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Hail Caesar auf Deutsch
AndréM:
Naja, warum lässt wohl FFG die Heidelberger seine ganzen Sachen machen? Natürlich weil es sich überhaupt nicht rechnet das selber zu machen... Ganz Klar....
Eventuell könnte es aber auch daran liegen, dass der deutsche Gegenpart ewtas mehr Ahnung von der Sprache und dem lokalen Markt hat.
Ach, und das Ende ist mit Fantasy/SF nicht erreicht? Erzähl das mal den gescheiterten Firmen in diesem Bereich.
Und die Probleme von BF liegen ganz wo anders. Unter anderem das man die Konkurrenz ein wenig verschlafen hat (Plastik anyone?), allerdings erholen sie sich langsam davon wieder.
Sir Leon:
So falsch ist das gar nicht. Ich kann bei fiktionalen Systemen eben neue Fraktionen erfinden, alte Fraktionen vollkommen neu \"einkleiden\" oder einfach mal alte Fraktionen \"in der nächsten Edition\" rauswerfen.
Nur kann ich ja keine neue Edition von HC rausbringen und die römische Legion mal rauswerfen und dafür... Space Marines! ... veröffentlichen.
Du kannst außerdem fiktionale Settings einfach neu aus dem Boden stampfen. Bei historischen Settings bist du stark von deren Bekanntheitsgrad abhängig (und das bringt uns das zum 100. Anbieter mit EIR-Römern...) und in dem Bereich gibt es auf dem Markt dann ja viel Auswahl. Aber es gibt auch genug andere Settings, für die es kaum Modelle oder Regeln gibt. Einfach, weil keiner das Risiko eingehen will.
AndréM:
Dir ist klar, was für einen gewaltigen Zeitraum HC abdeckt?
Wir reden hier von Anfang der Menschheit bis zu den Kreuzzügen.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass die Leute gar nicht die Bücher gelesen haben, um die es geht.
Thomas Kluchert:
@ AndréM
Hat SirLeon doch geschrieben:
--- Zitat ---Bei historischen Settings bist du stark von deren Bekanntheitsgrad abhängig (und das bringt uns das zum 100. Anbieter mit EIR-Römern...) und in dem Bereich gibt es auf dem Markt dann ja viel Auswahl. Aber es gibt auch genug andere Settings, für die es kaum Modelle oder Regeln gibt. Einfach, weil keiner das Risiko eingehen will.
--- Ende Zitat ---
Ich stimme dem zu. Völlig egal wie groß der Zeitraum ist, den das Regelwerk abdeckt, es gibt 2-4 Epochen als Favoriten und das wars dann.
Lordkane:
Mag sein das HC ein großes Spektrum abdeckt und man damit viele Spieler erreichen KÖNNTE. Problem ist aber eben das (wie bereits angesprochen) bestimmte Epochen/Zeiträume populärer sind. Mich zb. Interessiert von dem von HC abgedeckten Zeitraum nur der Teil zwischen der Bronzezeit und dem einsetzen der großflächigen Christianisierung in Europa, quasi die Antike, genauer gesagt ist für mich die Zeit der sog. \"Streitwagenheere\", die der Griechischen Hoplitenheere und das frühe Rom (das vorallem!) von interesse. Bei jedem/jeder anderen Spieler/Gruppe sind es wieder andere Zeiträume. So großartig es ist, das HC soviel Epochen abdeckt, es gibt niemanden den alles zwischen 3.000 v.Chr - 1.500 n.Chr interessiert bzw anspricht. Die meisten anderen Spieler werden sich eher für die Zeit Alexanders des Großen, das früh-imperiale Rom & die Kreuzzüge interessieren, die bekannten sachen eben. Europa der frühen Bronzezeit oder der Aufstieg Akkads & Ägyptens wird wohl nur wenige interessieren.
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