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[Code Red]

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Spike:




Hintergrund zum Szenario:

Amerikanische Truppe waren auf dem Rückweg von Feyzabad in den Stützpunkt nachdem sie eine geheime Operation im Feindesland hatten. Die Ortsansässigen Taliban haben davon Wind bekommen und einen Hinterhalt ausgelegt. Die

Amerikaner starteten mit 2 Squads + 2 GPMG Trupps, 2 M3A2, sowie einem Leutenant und einem Medic.

Die Taliban hatten die Standardmässigen 6 Trupps + 3 Dschka Waffenteams. Nachschub Level 4 und die Truppen auf der Platte waren organisiert.

Ziel der Amerikaner, von einer Seite zur anderen kommen mit mindestens 50% ihrer Einheiten.

Ziel der Taliban, die Amerikaner daran hindern.

Bei 4 Spielen ist es den Amerikanern gelugen mit mindestens 50% ihrer Einheiten auf die andere Seite zu kommen.

Bei 2 Spielen wurden die Amerikaner auf unter 50% geschossen wodurch die Mission automatisch fehlgeschlagen war.

Bei den anderen 2 Spielen mussten wir zum 6 und zum 8 Turn aufhören da die Spieler gehen mussten (waren das letzte Spiel am Sa und das letzte Spiel am So)

Jocke:
Konnte heute mal ein von Cpt. Armstrong geleitetes Spiel Code Red machen. Auch wenn die Regelflut sich bei mir nicht wirklich gut festgesetzt hat finde ich das Spiel sehr gut. Die Taktischen möglichkeiten die bei Code Red geboten werden finde ich im vergleich mit der Runde Force on Force die ich mal spielen konnte deutlich ausgereifter. Ich hätte gerne mal ein Spiel mit Fahrzeugen gemacht, kommt vielleicht noch.
Die Demorunde heute habe ich in einer blutigen auseinandersetzung als Russische Regulars gegen Tschetschenische Irregulars (Gespielt von CrabKing) knapp gewonnen. Zitat Cpt. Armstrong \"So eine blutige Runde hab ich noch nie gesehen\" :thumbsup:

Nischenspieler:

--- Zitat von: \'Arndie\',\'index.php?page=Thread&postID=203436#post203436 ---Ich hab das nicht vollständig verfolgt. Aber ihr wolltet doch auf der Phantasticon ein Szenario anbieten. Wie kam das denn bei den Leuten an bzw was gab es da so für Feedback?
--- Ende Zitat ---

Hi Arndie,

mit der Phantasticon hatte ich zwar nichts zu tun, aber hin und wieder gebe ich auch mal Demos an Leute, die Code Red noch nicht kennen.
Meistens ist das Feedback sehr gut. Meistens bedeutet, es gibt gutes Feedback von Leuten die bock auf moderne Gefechte haben und dabei gerne ein taktisch anspruchsvolles Wargame spielen. Spieler die lieber Tabletop-Euros (ich weiß, der Begriff ist schlecht gewählt, aber mir fiel kein besserer ein) honorierten Code Red bisher immerhin noch mit \"Besser als FoF/Ambush Alley\", was ja gar keine schlechte Bewertung ist.
Was ich persönlich an Code Red und seiner Komplexitätsstufe mag, die Regeln ein Spiel mit den Grundeinheiten zu spielen (i.d.R. zwei Squads plus evtl. eine schwere Waffe) sind mit all ihren Möglichkeiten am Anfang schon ein wenig viel. Man braucht schon ein ganzes Spiel um die Möglichkeiten wirklich zu sehen und die Regeln zu verinnerlichen. Alle zusätzlichen Regeln die danach kommen, wie z.B. Fahrzeuge, Artillerie, IED\'s, Sniper usw. bauen aber sehr logisch auf dem Grundgerüst auf und sind sehr schnell verinnerlicht und können dadurch schnell umgesetzt werden. Ein komplexes, aber logisches, Grundgerüst, auf dem zusätzliche Gadgets einfach umzusetzen sind.

@Jocke, ich bringe es gerne nochmal mit. Dann gibt es Panzer und je nach Gegner eine entsprechende Antwort  :thumbup:

Black Guardian:
Wir haben gestern auch mal wieder ein schnell aufgesetztes Testspiel mit meiner Beteiligung gemacht um neue Regeln auszuprobieren und weiteres Optimierungspotential zu sammeln.

Gespielt haben wir eine NATO-Truppenübung zwischen Amerikanern und Briten mit Laser-Tags :rolleyes:
Die Amerikaner mussten einen VIP in ihre Gewalt bringen, die Briten durften dies nicht zulassen und mussten den Vorstoß der US-Truppen zurückhalten und deren Truppen abnutzen.

Auf dem Bild unten rechts die Amerikaner, links die Briten, der VIP auf dem Weg links außerhalb des Bildes.
Man sieht die Ergebnisse der ersten Feuergefechte, die Briten sind angeschlagen mit ersten Ausfällen und ein Team wurde zum Rückzug gezwungen. Den Amerikaner geht es noch verhältnismäßig gut.




Kurz darauf wendet sich das Glück, die Briten formieren sich neu und ziehen eine Einheit aus der Reserve im Feld zur Front. Beide Seiten erleiden mehrere Treffer und Ausfälle, die sich aber größtenteils als leicht verwundet herausstellen. Der VIP ist mittlerweile in den Reihen der Briten angekommen. Ein zweiter Amerikanischer Squad rückt auf der linken Flanke auf, um dort stärkeren Druck auf die Briten auszuüben.



Der zweite Amerikanische Squad bezieht Stellung entlang der linken Flank, ein Fireteam als Deckungselement auf den Hügelkuppen, ein zweites Fireteam umgeht den britischen Trupp im Wald und bringt sich in Stellung für einen finalen Vorstoß.
Mithilfe des Deckungselements werden die Briten mit starkem Feuer unterdrückt und ein Sturmangriff eingeleitet. Glücklicherweise reagiert der Britische Teamleader schnell genug und befiehlt den Abzug unter Feuer, statt im Nahkampf blutig aufgerieben zu werden. Nach einer chaotischen Szene im Wald sammeln sich die Briten bei ihren Kameraden, lecken ihre Wunden und konsolidieren ihren Trupp, um den Abwehrkampf fortzuführen. Die Amerikaner beziehen Stellung im Waldstück.



Der VIP allerdings ist tief in die britischen Reihen eingesickert und gut geschützt, ihn herauszuholen wird schwierig. Wieder formieren sich die Briten um, nachdem den Amerikanern im entscheidenen Moment die Initiative versagt bleibt, um ihren Durchbruch voll ausnutzen zu können. Ein Britisches Team wird in den Nahbereich herangeführt, um den Wald zurückzuerobern und ist letztlich in der Lage, die angeschlagenen Amerikaner zum Rückzug zu zwingen.






Nachdem sich die Verluste der Amerikaner häufen und die Briten den feindlichen Vorstoß lange genug abhielten werden sie endlich durch frische Truppen verstärkt. Die Amerikaner müssen ihren Angriff abbrechen, fallen zurück und überlassen den Briten ihren VIP - ein Britischer Sieg.


Fazit:
Mein Gefühl zum Szenario war, dass der VIP etwas schnell in den britischen Reihen verschwand. Die Testspiele vorher waren wohl ausgeglichener, da sie auf einer größeren Karte gespielt wurden. Das lässt sich allerdings so pauschal nach einem Spiel nicht sagen, dafür werden weitere Tests nötig sein.
Das Kernsystem selbst funktionierte aber wunderbar, ebenso wie die neuen Sichtlinien-Regeln bei Höhenunterschieden, die wir experimentell einfließen ließen.



Arkon4000:

--- Zitat von: \'feed_Audrey\',\'index.php?page=Thread&postID=203507#post203507 ---Dicht ist ja relativ in diesem Fall, Elbe sei Dank. Darf man fragen, welche Fraktionen du spielst?
--- Ende Zitat ---

Sorry jetzt erst gelesen. Lange nicht mehr online gewesen.

Zu deiner Frage, ich habe aktuell US Army in 20mm in Arbeit und hab danach einige Taliban in Planung. Meine Sammlung umfasst neben Army, Marines, SOF und Taliban/Insurgents in 20mm.

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