Danke euch!
Hast Du dieselben Posen genommen für beide Batterien, damit man beide als gleiches Kaliber klarer identifizieren kann? Schwere Artillerie sieht bei 12-pfündern ja nicht sooo riesig aus wie z.B. mein 16-pfünder von Hagen. Aber ich glaube, dass da einfach in der Napoleonischen Zeit schon vieles vereinheitlichter war und solche 12-pfünder irgendwie praktischer als diese riesigen noch größeren Kaliber, die schwer zu verlegen sind.
Ich habe ja schon so 25 Batterien aus diesen Sets gebaut, teils auch das Garde- und Linienartillerieset gemischt. Bei dieser Serie von drei Bases (eine kommt noch), habe ich mal nur das Gardeset für die Artilleristen genutzt. Da kann man im Grunde etwas in dieser Art sinnvoll zeigen und als zweites aus den anderen Posen das Zurückziehen der Kanone in Position. Daher sind die Posen hier die gleichen außer dem Artilleristen mit Stopfer, da ist die Armhaltung verschieden. Aber weil es am Ende so viele Batterien sind, mache ich mir auch nicht groß Sorgen, dass sich einige sehr ähnlich sehen werden, fällt bei Massen von Batterien am Ende nicht auf

Ja, die Kaliber waren 1812 schon sehr standardisiert bei den meisten Armeen (inkl. Briten, Franzosen und Russen). Die Russen hatten Sechspfünder als leichtere Geschütze und Zwölfpfünder als schwere Feldartillerie. Den 12pfünder gab es in einer größeren und kleineren Ausführung (Rohr und Lafette) und dann gab es noch die Einhorn-Haubitze in schwer und etwas weniger schwer.
Standardisierung von Munition und Kanonenproduktion machte Sinn. Positionswechsel sind häufiger als in deinem Zeitschnitt, André. Diese übergroßen 16pfünder waren da zu unhandlich.
An sich war ein 12pfünder eine sehr effektive Waffe. Größere Kaliber fanden in der Festungs-, Belagerungs- und Schiffsartillerie Verwendung.