Kaserne > Projekte
Grande Armee in 1/72: Aufbau der napoleon. Armeen und Spielberichte
Old Guard:
Als Teilnehmer an dem hier dokumentierten Testspiel und zugleich absoluter Neueinsteiger ins historische Tabletop möchte ich mal kurz meine Eindrücke zum Besten geben: Da bei mir grundsätzlich der Spaß an Strategiespielen aller Art vorausgesetzt werden kann, schreckte mich die Komplexität der Grande Armee-Regeln überhaupt nicht ab, im Gegenteil fand ich den großtaktischen Ansatz des Spiels eher reizvoll.
Dies hatte dann natürlich zur Folge, daß mein Start ins Spielgeschehen etwas \"holprig\" verlief. Zwar hatte ich als Franzosenspieler bei Ansicht der Truppenaufstellung schon einige Ideen, wie ich meinem österreichischen Gegenpart (Frank) taktisch beikommen könnte, wie dies mit dem GA-Regelmechanismus umzusetzen sei, fehlte mir allerdings jegliche Vorstellung. Von daher war ich froh, zwei GA-erprobte (und fast engelsgeduldige) Tutoren zur Seite gehabt zu haben (Felix und Sebastian), die relativ sicher durch die Fallstricke des Spiels führen konnten.
Das häufige Nachschlagen des Regelwerkes und ausführliche Grundsatzdiskussionen, wie bestimmte Operationen auszuführen seien, zeigen das Dilemma der oft nicht einfach nachzuvollziehenden GA-Regeln auf, was ich persönlich aber nicht als Manko empfunden habe. Ich finde, intensive Kommunikation zwischen den Spielern über Sinn oder Unsinn bestimmter Regeln machen erst den Reiz des Spiels aus, was sicherlich auch für andere TT-Systeme gilt (wobei mir hier der Vergleichsmaßstab fehlt).
Fazit: Obwohl ich wahrscheinlich noch einige Probespiele benötige, um die GA-Regeln auh nur ansatzweise zu verstehen, hat das Ganze doch immerhin so viel Spaß gemacht, daß ich vorerst dabei bleibe und das Projekt durch den Aufbau eigener Truppen in 1/72 unterstützen werde. Das Zusammentreffen mit netten Mitspielern erleichtert da die Entscheidung übrigens wesentlich.
Gruß,
Markus
Maréchal Davout:
Danke für dein Feedback, Markus!
--- Zitat von: \'Old Guard\',\'index.php?page=Thread&postID=176607#post176607 ---Dies hatte dann natürlich zur Folge, daß mein Start ins Spielgeschehen etwas \"holprig\" verlief. Zwar hatte ich als Franzosenspieler bei Ansicht der Truppenaufstellung schon einige Ideen, wie ich meinem österreichischen Gegenpart (Frank) taktisch beikommen könnte, wie dies mit dem GA-Regelmechanismus umzusetzen sei, fehlte mir allerdings jegliche Vorstellung. Von daher war ich froh, zwei GA-erprobte (und fast engelsgeduldige) Tutoren zur Seite gehabt zu haben (Felix und Sebastian), die relativ sicher durch die Fallstricke des Spiels führen konnten.
--- Ende Zitat ---
:) Ich denke, was du als \"holprig\" beschreibst, ist bei einem neuen, zugegebenermaßen etwas komplexeren Spiel als dem durchschnittlichen Gesellschaftsspiel vollkommen normal. Also mach dir da keine Gedanken!
--- Zitat von: \'Old Guard\',\'index.php?page=Thread&postID=176607#post176607 ---Das häufige Nachschlagen des Regelwerkes und ausführliche Grundsatzdiskussionen, wie bestimmte Operationen auszuführen seien, zeigen das Dilemma der oft nicht einfach nachzuvollziehenden GA-Regeln auf, was ich persönlich aber nicht als Manko empfunden habe. Ich finde, intensive Kommunikation zwischen den Spielern über Sinn oder Unsinn bestimmter Regeln machen erst den Reiz des Spiels aus, was sicherlich auch für andere TT-Systeme gilt (wobei mir hier der Vergleichsmaßstab fehlt).
--- Ende Zitat ---
Sebastian und ich haben gemerkt, dass wir bei den Regeln nach einer gewissen Pause schon wieder etwas eingerostet sind. Aber da war dieses Spiel genau das richtige, um wieder reinzukommen.
Für Frank war die Herausforderung eine ganz andere als Markus. Denn er nahm erstmal an, dass es so ähnlich wie sein \"Volley & Bayonet\" funktionieren würde und merkte nun, was anders ist. Für ihn stellte sich vieles als einfacher geregelt heraus: es gibt keine Sonderregeln für bestimmte Nahkampfwaffen (wie z.B. Lanzenangriff bei Ulanen), es gibt nicht so restriktive Bewegungsregeln, wie er sie sonst kennt.
--- Zitat von: \'Old Guard\',\'index.php?page=Thread&postID=176607#post176607 ---Fazit: Obwohl ich wahrscheinlich noch einige Probespiele benötige, um die GA-Regeln auh nur ansatzweise zu verstehen, hat das Ganze doch immerhin so viel Spaß gemacht, daß ich vorerst dabei bleibe und das Projekt durch den Aufbau eigener Truppen in 1/72 unterstützen werde. Das Zusammentreffen mit netten Mitspielern erleichtert da die Entscheidung übrigens wesentlich.
--- Ende Zitat ---
:D Wunderbar! Ja, durch weitere Spiele, lernt man das alles wie nebenbei. Ich freue mich darauf! Das ein Neueinsteiger überhaupt einfach so drauflosspielen kann, ist für mich schon ein Plus dieser Regeln. Ich kenne spiele, wo man doch länger alles mögliche vorweg erklären muss. Letztlich haben alle deine Bewegungen und Ideen grob Sinn gemacht, obwohl du ide Regeln gar nicht kanntest!
Gruß
Felix
Maréchal Davout:
Hallo Leute,
Führten östereichische Landwehr und Grenzer in den napoleonischen Kriegen Fahnen? Wenn ja, welche?
Welche Fahnen wären für eine Landwehr-Brigade passend? Welche für so eine leichte Brigade mit Grenzern?
Hoffe, ihr könnt mir helfen!
Gruß
Felix
Maréchal Davout:
Hallo!
Heute mal Neuigkeiten sowohl zu den Hopliten (http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&postID=177116#post177116) als auch zu Grande Armee:
Die
nächste östereichische Brigade. Diesmal habe ich endlich meine Idee
verwirklicht, eine zerborstene Kanone auf der Base unterzubringen. Wie gefällt euch das?
Bester Gruß
Felix
Old Guard:
Hallo Felix.
sieht auf alle Fälle klasse aus mit der zerstörten Kanone. Habe ich auch schon dran gedacht, z.B. mit Mauerresten, Zäunen etc. eine dynamischere, mehr szenische Basengestaltung zu machen. Die Frage ist nur, ob so etwas (mit größeren Teilen wie eben einer Kanone) im Gesamtbild auf dem Spieltisch nicht zu unharmonisch wirken könnte. Dann besser solche Elemente als einzelne Geländeteile nach Geschmack und Platz aufstellen.
LG,
Markus
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln