Der Pub > An der Bar
The Guardian: Is Cameron\'s Britain what we fought for in the war?
AndréM:
Volle Zustimmung Neidhart, zuerst sollte an der Bildungsfront gekämpft werden und an der medizinischen.
Goltron:
--- Zitat ---
--- Zitat --- BTW: Die Amerikaner & Sowjets haben den Krieg gewonnen, Engländer & Franzosen waren nur dabei.
--- Ende Zitat ---
Wenn ich sowas lese, dann ärgere ich mich, daß ich Lebenszeit mit dem Lesen solcher \"Kommentare\" verschwendet habe.
Selbst schuld wieder aktiver im Sweetwater zu sein... :rolleyes: So alt und nischt dazugelernt.
--- Ende Zitat ---
Allerdings! Manchmal kaum zu glauben das immer wieder jemand solcherart Unsinn verzapfen muss.
--- Zitat ---Um ehrlich zu sein:
Bei Kriegen gibt es nie Gewinner, nur Verlierer. Der eine hat weniger verloren, der andere mehr.
--- Ende Zitat ---
Ach komm, brauchen wir so eine allgemeine Wattebauschen Aussage in einem Forum in dem man sich mit historischer Kriegsführung beschäftigt wirklich? Vor der moderne hat der Gewinner oftmal durchaus Nutzen aus einem Krieg gezogen. Selbst vom 2. Weltkrieg könnte man sagen das die Amerikaner dadurch ihre weltweilte Vormachtstellung erreicht haben.
Man kann diese ganzen negativen Entwicklungen drehen und wenden wie man will, letztlich ist es immer so das es uns heute besser geht als allen Generationen vor uns. Wer hätte sich den vor 100 Jahren die Sozialleistungen von heute erträumen können? Tatsächlich vergrößert sich im Vergleich zu früher vielleicht der Abstand zwischen arm und reich, was ist sehr kritisch sehe, aber ist das schlimmer als wenn einfach alle ärmer wärene?
Wir haben seit fast 70 Jahren in Mitteleuropa Frieden und Wohlstand was es vorher nie gegeben hat. Mit der Krim-Krise die erste Hälfte das 20. Jahrhunderts heraufbeschworen zu sehen halte ich schon für etwas vermessen.
AndréM:
Wirtschaftlich hat man sicher gewonnen, aber in vielen anderen Bereichen auch sehr viel verloren. Wenn man es aber nur auf die Wirtschaft reduzieren will...
Und bitte lies genau, es sind mehrere Faktoren die ich genannt habe und sicher wird es nicht identisch kommen, aber wenn man Konzerne und manche Länder unkontrolliert agieren lässt kann sich sowas schnell zu einem größeren Problem auswachsen. Und wenn ich in Richtung Ungarn gucke, dann mach ich mir schon Sorgen, ob man wirklich so viel gelernt hat und weiß wie man handeln sollte. Da wird ja nicht mal mit Worten versucht der Situation Herr zu werden.
Shapur:
Klar es kann einen ganz schön in Europa gruseln:
Leuten wird miten im Hochsommer das Wasser abgestellt, weil sie es ja nur verschwenden (Umgarn)
Staaten denken, wenn ich alle a\'la 1984 überwache wird es sicherer (Vereinigtes Königreich)
Ein Kind stirbt, weil die Mutter keine Krankenhauseinweisung hat und deshalb vom Krankenhaus abgewiesen wird (Deutschland)
Ach ja zu Cameron gibt es ein tolles Zitat,
\"Wir können es uns nicht mehr leisten, dass Europa über 50 % der weltweiten Ausgaben für soziale Sicheheit bestreitet. Daher müssen wir uns dem Weltstandard anpassen.\"
Mehrunes:
Wie Peter Scholl-Latour so schon sagt: Europa braucht den Bremsklotz UK nicht. Und der Mann behält meistens Recht.
Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln