zusammenstellung von Armeen gibt. Aber eben auch eine Fülle von möglichen Regelwerken. :wacko:
Das 15. und 16. Jahrhundert wird ja als Kernzeit der Rennaissance bezeichnet. Es ist sozusagen die Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit. In diesem relativ kurzen Zeitraum hat sich in Technik und Strategie sehr viel getan. Was vom geschichtlichen Gesichtspunkt sehr spannend ist, kann für ein Spiel, das Schlachten dieser Zeit abstrahiert darstellen soll, sehr herausvordernd sein. Zumal es sich \"richtig\" anfühlen muss und die Realität glaubwürdig abbilden soll.
Ein weiterer Grund für die Wahl des Zeitraums ist, dass man Regeln nutzen kann die für Antike/Mittelalter oder für die Rennaisance geschrieben worden sind, dazu aber dieselben Armeen/Figuren nutzen kann.
Das bietet in meinen Augen mehr Möglichkeiten als in einem eher \"statischen\" Zeitraum. Ich hab einfach keine Lust/Zeit mich durch 10 Regelwerke zu quälen. Mit eurer Hilfe hoffe ich dass ich 2-3 finde die meinen Ansprüchen gerecht werden. :imsohappy_1:
--- Zitat von: \'Decebalus\',\'index.php?page=Thread&postID=152891#post152891 ---Das ist ja meistens Geschmackssache. Denn die Wahrnehmung eines realistischen Systems hängt ja meistens an der Erwartung, was man für realistisch hält.
--- Ende Zitat ---
Da hast du natürlich recht. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Da werde ich wohl einfach einige Regelwerke lesen bzw. spielen müssen um das passende zu finden.
--- Zitat von: \'Decebalus\',\'index.php?page=Thread&postID=152891#post152891 ---Hier hast Du gleich den Gegensatz. HC als Fun-orientiertes System mit schwammigen Regeln und für 28mm, FOG als anspruchsvolles, komplexes System (m.E. total langwierig) für 15mm.
--- Ende Zitat ---
Danke für den Vergleich.
--- Zitat von: \'Decebalus\',\'index.php?page=Thread&postID=152891#post152891 ---Wahrscheinlich ist für Dich DBA sinnvoller, da die DBA Basierung mit 6cm Breite für FOG passt und auch für HC benutzbar ist. (Allerdings kannst Du letztlich auch Impetus mit dieser Basierung spielen, einfach zwei Basen nebeneinander.)
--- Ende Zitat ---
Ich werde die Figuren sowieso einzeln basieren um mir alle Optionen offen zu lassen. Mit Hilfe von Magnetfolie kann man dann, mit geringem Aufwand, für jedes beliebige System basieren. Ästhetikpuristen werden mich jetzt steinigen wollen, aber hey...manchmal muss man einen Anspruch opfern um einen anderen zu gewinnen. :biggrin_1:
Panaldi:
Was die Verbreitung eines Regelsystems angeht, gebe ich Greymouse gerne recht, und tippe ebenfalls auf Impetus.
Es würde Dir auch den Vorteil bieten, dass es eben keine Trennung zwischen Mittelalter und Renaissance vornimmt und die Zeit bis ca 1600 mit abdeckt. Den italienischen Ursprung der Regeln merkt man auch daran, dass die häufig eher stiefmütterlich abgehandelten Italienischen Kriege des 16. Jahrhunderts mit recht vielen Armeelisten bedient werden.
Einzelbasierung und Multibases im passenden Format nutze ich für Impetus übrigens auch...
Mit Basic Impetus als leichter Einstiegsdroge fand ich den Lernprozess auch nicht so mühsam.
Decebalus:
--- Zitat von: \'DeYogbar\',\'index.php?page=Thread&postID=152994#post152994 ---Ich werde die Figuren sowieso einzeln basieren um mir alle Optionen offen zu lassen. Mit Hilfe von Magnetfolie kann man dann, mit geringem Aufwand, für jedes beliebige System basieren. Ästhetikpuristen werden mich jetzt steinigen wollen, aber hey...manchmal muss man einen Anspruch opfern um einen anderen zu gewinnen. :biggrin_1:
--- Ende Zitat ---
Mit der Zeit wird die GW, HdR, Ringkriege Wirkung nachlassen und Du wirst einsehen, dass Du garnichts gewinnst. Welche Optionen denn? Alle Regelwerke, die wir hier diskutieren, sind mit 4 oder 6cm breiten Basen spielbar. Schau Dir mal folgende Website an, ist zwar etwas früher als Dein Interesse. Aber die Optik bekommst Du mit Einzelbasierung nicht hin.
Harness & Array
DeYogbar:
Wahrscheinlich bin ich nach so langer Zeit HdR wirklich etwas GW geschädigt, was die Basierung betrifft. Muss mich da zuerst umgewöhnen. Nachdem ich die tollen Spielberichte auf dem Blog gelesen habe komme ich tatsächlich wieder ins grübeln. :confused_1:
Wie ist denn das mit der Tiefe der Bases bei anderen Systemen? Bei Impetus z.B. ist die Tiefe der Base nicht so wichtig solange beide Armeen gleich basiert sind. Ist das bei anderen Systemen auch der Fall oder muss man sich strikte an ein vorgegebenes Mass halten, damit das Spiel funktioniert?
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln